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Ich hab den Elefantentrick auch mit Marker aufgebaut und finde es ohne ziemlich schwierig.
Vielleicht mit locken? -
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Hi
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Ich find die Beschreibung von einem Warm Up ganz allgemein sehr schwierig, da das ja auch in gewisser Weise belastungsspezifisch erfolgen sollte.
Aber mal so ganz grob zu unserem Aufbau.
1. 10 Minuten Gassi im Schritt - jetzt bei den Temperaturen dann schon mit Mantel. Hund kann sich lösen und Muskeln werden schon etwas aufgewärmt.
2. Trab- und Galopp. Meist so ca. 2-3 Minuten,. Geraden und große Kreise - sodass es auch Wechsel zwischen links- und rechts-Trab/Galopp gibt.
3. Zur Aktivierung der Hinterhandmuskulatur Sitz-Platz-Steh-Übungen, Männchen machen, Wechsel vom Männchen auf das Stehen auf den Hinterbeinen und wieder zurück. Falls gegeben mit den Hinterbeinen auf eine Erhöhung steigen und der gleichen.
4. Slalom durch die Beine, enges Kreiseln um den Menschen und Achten an zwei Sprüngen auf niedriger Sprunghöhe.
Wobei ich aber darauf achte, dass das ganze 10 Minuten (ohne das Gassi gehen) nicht übersteigt, damit der Hund nicht kopftechnisch vor dem Training schon KO ist.
Elefantentrick ist für mich gerade die Arbeit am Bodentarget Entweder hab ich da vom Elefantentrick eine völlig andere Vorstellung oder ein Brett vorm Kopf. Aber gerade der Bodentarget ist für mich DAS Merkmal beim Elefantentrick.
Und ob man clickert oder nur lobt und Kekse reinschiebt ist ja letztlich egal -
Stimmlich markern ist kein Problem, der Hund kann nur den Clicker in geschlossenen Räumen nicht ab
Wenn andere Hunde geclickert werden oder der Clicker (bei anderen Hunden draussen) benutzt wird schaut er höchstens beim ersten mal fassungslos, aber meist ignoriert er ihn. Aber wehe er soll geclickert werden. Dann ist er weg.
Beim Bodentarget schein ich mich total doof anzustellen Er kommt nicht dahinter, was ich von ihm will und da es scheinbar keinen Sinn gibt lässt er mich einfach stehen Handtarget hat er sofort verstanden. -
Ich hab mit ner Schüssel gearbeitet. Ohne vorher wirklich Target aufgebaut zu haben. (Also letztlich ist natürlich die Schüssel wie ein Target.)
Erster Schritt war also Markern, wenn der Hund mit der Pfote auf die Schüssel tapst, dann mit beiden Pfoten drauf steht( das hab ich beides ein bisschen mit draufziehen mit den Handtouch gemogelt), und dann bin ich ihr ganz langsam etwas auf die Pelle gerückt, bis sie die Hinterpfoten ein bisschen bewegt hat und hab das gemarkert. Sie hat dann irgendwann größere Schritte angeboten, bis sie dann eben Runden gelaufen ist und sich letztlich beigedreht hat, wenn ich neben die Schüssel getreten bin. -
Hier sind wir auch dabei. Das Spinnertier hat Probleme, seine Hinterbeine zu benutzen; er stellt sie einfach nur da ab, wo es von der Rückenlänge und der Vorderpfotenposition her passt.
Wir üben derzeit das Durchnummerieren der Pfoten, damit er gezielt auch die Hinterpfoten heben lernt. Durch den neuen Mantel, der mit Gummibändern an den Hinterbeinen befestigt werden muss, macht er da gerade enorme Fortschritte.
Bodentarget mit Hilfe von Filzuntersetzern ist auch Trainingsziel. Auf den Hinterpfoten laufen, bei seiner Größe halt mit Unterstützung auf meinem Unterarm, rück- und seitwärts laufen (ersteres klappt super, seitwärts noch nicht so ) und Baumstamm- Agi gehören auch dazu.
Im Wald haben wir einen Spielplatz, auf dem Bänke mit Sprungfedern drunter stehen, dort machen wir Balancetraining. Zukünftig werde ich da wohl auch noch Sitz-Steh-winken einbauen, wenn die Bänke mal trocken sind.
Aldi und Lidl werde ich mal dringend besuchen müssen, denn so ne Erdnuss und Balancebrett würde gut hier reinpassen. Schwimmnudeln müsste ich ab Frühjahr bei Tedi wieder kriegen, danke an Helemaus für den Tipp.Ansonsten habe ich noch das Buch "Gymnastricks" und trainiere gelegentlich daraus Übungen. Sachen auf dem Kopf/Rücken balancieren und dabei laufen ist auch ein Fernziel; balancieren klappt schon gut, aber damit laufen noch nicht.
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Also wir haben hier
Pfote (alle... auch die Hinterbeine, was für viele Hunde etwas kompliziert ist)
Über Stangen laufen in unterschiedlichem Tempo
Kleinere Sprünge
Dehnübungen (Hund sitzt zwischen den Beinen des stehenden Halters mit dem Kopf nach vorne und wird mit Leckerchen so weit es geht mit dem Hals nach links und rechts geführt)
Wackelbretter
schmale Bretter + welche die zusätzlich auf Tonnen liegen
Eine "Tonne" die aber fest ist und auf der der Hund sich extrem ausbalancieren muss..darauf wird dann Sitz, Platz und Steh geübt
Elefantetrick damit die Hinterhand weich wird
Dies Gymnastikbälle habe ich schon gesehen aber noch nicht benutzt -
Wir üben derzeit das Durchnummerieren der Pfoten, damit er gezielt auch die Hinterpfoten heben lernt.
Wie machst du das?
Ich probiere da jetzt seit Ewigkeiten rum und werde mit jedem Training verzweifelter.
Wir sind jetzt soweit, dass sie meistens die rechte Hinterpfote auf ein Target stellt, das ich mit der Zeit immer mehr verkleinert habe.
- Es muss aber immer an der richtigen Stelle liegen. Versuche, das minimal woanders hinzulegen, scheitern immer noch.
- Mir fehlt die Verlässlichkeit (manchmal guckt sie mich an, als wüsste sie überhaupt nicht mehr, was wir gerade machen und fängt dann an, andere Sachen anzubieten)
- Ich hätte gerne ein Handzeichen (und später ein Wort) für jeweils die rechte und linke Hinterpfote, kann das aber nicht einführen, solange sie immer wieder diese Aussetzer hat, und bin auch etwas, ähm, unkreativ. Hast du da echt Nummern genommen? Also 1,2,3,4? Kannst du dir immer merken, welches Bein welche Nummer hat? Gab es ein Hand- oder zumindest ein körperliches Startzeichen während des Trainings? Wenn alle Stricke reißen, wird mein Signal wohl das Hinlegen des Targets sein, aber schöner wäre natürlich, wenn das liegen bleiben könnte.
- Mir ist sehr unwohl dabei, dass ich jetzt schon seit Wochen nur am rechten Bein arbeite wegen der einseitigen Belastung. Andererseits glaube ich, dass sie noch mehr Fehler machen wird, wenn ich jetzt das zweite Bein auch noch mit dazu nehme, bevor sie das mit dem ersten noch nicht verstanden hat. Was tun? -
Ich hab noch ein Video hochgeladen, wo man die meisten Probleme sieht, denke ich. Vielleicht könnt ihr mir so besser Tipps geben?
[media]https://youtu.be/w9u9cDdvXDs[/media] -
Das Video krieg ich jetzt nicht geschaut mit meinem Schneckeninternet, aber ich versuche mal, deine Fragen zu beantworten.
Also, die Vorderpfoten kann meiner ja schon sehr lange, da hab ich anfangs mit "Pfote" und "andere" gearbeitet, wodurch ich schnell einfach die Kommandos umbenennen konnte. Ich habe englische Zahlen genommen und kann mir gut merken, welche Pfote welche Nummer hat, weil ich einmal rund um den Hund numeriert habe.
One und two (also die Vorderpfoten) funktionieren absolut zuverlässig, es ist egal, welche Hand ich ihm hinhalte, er reagiert auf das akustische Signal. Three, rechtes Hinterbein, klappt inzwischen auch besser als four, linkes Hinterbein.
Ich gestehe, ich übe immer alle vier Pfoten durch, wenn ich die Zahlen trainiere. Anfangs habe ich das jeweilige Hinterbein einfach angetippt und wenn er auch nur mit der Pfote zuckte, gab es Click und Keks. Er weiß schon, wie die Hinterpfoten "heißen", d.h. er stellt manchmal die benannte Hinterpfote einfach außer Reichweite, wenn ich das Signal sage.
Wir arbeiten mit dem Geben der Pfoten, das Stellen auf Targets fang ich hinten erst an, wenn er zuverlässig alle Pfoten auf Nennung der Nummer gibt. Vorn ist Target kein Problem, er stellt die Vorderpfoten auf alles drauf, was ich zeige, sogar auf meine Füße.
Seit Weihnachten hat er einen neuen Mantel, der mit Gummibändern an den Hinterbeinen gehalten wird, und ich bilde mir ein, dass wir seitdem schneller Fortschritte machen. Zweimal am Tag muss der Mantel an- und ausgezogen werden, und Spuk sieht scheinbar mehr Sinn in der Übung, wenn ich die Hinterpfoten abfrage, um die Gummibänder drüberzuziehen.Bei den kurzen Beinen deiner Hündin könnte es vielleicht schwieriger werden als bei Spuks langen Stelzen, aber hier hilft es, wenn ich neben dem Hund hocke und das Bein von oben nach unten Richtung Pfote runter streiche. Dann hebt er die Pfote schon selbständig, manchmal muss ich sie nicht mal berühren, sondern er stellt sie selber über das Gummiband. Man könnte also schon sagen, dass eine Berührung des Beins mein taktiler "Spicker" ist. Ich hab das Gefühl, das hilft Spooks sehr. Wir machen das immerhin, damit er sich der Hinterbeine endlich mal bewusst wird, da sind auch körperliche Hilfestellungen erlaubt.
Dabei wechsle ich natürlich die Reihenfolge der Hinterbeine schon ab, damit er nicht nur die Reihenfolge lernt, sondern wirklich das gesprochene Kommando.Bei uns funktioniert dieses Vorgehen gut, weil Spuk prima auf meine Körpersprache und auch auf leichte Berührungen reagiert. Mit einem Hund, der das nicht mag, wäre unsere Herangehensweise nicht sinnvoll.
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Sie wirkt nicht fokussiert darauf, was ihre Hinterhand macht. Du hilfst ihr (glaub ich) zu viel. Das wirkt wie Zufallstreffer eines aufs Futter fokussierten Hundes. Sie müsste selbst aktiv etwas machen bzw. mit dem Fuß das Target suchen. Ist es das was du willst? Oder hab ich dein Ziel falsch verstanden?
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