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Wir sind zum ersten Mal rückwärts auf die Klappmatratze gelaufen!
Musste ich mal kurz loswerden.
Und der Elefantentrick wird immer besser.
Außerdem hab ich jetzt zwei von diesen Igel-Halbkugeln zu Hause und einen zweiten Ikea-Hocker (der große). Vielleicht kauf ich noch ein Hürdenset fürs Cavalletti, dann bin ich mehr als gut ausgestattet. Alles andere kommt da so, wie es bei den Discountern angeboten wird.
Wie oft kann ich denn mit der Süßen in dem Alter üben?
Da man ja eh nie lang am Stück übt kann man täglich was machen. Würde halt nicht immer dieselbe Übung machen, sondern gut durchwechseln. Heut mal mehr Rückwärtsgang, morgen mal mehr Balance, übermorgen Bauchmuskeln an Cavaletti. Wenn du das magst und abwechslungsreich gestaltest und nicht in der Länge übertreibst - why not.
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Hi
hast du hier Körperbewusstsein, Muskelaufbau und Co - der Weg zum gesunden (Sport-)Hund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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@ Hummel
Danke.
Ich mach aktuell immer so 1-2 Übungen von den 3, die wir können. Dauert nie länger als 5 Minuten.
Dann werde ich schön weiter abwechseln.
Hab auch das Gefühl, sie entwickelt sich extrem gut, seid wir zu Hause üben. Natürlich spielt da das Wachstum an sich auch mit rein, aber sie wirkt viel koordinierter im Alltag, hat motorisch gut was zugelegt - gestern ist sie von alleine in den Kofferraum gesprungen. Soll sie nicht - ich war zu langsam und hab überhaupt nicht damit gerechnet, dass sie das schafft. Aber vor vier Wochen hat sie nichtmal von sich aus die Vorderläufe irgendwo hochgestellt und wenn, dann immer mit total krummem Rücken. Durch das Training merkt sie endlich mal, dass der Körper nicht ein Klumpen ist, sondern viele Einzelteile und dass man die auch einzeln benutzen kann.
Vielleicht aber nur der überzogene Stolz einer unerfahrenen Ersthundebesitzerin.
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Nee, das kann gut sein.
Ich hab bei Ares - dem 'Körperklaus' quasi auf die Stirn tätowiert war - auch sehr schnell die ersten Erfolge bemerkt.
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Warum soll sie nicht ins Auto springen? Falls da irgendeine Gelenk-Angst dahinter steht, würde ich die schnell abschütteln. Rausspringen mehrmals täglich - ok - damit würde ich auch warten, bis das Gröbste an Wachstum durch ist. Aber rein? Das macht Arschmuskeln ;-)
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Mein Rücken und ich würden allen Göttern ein Opferfest veranstalten, würde der Hund endlich mal seine 30 kg von selbst in den Kofferraum schaffen Er springt überall rauf, nur beim Kofferraum haut er sofort die Bremse rein und denkt, er schafft es nicht. Wir werden das jetzt ganz ganz kleinschrittig aufbauen und hoffen, dass es bald klappt
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Kann man ganz allgemein sagen, welche Sportarten zu welchen Defiziten führen?
Mein Hund macht beispielsweise Dummysport. Welche Übungen könnte man da empfehlen, um nicht zu einseitig zu trainieren?
Oder ist das zu individuell und kann nur von Physios entschieden werden?
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Naja du kannst ja schon sehen, was deinen Hund häufig macht, was kaum an Bewegungen. Und wo er zusätzlich Hilfe gebrauchen kann.
Beispiel IGP (Weil "mein" Lieblingssport) - hier kannst du Koordination immer brauchen für die UO, Halsmuskulatur, Rückenmuskulatur stärken, für die Belastungen im Schutzdienst, weil da die Wirbelsäule oft gestaucht wird und die Muskeln die Fliehkräfte auffangen müssen, Ausdauertraining aber ebenso wie Sprinttraining und Krafttraining auch für die Beinmuskulatur. Weiterhin alle Muskelgruppen regelmäßig dehnen. Ja - IGP ist ein Rundum Sport ;-)
Wenn also dein Hund oft Sprints machen muss, macht es Sinn, ihm hier mit gezieltem Krafttraining für die Muskelgruppen zu helfen, gleichzeitig Bauchmuskulatur stärken (weil die den Rücken mit trägt). Halsmuskulatur macht Sinn, wenn das Tragen sehr dauerhaft oder auch schwer ist (bei einem Retriever und 250 Gramm würd ich das jetzt nicht nötig finden, aber wenn es schwerer wird, warum nicht).
Aber grundsätzlich ist Gymnastik immer gesund.
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Warum soll sie nicht ins Auto springen? Falls da irgendeine Gelenk-Angst dahinter steht, würde ich die schnell abschütteln. Rausspringen mehrmals täglich - ok - damit würde ich auch warten, bis das Gröbste an Wachstum durch ist. Aber rein? Das macht Arschmuskeln ;-)
Dann lasse ich sie mal.
War tatsächlich die Angst, dass sie sich was kaputt macht.
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@Kaleidoskop hat dein Hund ne Lieblingsseite über die er/sie den Dummy aufnimmt? Daran angelehnt würde ich z.B versuchen gezielt die weniger beanspruchte Seite ausgleichend zu arbeiten , generell auch immer dehnen und beschriebenen Muskelaufbau.
Zusätzlich würd ich auch immer mit den Gewichten der Dummys spielen und die durchaus mit zum joggen o.Ä nehmen damit sie getragen werden. Das Gewicht steigt da ja auch und bleibt nicht bei den 500ern auf WT mWn.
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Wir sind auch im Dummysport unterwegs. Ich finds total schwer zu sagen, was da nun am Wichtigsten sind. Die rennen mit 500g im Maul querfeldein, je nach Leistungsstand richtig ordentliche Strecken - berg hoch und runter, über Gräben, Zäune, schwimmen streckenweisen usw. Für mich muss da der Hund einfach rundum gut bemuskelt sein und eine gute Ausdauer haben um das gerade in den hohen Klassen alles gut leisten zu können.
Ist also wie im IGP, da ist einfach alles am Hund gefordert, wie Hummel schon geschrieben hat
Aktuell bin ich bei Rhydian dran, seinen Rücken ordentlich aufzubauen. Das ist seine absolute Schwachstelle und im Moment machen wir das in Zusammenarbeit mit einer Physio. Ich bin ja selbst mal gespannt, ob und wie sich das auf seine Leistung auswirkt, wenn da mal wieder alles passt.
Ansonsten würde ich auch ein Augenmerk auf die Halsmuskulatur legen, eben gerade durch das ständige Tragen. Wobei ich persönlich das im Dummy-Sport gar nicht so schlimm finde. Mit Rhydian hatte ich Halsprobleme wegen dem Sterngucken in der Fußarbeit beim Obedience (womit wir jetzt eh aufgehört haben), aber eigentlich nie wegen der Dummy-Arbeit. Also dass man gesagt hätte, dass Problem käme vom vielen Tragen.
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