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Und warum mit Rusty nicht auch Dummy-Arbeit?
Du fokussierst Dich mit beiden Hunden auf zwei Sportarten - Dummy und RallyO - und das war's.
Die Hunde sind jung - wenn Du in ein paar Jahren sagst "OK, RallyO gibt mir nichts mehr, bin mit beiden in Klasse 3 und eigentlich würde ich gern was Neues machen" kannst Du dann noch mit Obedience weitermachen.
Was ich allerdings schon festgestellt habe - Dummy und Geruchsidentifikation beim Obi beissen sich anscheinend, zumindest bei manchen Hunden. Hätte ich so nicht gedacht. Aber Tatsache ist, dass der Retriever in meiner Gruppe, der Dummy-Training machte, der einzige Hund einer Jagdhundrasse war, der Probleme mit dieser Übung hatte.
Ansonsten kannte ich bis dahin und auch heute noch ausschliesslich Hüter, die Probleme mit Geruchsidentifikation hatten. Bei meinen Pudels bsp. hatte nur einer ein Problem damit - meine Wenigkeit. Es dauerte bei meinen ersten beiden Püs einfach, bis ich begriffen habe, dass die Hundis den Zweck der Übung schon längstens erkannt haben. Mangelnde Erfahrung meinerseits.Aber besagter Retriever war echt ein Hardcore-Fall - Der Junge konnte ein Identifikationshölzchen, das auf dem Platz lag, rasend schnell finden. Aber für ihn waren 6 oder mehr Identifikationshölzchen eben genau das - 6 oder mehr "Dummys" die es zu bringen galt. Wir haben gut 2,5 bis 3 Jahre mit verschiedenstens Ansätzen daran trainiert - nix. Sobald mehr als ein Hölzchen da war wäre er brav der Reihe nach raus und hätte eines nach dem anderen gebracht.
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Hi
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Ich mache ja jetzt seit 2003 turniermässig mit mehr wie einem Hund Hundesport. Und ich muss ganz ehrlich zugeben -ich hätte es nie geschafft alle bis zu 4 Hunde gleichwertig nur in EINER Sportart zu trainieren. Geschweige denn in mehreren
Hätte garnicht gewusst wie und wo und von Turnieren ganz zu schweigen.
Ich hatte jetzt aber immer das "Glück" nie mehr wie eigentlich 2 Hunde zu haben, die auch "wollten". Entweder weil der Rest schon in Rente war oder schlichtweg keine Lust drauf hatte was zu arbeiten.
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Warum möchte man denn mit seinen Hunden überhaupt so viele verschiedene Dinge machen? Das sind ja gleich 4 oder 5 unterschiedliche Sportarten, die sich teilweise echt im Weg stehen.
Möchtest du einfach überall mal reingucken? Schlägt dein Herz Feuer und Flamme für jeglichen kommerziellen Hundesport? Haben deine Hunde auch restlos Bock auf alles, was du mit ihnen machen möchtest?
Mir hat mein Hund ganz eindeutig selbst gezeigt, worauf er Lust hat und worauf er keine Lust hat. Es geht doch darum, dass der Hund Spaß hat, seinen Bedürfnissen und Neigungen nach gefordert und ausgelastet wird. Wenn deinem ersten Hund Dummyarbeit gefällt, wieso dann nicht dabei bleiben?
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Nicht alle Menschen und Hunde sind so auf eine Sache festgelegt.
Selbst im Profisport für Menschen erkennt man den Sinn eines Ausgleichssports damit es körperlich und geistig nicht zu einseitig wird.
Ich finde IPO muss man ausklammern, denn der besteht ja schon aus drei verschiedenen Sportarten.
Würde man Mantrailen, RO und Agility zusammenfassen, hätte man soetwas wie Ralley-IPO
Die TS weiß wo ihre Prioritäten liegen.
Trainings Planer als Buch ist ein Tip.
Kleine Teilaufgaben identifizieren die man im Alltag alleine üben kann, wäre das andere.
Und im Vereinsleben auch mal "Nein." sagen können.
Gemeinsam zielgerichtet trainieren, bei einem Arbeitsansatz flott anpacken ist doch eigentlich das wesentliche.Aber wieviel Zeit man rumsitzt und ratscht ist Geschmacksache, aber für den Hundesport egal. Das muss nicht jede Woche sein.
Man könnte auch durchaus mal besprechen, was Zeitfresser sind. Wie oft ich den Trainer wirklich brauche, ob man nicht mal eine Einheit in zweier Teams macht oder ob wirklich 5 Mann zuschauen müssen während einer läuft.
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Hier werden in Zukunft wohl nur mehr typgleiche Hunde einziehen damit wir das sportlich hinkriegen.
Aktuell haben wir 2 eher selten vorkommende Sportarten in denen wir unterwegs sind. Beide leben davon dass die kleine Gruppe der Hundeführer zusammenarbeitet und sich gegenseitig hilft. Also dauert das einige Zeit und ist nicht mit einer Stunde getan.
Und trotzdem ist zumindest bei Ally die eine Sportart durchaus ausgeprägter als die andere, weils einfach nicht geht 2 Sportarten auf gleichem Niveau auszuführen - meiner Meinung nach.5 erstrecht nicht. Alles ein bissi - ja, alles ordentlich mit Hand und Fuß - nein.
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Mantrailen ist enorm zeitaufwändig, unter 2 Tagen Training wird das immer nur Spass-fun bleiben.
Agi ist auch recht aufwändig und unter 2 mal Training die Woche läuft das eher nicht.
Ro ist einfach und fast überall gut auszuüben, hat man Anspruch, wird man wie bei der UO von einer Trainerin begleitet und korrigiert und ist nicht unter 2 mal die Woche dabei.
Zeit: Mantrailing pro Einheit nicht unter 6 Stunden, wenn 3 oder 4 Teams trainieren
Agy: Aufbau, Abbau...nicht unter 3 Stunden
RO: ohne Anleitung durch einen gestellten Parcours laufen: 1 Minute, arbeitet man hundesportlich und dann noch in einer Gruppe und mit mehreren eigenen Hunden ist man mit 3 Stunden Hundeplatz dabeiKeine Ahnung, wie manche hier trainieren.... aber das sprengt schon ein normales Leben mit Partner, Beruf und evt noch andderer Freizeit als Hund.
Und da ist nicht eine Stunde Vereinsleben mit dabei.
Und es ist unwahrscheinlich, dass ein o/8 15 Verein alle drei Sparten anbietet.
Und es ist unwahrscheinlich, dass sich ehrenamtilche unbezahlte Trainer für jemanden 100% die Mühe machen, der 3 Hunde hat und 4 Sportarten in verschiedene Vereinen ausübt. -
Ich finde IPO muss man ausklammern, denn der besteht ja schon aus drei verschiedenen Sportarten.
Würde man Mantrailen, RO und Agility zusammenfassen, hätte man soetwas wie Ralley-IPO
Wobei bei letzterem Konstrukt (im Gegensatz zu IPO) eine Sportart den anderen zwei im Weg steht und umgekehrt.
Ich finde einen Ausgleichssport nicht verkehrt, macht meist allen Beteiligten Spass. Aber man sollte wissen, wo sich allenfalls Konflikte ergeben können, und sich entscheiden, was für welchen Hund Priorität hat. Ich strebe nun keine grosse sportliche Karriere an, und habe entschieden, dass die höchste Dummyklasse wohl nichts für uns ist, ua weil sie auch mit dem Mantrailing in Konflikt gerät. Aber schon die mittlere Klasse ist recht aufwändig, und meine bisherigen gelegentlichen Trainingstreffs reichen da nicht mehr aus. Drum gibt es aktuell auch noch keinen Dritthund - und wenn es dann soweit ist, wird es keiner sein, der eine völlig andere Beschäftigung/Sport braucht.
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Nicht alle Menschen und Hunde sind so auf eine Sache festgelegt.
Selbst im Profisport für Menschen erkennt man den Sinn eines Ausgleichssports damit es körperlich und geistig nicht zu einseitig wird.
Die TE meinte, dass sie bis zu drei Sportarten für ihre Hunde im Blick hat und zumindest 2 davon auf auf Leistung machen möchte und das mit 2 Hunden. Mit ein Ausgleichssport hat das wohl eher weniger zu tun.
Da muss man sich wohl entscheiden, ob man es nur zum Beschäftigung machen möchte oder wirklich ambitioniert ist.
Und "Zeitfresser" ist ja immer schön dahergesagt. Geh mal in einen Verein, mach auf dem Platz am besten noch als erster deine Übung unter den Augen des Trainers und dann fahr heim. Weil dein Hund ist ja fertig, was kümmern sich die anderen. Abbauen können die auch selbst. Die werden dich gern da haben.Aktuell haben wir 2 eher selten vorkommende Sportarten in denen wir unterwegs sind. Beide leben davon dass die kleine Gruppe der Hundeführer zusammenarbeitet und sich gegenseitig hilft. Also dauert das einige Zeit und ist nicht mit einer Stunde getan.
So kenne ich es in allen Hundesportarten und ich habe schon in so einigen Sparten reingeschaut, geholfen oder zugesehen.
Komplett allein kann man nicht weit kommen. Man braucht i.d.R. in so gut wie jedem Sport Helfer und auf jeden Fall in jedem Sport Feedback.Ich könnte das nicht. Bei mir ist momentan Hund 1 im Training für den Besuchsdienst, Dienstag Hund 2 in der UO, Mittwoch Hund 1 im Einsatz und Donnerstag wird allein mit Hund 2 "vorgeübt" für den BHD. Mo-Mi gehen da gut 2-3Std drauf, Donnerstag nur kurz weil alleine. Ab Februar gehen zum Glück beide Hunde zusammen montags, ab vielleicht September auch mittwochs, weil sie auch dasselbe machen sollen. Den Rest der Woche habe ich gar keine Zeit oder Lust mehr auf Training mit Hunden bei 4 von 7 Tagen in der Woche. Manchmal gehe ich mit zur Schnüffeltruppe, so eine Art Fun-Fährten.
Ich hab also einen Hund 2x die Woche in einer Sache und die kleine 1x in 2 verschiedenen Dingen, wovon eine sich überschneidet.Und in meinem "Sport" gibt es nicht mal Leistungsdruck und Wochenend-Turniere. Mir reicht es trotzdem dicke und ich mag einfach gucken, woran die Kleine mehr Spaß hat, dann specke ich ab.
Nun gut, ich hab auch keine Gebrauchshunde und ich habe keinen Spaß dran 6 Tage die Woche auf dem Platz zu stehen. Meine Hunde zum Glück auch nicht
Die Leute, die ich kenne und die weit oben mitlaufen, konzentrieren sich entweder auf einen Hund oder auf eine Sportart bei wenigen Hunden. Manchmal sogar nur auf einen Leihhund für den Sport.
Wenn ich sehe, die von den Boxern hier sind das ganze Wochenende am Trainieren (mit Wohnwagen) und unter der Woche nochmal zwei, dreimal Fährten und UO üben. Die Fleißigen verdienen die Titel, aber den Arbeitsaufwand möcht ich nicht haben. Bin wohl nicht ehrgeizig genug -
Ich glaube wir sind uns schon alle einig, dass man, wenn man in einer Sportart richtig weit kommen will, sich auf diese konzentrieren muss.
Und genau da muss man dann eben dann wohl seine Entscheidung treffen:
Ist man Hansdampf in allen Gassen und ist es in Ordnung für einen selbst, nirgends der Überflieger zu sein oder in oberster Liga mitzuspielen, sondern eben im Mittelfeld mitzulaufen.
Oder will man eben ganz nach oben und konzentriert sich dafür ganz speziell auf eine Sache.Das ist jetzt zumindest das, was ich aus dem ganzen Thread herauslese und für mich eben mitnehme.
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Zeit: Mantrailing pro Einheit nicht unter 6 Stunden, wenn 3 oder 4 Teams trainieren
Kommt drauf an, wie man das Training strukturiert - wenn man nicht einfach km abspult, reichen 4 Stunden für 4 Teams in den meisten Fällen. Distanztraining muss man nicht ständig machen, und es ist auch nicht sinnvoll, auf jedem Trail jeden Themenschwerpunkt abzuarbeiten.
Aber auch mit 4 Stunden ist ein Halbtag weg, zudem muss man manchmal mit längeren Anfahrten rechnen. Dummy ist etwas weniger zeitintensiv in der Gruppe, aber wenn man 2 Hunde arbeitet, ist auch da ein Halbtag weg. Da kann man allerdings zwischendurch sehr gut ergänzende Hausaufgaben allein und in kurzen Einheiten machen - sogar auf normanlen Spaziergängen.
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