Mineralmischung
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Passt gerade gut zum Thema:
Hat jemand Erfahrungen mit Anibio Barf Complex gemacht?Ergänzungsfutter für Hunde und Katzen
Zusammensetzung:
Kräutermischung (Brennnessel, Fenchel, Anis, Kümmel, Birke, Island Moos), Apfeltrester, Bierhefe, Reismehl, Calciumcarbonat, Petersilie, Karotten, Leinsamen, Sojaproteinkonzentrat (GMO-frei), Seealge, Magnesiumfumarat, Calciumchelat, Magnesiumfumarat, Kaliumchlorid. -
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Hm, ist in dieser Mischung irgendwas drin, was Vitamin A abdeckt z.B.?Oder bekommen sie dafür dann doch genug Innereien?
Mit sind solche Mischungen nicht geheuer, bei denen man nicht weiß, wieviel wovon drin ist, denn man muss ja die Fütterung sozusagen auf die Mischung anpassen, weil man aus dem Pulver nicht einfach mal einen Bestandteil rausnehmen kann, den der Hund sonst zu viel bekommen würde.Hmm, ich gehe mal davon aus, daß diese Mischungen alles enthalten was der Hund so braucht, bzw. ausgleichen was er über´s Futter nicht bekommt! Innereien füttere ich nur in kleinen Mengen, da sie darauf recht schnell mit Durchfall reagieren.
Biotin hatte ich in einer Mischung mit drin, aber reines Biotin hatte ich noch nicht versucht nur Bierhefe. Aber dadurch hatte sich leider nichts getan. War wohl durch irgendeinen Mangel gekommen.
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Hmm, ich gehe mal davon aus, daß diese Mischungen alles enthalten was der Hund so braucht, bzw. ausgleichen was er über´s Futter nicht bekommt!
Das Problem ist, dass der Hersteller der Mischung in diesem Fall aber gar nicht weiß, was du genau fütterst, also auch nicht weiß, was er ausgleichen muss.
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Ich bin auch kein Fan von diesen Rundum-Mischungen, das wiegt den HH immer in so einer vermeintlichen Sicherheit und wenn man sich dann die Inhaltsstoffe ansieht, fragt man sich, wofür man jetzt so viel Geld ausgegeben hat.
An deiner Stelle würde ich mich noch einmal mit der Ernährung befassen und nur gezielt beifüttern. Ich habe hier ein ganzes Arsenal einzelner Produkte stehen, die immer nur nach Bedarf gefüttert werden. Teilweise bereite ich mir eine Zusatzmischung daraus selbst zu. Aber diese ist dann auf die Bedürfnisse meines Hundes und seiner Ernährung abgestimmt. Täglich kommt nur das mit in den Napf, was ich gar nicht füttere und das ist Knochenmehl, da ich rohe Knochen nicht fütter.
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Hm, ist in dieser Mischung irgendwas drin, was Vitamin A abdeckt z.B.?
Oder bekommen sie dafür dann doch genug Innereien?Vitamin A ist doch seltenst das Problem, zumal man da mit Karotten sehr gut nachhelfen kann, wenn Leber nicht in genügender Menge (wobei die wirklich klein ist, wenn man es 2-3x wöchentlich gibt) vertragen wird. Wenn man getreidefrei und fleischlastig füttert, sind eher manche Mineralien und viele B-Vitamine das Problem.
Zum Thema: wenn ich einseitig frisch füttere, würde ich eher eine definierte Vitamin- und Mineralmischung zufüttern als eine Kräutermischung ohne Analysenblatt. Und dabei natürlich ein Auge auf mögliche Überversorgung kritischer Mineralien und Vitamine haben. Wer zB genügend Knochen füttert, braucht kein extra Calcium in der Mineralmischung.
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Vitamin A ist doch seltenst das Problem, zumal man da mit Karotten sehr gut nachhelfen kann, wenn Leber nicht in genügender Menge (wobei die wirklich klein ist, wenn man es 2-3x wöchentlich gibt) vertragen wird.
Die Mengen an Leber konnte ich nicht herausbekommen und ob sie Karotten bekommen, habe ich jetzt auch nicht im Kopf. Deshalb könnte man je nach Fertigmischung Vitamin A (sollte hier nur als Beispiel zur Verdeutlichung herhalten) dann sowohl über- als auch unterdosieren.
Und glaubt eben dann gleichzeitig daran, dass das Pulver magischerweise alles ausgleicht, was man zufällig gerade nicht füttert. -
Und glaubt eben dann gleichzeitig daran, dass das Pulver magischerweise alles ausgleicht, was man zufällig gerade nicht füttert.
Tut es teilweise, aber das hat nix mit Magie zu tun. Sondern damit, dass wasserlösliche Überschüsse vom ausgewachsenen gesunden Hund einfach ausgeschieden werden. Und wenn es um Mängel geht, ist Vitamin A wirklich ein schlechtes Beispiel, weil man schon sehr speziell füttern muss, um da einen Mangel zu provozieren.
Meine bescheidene Meinung: entweder ich mache mir die Mühe und füttere mit ausreichender Kenntnis (oder echtem (!) Futterplan vom Experten) frisch, oder ich ergänze, was meiner Fütterung fehlt, gezielt durch Präparate mit ananlysiertem Gehalt an Mineralien und/oder Vitaminen. Einfach wahllos einwerfen nach dem Motto: "Viel hilft viel" funktioniert nur bei problemlos ausschwemmbaren Dingen.
Da die Toleranzen bei einem so vielseitigen Fresser wie dem Haushund aber recht gross sind, ist der Schaden durch zuviel zugefüttertes "Pulver" meist geringer als der durch chronische Unterversorgung durch einseitige, unpassende Rationen.
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Allerdings ist dieses Produkt sehr teuer (45,-€ im Monat) und ich suche nun nach einer etwas günstigeren Altervative.
Wie viel wiegen denn deine Hunde? Ich habe das mal für 50 kg ausgerechnet, und wenn ich mich nicht verrechnet habe, kommst du da "nur" auf 20-25 Euro.
"Nur" in Anführungsstrichen, weil das natürlich auch schon eine Menge ist.Ich habe nach vielen Jahren der Unsicherheit nun meinen Weg gefunden und füttere das Mineralfutter von Futtermedicus (ich koche allerdings auch). Das sehen viele Frischfütterer kritisch, weil es auf natürlicher Basis besser ist, was ja auch stimmt. Aber für mich ist es ein praktikabler Mittelweg - ich sage immer, ich mache mein Fertigfutter selbst.
Allerdings wird das vermutlich auch nicht günstiger sein, wenn deine Hunde zusammen 120 kg wiegen. -
Fusselnase, meine Hunde wiegen 30 und 33 Kg! Ich müßte täglich jedem Hund so 16 g füttern x 30 Tage käme ich dann auf 960 g im Monat, 1 Kg kostet 47,50 €.
Ich sehe das auch so wie Du mit dem selbsthergestellten "Fertigfutter". Ist für mich eine gute Alternative und die Hunde sehen dabei noch super aus!Ich habe auch in den letzten Jahren so einiges ausprobiert und mich ganz ausgiebig mit dem Thema Barfen befasst. Hatte alles genau berechnet und auf eine ausgewogene Ernährung geachtet. Auch die vielen einzelnen Präparate wurden gezielt eingesetzt aber bei meinen Hunden hatte es leider nicht funktioniert so daß ich gegen meine Überzeugung darmals wieder auf Trockenfutter umstellte. Nun haben wir für uns die Lösung gefunden, die Hunde vertragen es seeeehr gut und sehen endlich super aus!
Bei natürlichen Vitamin-/Mineralmischungen habe ich da keine Bedenken wegen einer Überdosierung da diese normalerweise sehr gut verstoffwechselt werden anders sieht es bei synthetischen Mischungen aus, die ich auch nicht gut finde. Ich hätte da ohne die Mischungen eher Angst vor einem Mangel, da ich keine ganzen Futtertiere füttern möchte und auch so einiges an guten Zutaten nicht vertragen wird. Die Alternative wäre halt eben Trockenfutter und somit finde ich jetzt unser "Fertigfutter" doch noch besser als Trockenfutter. Manchmal muß man halt Kompromisse eingehen! -
Ok - ich bin von der 2,5 kg-Packung ausgegangen. Die kostet 93 € und du kämst knapp 3 Monate damit hin. Aber ist ja immer noch ziemlich viel.
Ich gebe für meine beiden Hunde (zusammen 26 kg) gut 100 Euro im Monat fürs Futter aus.
Bei Fertigfutter zahlst du die ganzen Zusätze halt auch mit... -
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