6 Monate Junge Hündin mit Inkontinenz

  • Hallo Liebe Mitglieder,


    ich bin neu in diesem Forum und wollte euch mal eben die Geschichte der kleinen Mila erzählen und evtl Tipps von euch bekommen.


    Mila ist eine 6 Monat junge Dogo-Argentino Mischlingshüdin die schon einiges in ihrem kurzen Leben mitmachen musste.


    Die süße ist bei mir zur Pflege weil ich eine Bekannte habe die bei einem Tierschutzverein in meiner Nähe die 2. Vorsitzende ist.


    Da ich 2013 meinen geliebten Schäferhund verloren habe und die ganze Jahre schrecklich gelitten habe, habe ich die Hündin zu mir geholt.


    So nun zu Mila´s Problem.


    Mila in Inkontinent. - komplett.
    Sie kann weder ihr kleines noch großes Geschäft steuern.
    Zudem muss ich sagen das ihr Vorbesitzer bzw. Züchter die Route amputiert hat. So wie es aussieht bei einem ziemlich schlechten Tierarzt oder es wurde selbst gemacht.
    Der Stummel ist schief.
    Als sie vor 3 Wochen zu mir kam hatte sie noch schlimme Blasen- und Darmentzündungen, die ich (zusammen mit dem Tierschutzverein) in den Griff bekommen habe.


    Laut Tierarzt versuchen wir es erst mit Homopathie.
    Falls dieses nicht klappen sollte sind wir am überlegen mit ihr zu einer Pysio zu gehen.
    Falls dieses wiederum auch nicht klappen sollte zu einem Spezialarzt, der schaut ob evtl. bei der Routenamputation ein riesiger Fehler gemacht wurde.


    Die Tierärztin die mit dem Tierschutzverein zusammenarbeitet geht davon aus, dass evtl. ein Nerv eingeklemmt ist, dass sie deswegen nicht merkt wann was kommt.


    Man sieht es ihr nicht an das sie gerade Groß oder Klein macht. Es kommt einfach. Die setzt sich weder hin oder noch was.



    So falls ich was vergessen habe bzw. ihr Fragen habt würde ich mich über Antworten freuen.


    Ich möchte das mit ihr in den Griff bekommen denn dann ganz sie ganz bei mir bleiben. Ansonsten muss sie leider Besitzer finden die ganztags Zuhause sind mit am besten viel Grundstück, damit sie viel draußen sein kann und sie keine Pampers tragen muss. (Um das klarzustellen: Bei mir läuft sie auch nicht den ganzen Tag damit rum, nur wenn ich zur Arbeit bin oder nachts, jede freie Minute sind wir draußen - beim Pferd-. Aber das ist trotzdem schon sehr anstrengend hinter der kleinen herzuwischen und zu putzen).


    Falls noch jemand von euch Tipps hätte - wie man das evtl in den Griff bekommt- wäre ich euch unendlich dankbar.


    Gruß :verzweifelt:

  • Das hört sich schlimm an.


    Ob das nur ein eingeklammerter Wirbel ist...


    Ich würde direkt in eine gute Tierklinik fahren. Nur mit einer umfassenden Diagnose ist es doch möglich eine Therapie zu beginnen. Oder eben nicht, dann kann schnell ein neuer Halter gesucht werden.


    Deshalb würde ich gar nicht erst mit Physiotherapie anfangen. Erst mal abklären was es ist. Auch wenn es eine Menge Geld kosten kann. Ich vermute der Tierschutzverein unterstützt dich da ohnehin?


    Edit: schon dreimal würde ich nicht mit Homiopathie anfangen, wenn man keine Ahnung hat was dem Hund, der starke Symptome zeugt überhaupt fehlt.

  • Okay,
    ich denke ich werde das nach den Feiertagen einmal ansprechen.
    Ja ich werde unterstützt - alle Behandlungsmethoden gehen auch vom Tierschutzverein aus.
    Ich möchte das natürlich auch schnell geregelt bekommen - denn die kleine wächst mir natürlich auch ans Herz. Wie gesagt falls das klappen sollte bleibt sie ja auch bei mir - nur so wie es im Moment ist, ist das einfach mit Arbeit und Pferd und das helfen beim Tierschutzverein nicht zu schaffen.


    Sie kommt überall mit hin. Alles gar kein Problem. Aber falls wir irgendwo ins Haus müssen muss wieder die doofe Windel kommen.

  • Ich verstehe das, wirklich. Aber für mich macht halt einfach nur eine umfassende Untersuchung in einer Tierklinik Sinn. Alles andere finde ich dem Hund gegenüber auch nicht fair.

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