Zweithund, Welpe, Fragen zu Rasse und Kompatibilität

  • Hey,
    Ja wollte anfangs auch noch nen blonden Labbi hohlen, auswahl war da leider nicht da und wenn dann nur für 900 euro.
    Ich habe mir nen Labrador (MIX der ist kleiner als ein normaler Labbi dafür 2x so lieb) gehohlt weil der ja relativ einfach zu handhaben und zu erziehen sein sollte. Zudem fand ich den auch viel zu niedlich :D
    war mein erster Welpe und wollte da auch was retten wenn ich was "kaputt" gemacht habe und da das beim Labbi nicht allzu schwer ist... War zwar auch nicht leicht aber jetzt gehts inzwischen.

  • Dann würde ich ganz ehrlich - und an alles das, was du nun gelesen hast appellierend - einfach noch ne Runde warten und schauen. Es gibt oft Retrieverwelpen aus dem Tierschutz oder auch aus nem Ups-Wurf. Ich persönlich favorisiere diese "Ups Würfe" zwar nicht, aber lieber vom Charakter her was passendes, als wenn so gar nix richtig zusammen passt. Außerdem wie gesagt - schau auch mal RiN - Welpen | Retriever in Not - liberty for dogs hier gibts öfter mal Welpen oder Junghunde.


    Das wäre ein tolles Duo - zwei Labbis - oder ein Labbi und ein Goldi - die haben dann auch was von einander und du hast das, was du vermutlich eigentlich willst - einfach nur doppelte Freude.


    Selbst wenn das bedeutet, dass du jetzt mal ein "Verlustgeschäft" machst. Wer weiß, vor welchen Kosten es dich bewahrt und ob du glücklich wirst.

  • Wenn ich das richtig verstehe, willst Du eigentlich einen stinknormalen Begleithund? Einen, ohne großartiges Jagdverhalten, kein Verteidiger, einen, der mit Mensch und Hund klar kommt, richtig?

  • Wenn ich das richtig verstehe, willst Du eigentlich einen stinknormalen Begleithund? Einen, ohne großartiges Jagdverhalten, kein Verteidiger, einen, der mit Mensch und Hund klar kommt, richtig?

    Nein das kann er ruhig haben.
    Aber wenn ich mir vorstelle das die kleine meinen labbi nur stresst... das wäre blöd müssen ja auch klarkommen.

  • Ich würde wohl an deiner Stelle auch noch warten und eben sparen, wenn du einem Welpen haben möchtest. Und nicht um die Ecke bei einem Vermehrer. Da muss dein Verstand einsetzen und nicht dein Herz. Deine Anzahlung ist natürlich dahin, es sein denn die lassen mit sich reden.


    Sicher ist 800-1200€ und mehr, ne Menge Geld, aber bei seriösen Züchtern kannst du dir sicher sein, dass du einen wirklich tollen und gesunden Hund bekommst (schwarze Schafe gibt es natürlich auch da und die Gesundheit ist nicht zu 100% gegeben, aber eben zu 99%). Es wurde ja weiter oben aufgelistet, was ein seriöser Züchter alles auf sich nimmt, daher sind die Preise schon berechtigt.


    Oder du schaust eben in dem Tierheimen oder TS. Von RiN kann ich leider nichts gutes schreiben, aber da kannst du auch selbst deine Meinung bilden wenn du es ergoogelst.

  • hey,


    99 % klingt für mich als unerfahrener mega unrealistisch?

    Kommt eben auf die Rasse an. Du wirst natürlich keinen gesunden Mops bekommen (aber auch hier scheiden sich die Geister). Ist halt immer schwer in % auszudrücken. Aber deine Chancen einen gesunden Welpen zu bekommen sind eben um viele vieles Höher als von einem Vermehrer oder Bauern, denn die machen keine Untersuchungen.

  • Warum eigentlich ein Hütehünd? Wie schon in mehreren Beiträgen erwähnt, passt dieser nicht wirklich zu Deinem Ersthund, dem Labrador.

    Also ehrlich - ich würde in vielen Fällen die Kombination Aussie und Golden Retriever bei weitem bevorzugen. Denn die Chance, dass es unter zwei intakten Aussiemädels mal knallt, ist einfach viel viel größer!


    Meine zwei lieben sich, nichtsdestotrotz sind so gut wie alle Rassen Rassisten, wenn aufm Spaziergang die eigene Rasse auftaucht. Mein Aussie spielt in der Regel aber lieber mit Retrievern. Bei anderen Aussies (und auch Bordern) achte ich sehr, dass das Spiel nicht kippt (mobben, hüten etc). Bei Retrievern wird es maximal zu grob. Labradore und Golden unterscheiden sich da aber doch noch etwas.
    Pudel und Retriever würde ich übrigens nie empfehlen, wennan bewusst schaut, was zum Labbi passen könnte.


    ... am wichtigsten finde ich, dass man sich als Hundehalter bewusst wird, was ICH mir von einem nächsten Hund erhoffe oder erwarte.
    Hier zog als erster Hund ein Retriever ein, weil anfängertauglich, kann man nicht viel falsch machen und war in der Familie bekannt. Zu meiner Art mit Hunden umzugehen passen die Hütehunde aber viel besser.


    Deswegen geh in dich, was ist dir wichtig, mit was kannst du umgehen. Informiere dich über jeweils dazu passende Rassen, besuche Züchter. In der Zeit kannst du genug Geld sparen.

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