Weihnachten mit Hund - was macht Ihr?
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Aufgrund Schichtdienst von meinem Mann spielt es bei uns die "freie Tage, Gemütlichkeit und Weihnachtsromantik" leider nicht wirklich. Aber die Zeit, die uns bleibt, wird teils zu Zweit nur mit den Hunden und teils mit der Verwandtschaft verbracht. Der ein oder andere extra Leckerbissen für die Wuffs wird natürlich auch abfallen ;-)
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für uns ist es dieses Jahr das dritte Weihnachten mit Hund.
Das erste Jahr, hatten wir Besuch von meinem Bruder.
Letztes Jahr waren meine Mutter, meine Oma, einer meiner Onkel da und wir.
Dieses Jahr sind wir im Ausland im Hotel.Aber was uns immer sehr wichtig ist, das der Hund auch ein Geschenk bekommt, ebenfalls ein Festtagsmenü erhält (am 25. und am 26. bekommt er dann unsere Reste, da ist er auch sehr glücklich drüber) und das er, trotz dem üblichen Vorbereitungsstress viel raus kommt und wir viel mit ihm spielen.
Letztes Jahr gab es für ihn sogar als Highlight meine Oma. Die hat sich mit ihm auf das Sofa gesetzt und stundenlang das Bäuchlein von Manni gekrault. Der Hund war im 7ten Himmel und meine Oma hatte auch ihre Freude an so viel genießerischen Grunzlauten -
Coole Threadidee!
Bei uns ist Weihnachten für den Hund leider eher uncool.
Wenn wir bei meiner Oma feiern bleibt er etwa 6 Stunden alleine zuhause, weil meine Oma keine Tiere im Haus haben will (und weil die Kinder da sind).
Ist zwar irgendwie Schade, aber gerade auch wegen der Kinder, dem Wirbel und dem Platzmangel bei so viel Besuch für ihn sowieso angenehmer und stressfreier.Wenn wir bei meiner Mutter feiern ist es für ihn halt richtig doof, geht aber leider nicht wirklich anders.
Sie wohnt weiter weg und wir bleiben meist 1-2 Nächte da. Solange der Weihnachtsbesuch nicht da ist, ist es für ihn eh richtig cool.
Aber sobald die Kinder da sind, wird er in mein altes Kinderzimmer gesperrt und ist dort die ganze Feier über (ca 4-6 std) alleine während alle anderen im Wohnzimmer sind. Ich schau aber oft nach ihm und verbringe oft eh die Hälfte der Zeit bei ihm weil ich großen Feiern mit vielen Menschen und Kindern nichts abgewinnen kann.Bei zwei lebhaften und sehr lauten Kindern ist es mir mit ihm einfach zu gefährlich. Man weiß ja nicht wie seine Vergangenheit war und er reagiert allgemein nervös/unsicher auf rennende und schreiende kleinere Kinder.
Da er generell ein Hund ist, der bei Angst eher nach vorne geht und die Kinder einen Großteil der Zeit nichts anderes machen als rumrennen, streiten oder schreien ist mir das zu heikel.Ich könnte aber auch ganz abgesehen von der Situation mit dem Hund vollkommen auf Weihnachtsfeiern verzichten, für mich ist das nur Stress und keine Freude.
Sobald wir ein Auto haben, werden wir wahrscheinlich einen Großteil unserer (Winter-)Urlaube so legen, dass wir zuuuufällig genau an Weihnachten weg sind. -
Wenn Ihr Lust habt, schreibt doch einfach mal was Ihr so mit Hund zu Weihnachten macht...Nüscht...
Zumindest nichts, was wir nicht auch ohne Hund machen würden.
Vormittags lege ich den Baum an - die Hunde schauen zu.
Mittags essen wir bei meinen Eltern Fondue - die Hunde dürfen mit.
Nachmittags drehen wir eine ausgiebige Runde - die Hunde kommen mit (zumindest wenn's nicht zu kalt ist oder gar regnet - olle Schönwetterköter...).
Abends ist Bescherung - die Hunde schauen zu.
Später abends ist Gottesdienst - die Hunde bleiben daheim.Sie bekommen zwar ein Geschenk (Kuschelsäcke dieses Jahr), ihnen ist aber ziemlich schnurz, ob das wegen Weihnachten oder wegen sonstwas ist.
Der Christbaum und unsere Geschenke interessieren sie nicht.
Okay, wahrscheinlich müssen sie wieder vor dem Christbaum für Fotos posieren, aber solange sie sich nicht auf die Fliesen legen müssen, tangiert sie das auch nur peripher.
Den Hunden ist Weihnachten also wohl ziemlich egal. -
Manni bekommt immer etwas eingepackt an Leckereien, wo ich weiß das er es liebt. Und das gibt es nur zu Weihnachten.
Prinzipiell ist es ja wirklich schnuppe, ob zu Weihnachten, oder wann anders, aber ich find es so knuffig wie er guckt wenn er auch etwas von unter dem Baum bekommt. Die Geschenke werden ja vorher immer ausgiebig beschnuppert (er lässt die sonst komplett in ruhe) und dann finde ich, wirkt es so, als ob er sich wie bolle freut.Zu Heiligabend darf der Hund halt auch mal Schlemmen ohne auf die Figur achten zu müssen.
Wenn wir besuch haben, gibt es auch immer einen Süßigkeitenteller für den / die Hunde. Gefüllt zwar mit nicht allzu dick machendem Zeug, damit jeder dem oder den Hunden was geben kann und die kleinen nix dafür tun müssen.
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Weihnachten mit Hund wird wie letztes Jahr total ätzend. Nein, dieses Jahr wird es sogar ätzender.
Und nicht wegen dem Hund, nein. Sondern wegen dem etepetete Teil meiner Familie, die den schmutzigen Hund nicht beim Fest dabei haben möchten.Heiligabend werden wir mit meinen Großeltern bei uns zuhause verbringen.
Anju wird Geschenke bekommen und ein Weihnachtsessen, (Hallo Vermenschlichung, aber es tut Anju ja nicht weh)
Der Baum steht schon seit Ende November geschmücktAbends an Heiligabend fahren wir dann zu meiner Oma nach Hannover und da beginnt das Grauen... so sehr meine Großeltern Anju auch mögen, in der Wohnung wollen sie sie nicht unbedingt haben, zumal mein Opa leider allergisch ist.
Also kommt Anju zu meinem Vater, was ich wiederum ziemlich beschissen finde, da mein Vater sie draußen jeden scheiß fressen lässt, zu jedem Hund hin lässt, überall mit hin nimmt etc. und ich das erst über Ecken erfahre...Außerdem hört sie auf ihn leider nicht so gut...
Am 1. Weihnachtsfeiertag müssen wir mit dem etepetete Teil der Familie brunchen gehen
Am 2. Weihnachtstag muss ich dann noch mal mit meinem Vater Weihnachten feiern (die negativen Seiten bei einem Scheidungskind)..
Ich liebe meinen Vater und wenn ich dabei bin, nehme ich auch Anju gerne zu ihm mit.. aber nach dem 2. mal Weihnachtenfeiern habe ich einfach kein Bock mehr noch mal Weihnachten zu feiern...
Aber für Anju wird der Tag wieder schön.... viel tolles Fresschen, noch mehr Geschenke und ne große Runde mit meinem Vater und mir zusammen.Und Dienstag früh quetsche ich mich dann mit dem hoffentlich nicht vergiftetem Hund in einen überfüllten Zug mit zig Leuten die genau so ne Scheiß Laune haben wie ich und verharre dann 1,5 Stunden zwischen nach Schweiß und Zimt stinkenden Menschen im unfreiwilligen Kuschelmodus im Zug nach Home sweet Home...
Frohe Weihnachten
Eigentlich müsste ich nach dieser psychischen und physischen Tortour noch mal alleine mit Menschen die ich wirklich mag und natürlich Anju Weihnachten nachfeiern, denn eigentlich bin ich totaler Weihnachtsfan...
Ach ja... da ich ja seit "neustem" Vegetarier bin, muss ich wohl nicht erwähnen wie enttäuscht meine Fleischliebende Familie ist...
Ich weiß noch nicht worauf ich mich mehr freue... 1. Weihnachtstag oder die Zugfahrt...
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Und Dienstag früh quetsche ich mich dann mit dem hoffentlich nicht vergiftetem Hund in einen überfüllten Zug mit zig Leuten die genau so ne Scheiß Laune haben wie ich und verharre dann 1,5 Stunden zwischen nach Schweiß und Zimt stinkenden Menschen im unfreiwilligen Kuschelmodus im Zug nach Home sweet Home...
Du hast mein vollstes Mitgefühl,...
...aber trotzdem: -
Da ich am 22. meinen letzten Arbeitstag habe und erst wieder am 9. Jänner ins Büro gehe, werden wir die freie Zeit sehr genießen.
Natürlich gibts ein tolles Fressi für Hundi am Heligen Abend und natürlich gibts auch was unterm Baum für ihn. Der Baum steht etwas erhöht auf einem Schemel, dass sich Batman auch gemütlich drunter legen kann, Christbaumschmuck abzupfen interessiert ihn zum Glück nicht, sodass alle Sterne und Engerl heil bleiben.Am Christtag fahren wir zu meinem Bruder nach Wien, Hund kommt zwar mit, wir werden uns allerdings nicht lange aufhalten. Batman muss (laut meiner tollen Schwägerin) die ganze Zeit in der Wohnung angeleint sein, "damit er das Kind nicht frisst und die Wohnung nicht vollhaart"
Deswgen sind wir alle froh wenn wir wieder fahren können.
Dann wirds wieder gemütlich, am Stefanitag kommen Freunde, der weihnachtliche Fressmarathon geht weiter und es wird gemütlich gefeiert. Sie lieben Batman, also gibts da nochmal Bescherung für ihn
Was sich sonst noch ergibt werden wir sehn.
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Weihnachten...
Dieses Jahr habe ich mordsmäßig dekoriert - nämlich gar nicht!
Einen Baum gibt es auch nicht. Wir werden Heiligabend zu dritt zu Hause verbringen, wir schenken uns nichts - haben Lilli bekommen
Die bekommt sicher was geschenkt, irgendein Quietscheplüsch, das sie selbst auspacken darf. Da ist die Verpackung eh interessanter.
Wir werden an allen drei Tagen schöne Spaziergänge machen und die Zeit mit Lilli genießen.Zum Essen gibt es was besonders Leckeres - letztes Jahr gab es Schäufele und Kartoffelsalat... *lach* dieses Jahr möchten wir uns mal wieder an Ente oder Strauß wagen. Eben etwas, was es nicht täglich gibt.
Am 1. Feiertag sind wir auch zu dritt, gleicher Ablauf wie an Heiligabend. Am 2. Feiertag sind wir bei der Familie meines Mannes eingeladen. Lilli geht mit, denn wenn Lilli bei der Familie nicht erwünscht ist, bin ich es auch nicht mehr. Ganz einfach. Schließlich sind wir gut versichert, sollte wirklich was zu Bruch gehen. Wir werden es überleben und ich hoffe, es ist bald vorbei - den 2.
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Ich muss noch was ergänzen:
Ich mag Weihnachten.
Ehrlich.
Ich mag es, die ganzen kleinen und großen Rituale zu zelebrieren.
Ich mag es, mir den Kopf zu zerbrechen, welches Geschenk wem gefallen könnte - und denjenigen beim Auspacken zu beobachten.
Ich mag es, Zeit mit der Familie zu verbringen, im engeren und auch im weiteren Kreise.
Ich mag es, wenn die Schreibtischstühle aus dem Büro gebracht werden, damit alle Verwandten einen Sitzplatz finden, und wenn man einfach mal näher zusammenrückt.
Ich mag den abendlichen Weihnachtsgottesdienst, die Weihnachtslieder und den Kerzenschein.
Ich mag die biblische Botschaft Weihnachtens.
Ich mag die Vorstellung, dass eine schwangere Flüchtlingsfamilie damals einen Platz gefunden hat, und ich mag es, meine Schüler daran zu erinnern.
Ich mag es, weihnachtsbeleuchtete Gärten und Häuser anzuschauen, besonders die schreiend kitschigen.
Ich mag es, in Kindheitserinnerungen zu schwelgen, meinen, denen meines Sohnes, meines Mannes, meiner Eltern, Schwiegereltern, Geschwister,...
Ich mag Plätzchen und Stollen, Glühwein, Rumpunsch und Weihnachtslikör.
Ich mag Weißweinbratwürste.
Ich mag es, mich über Weihnachtsschnee zu freuen und über Weihnachtsregen zu schimpfen.
Ich mag Weihnachtsfeiern.
Ich mag es, mit meiner Familie Kerzen zu ziehen.
Ich mag das Christkind, Weihnachtsgeschichten und was man sich (abgesehen von materiellen Geschenken) alles schenken kann.
Ich mag die besinnlichen Momente ebenso gerne wie die Hektik, den Vorweihnachtsstress, die Panik, in den Feiertagen zu verhungern, die daraus resultierenden Hamsterkäufe und die späte Erkenntnis, dass man auch dieses Jahr nicht verhungern wird und jetzt drei Wochen lang Reste essen muss...
Kurzum, ich finde Weihnachten schön.Hat jetzt nichts mit den Hunden zu tun. Nur weil viele hier so schauderhafte Weihnachtsszenarien schildern. Und weil ich bemerkt habe, dass mein eigener Post auch nicht total euphorisch klingt.
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