Körperbewusstsein, Muskelaufbau und Co - der Weg zum gesunden (Sport-)Hund

  • Genau das mache ich auch, mehr als drei sind es bisher sowieso nie. Es gibt einfach die Momente wo sie - schwubs - mit einem riesen Satz drüber springt :stock1: Und dann wieder 7x super drüber läuft und beim 8. mal hüpft es wieder :roll:


    Aber ich glaube bei ihr ist das Problem, dass es noch nicht 100% klick gemacht hat, um was es eigentlich geht. Also ums Beinchen heben und eben nicht ums Leckerli (ab)holen :hust:

  • Hm, das seitwärts Laufen kommt wohl eher daher, dass Dexter die Richtung zum Leckerli einschlägt. Weisst du wie ich meine? Das fällt vorallem beim zweiten Durchgang auf. Kannst du das Leckerchen nicht am Ende des Teppichs hinlegen? Sodass er geradewegs darauf zulaufen kann? Oder ein Target oder so, wenn er das kennt.


    Das hab ich ganz wunderbar konditioniert - er reagiert stark auf meine Hand, weil Hand=Futter :tropf: |)
    Wir haben das hernach noch etwas gemacht, und dann ging es zunehmend besser. Er neigt allerdings vorerst noch dazu, beim letzten oder vorletzten Hindernis zu bremsen und sich mir zuzuwenden. Bzw eben dieses seitwärts eindrehen mit dem Hinterteil.


    Target kennt er bisher nicht, und das Leckerchen am Ende hinlegen hab ich ausprobiert - da wird er zum Raser :/
    Denke, wir müßen das einfach noch eine Weile üben und sauber aufbauen.
    Und ggf die ganzen Hürden wieder längs im Raum ausrichten, sodaß ich je am anderen Ende stehen und ihn empfangen kann. Dann bleibt er auch gerade.



    Den Abstand find ich für den Anfang gar nicht so schlecht.
    Er soll ja in eine Dehnung rein.
    Wenn du die Stangen näher stellst, dann nimmst du die Dehnung raus.


    Ganz nah stellt man sie eigentlich zum "Bewussten gehen" und weniger zum Dehnen. Aber dann muss du die Stangen was erhöhen. Damit sie die Füsse bewusst heben.


    Das hab ich wohl mißverständlich ausgedrückt - ich meinte nicht die Stangen näher zusammen, sondern den Abstand zwischen den beiden Hütchen, die je zusammen eine Stange halten, verringern. Sodaß der Weg über die Hürde ansich schmaler wird.


    Hätte ich jetzt auch vorgeschlagen.
    Da muss man dann aber eben aufpassen, dass sie nciht nur drüber pessen und gumpen, sondern konzentriert laufen.


    Genau das ist das Problem :pfeif: Vorallem Max hat dann irgendwie keine Bremse und macht nur mehr hops, hops und durch und drüber ist er.

  • Achte mal selbst drauf wo du stehst.
    Also nicht, das er er sich am Ende dir zuwendet und sich deshalb "eindreht".
    Versuch mal leicht seitlich vor ihm zu stehen.


    Also du gehst mit ihm an den Stangen entlang. Mehr führen, weniger schicken die letzten Stangen.


    (Versteht man was ich meine?)

  • (Versteht man was ich meine?)


    Ja, glaube schon!
    Nur schaut er dann zu mir hoch, und nicht mehr auf die Hürden. Dann verstolpert er wieder :/
    Anfangs hab ich ihn so über die alten Hürden geführt, teils auch mit Leckerchen in der Hand - lief nicht so gut.


    Deshalb setze ich mich jetzt im Schneidersitz hin oder bin in der Hocke, und er soll den Weg alleine gehen. Das hat er (nachdem ich das Video aufgenommen hatte) auch einige Male geschafft. Insofern bin ich recht zuversichtlich :smile:


    Werde morgen ein paar Durchgänge mit längs im Raum ausgerichteten Hürden machen, und wenn das anstandslos klappt, wovon ich ausgehe, belasse ich es erstmal dabei, ihn am jeweils anderen Ende zu empfangen, bis es sich hoffentlich etwas mehr gefestigt hat.

  • Ich muss euch mal etwas berichten was mich sehr stolz macht.
    Stella ist ein eher unsicherer Hund. Als ich gestern das Board ausgepackt habe und wir es uns gemeinsam angeguckt haben ist Hasi direkt mit der Pfote drauf :shocked: :applaus: Eigentlich findet sie sowas ja gruselig. Es muss ausgiebig geschnuffelt und beäugt werden. Ich habe dann ganz spontan ne kleine Trainingseinheit daraus gemacht und sie hat so toll und selbstbewusst mitgemacht :herzen1: hochkonzentiert und motiviert.
    Diese ganze Gymnastik Nummer scheint ihr wirklich Spaß zu machen und mehr Selbstvertrauen zu geben. Bisher war Mitarbeit nicht ihre Stärke. :applaus:

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