Welpenschule ja oder nein??
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Wir haben meiner Meinung nach eine super Welpenschule. Es sind etwa 3-5 Welpen, etwa gleich groß und alt. Die Hundetrainerin zeigt, wie man dazwischen gehen kann, wenn es zu wild werden sollte oder greift auch selber ein. Da hat kein Hund Angst. Sie vermittelt auch viel Theorie und man kann alles fragen. Wir gehen alle sehr gerne hin und fühlen uns da wohl. Wenn wir uns da nicht wohl fühlen würden, würde ich mich nach einer anderen Welpenstunde umsehen. Hier gibt es auch viel Auswahl. Aber gerade mir als Anfängerin gibt es doch Sicherheit.
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Unser Rüde würde 1Std fast kontinuierlich dominiert, in den Hals gekniffen, umgeworfen und angerammmelt etc....Nichts für schwache Nerven
Meine Meinung: Du hast Deinen Hund damit überfordert. Hättest viel früher abbrechen müssen.
Wir waren mit beiden Welpen in der Welpenspielstunde und haben im Grunde jedes Mal entschieden, wie lange wir bleiben und was für Übungen wir mitmachen.
Und ja, wir haben auch andere Hunde gestört und weggezogen, die unseren Hund negativ bedrängt haben - wenn die Halter es nicht getan haben. Und aktiv bei der Trainerin darum gebeten, dass sie die Halter doch anhält, ihre Hunde im Auge zu behalten.
Welpen- und Junghundefreilaufspielstunden können sehr wertvoll sein, aber eben auch einfach scheiße.
Wir haben es so aufgebaut:
1. Besuch - nur von außen: zugucken. Da kommen schon genug Kontakte durch den Zaun zustande.
2. Besuch - ca. 20 Minuten.
3. und alle weiteren Besuche maximal 45 Minuten.Ja, da gucken die Trainier blöd. Uns aber egal gewesen.
Wir haben auch schon den Platz verlassen, wenn ein Raufbold uns auf den Keks ging.
Wir sind auch schon gar nicht aufs Gelände gegangen, wenn bestimmte Hunde da waren.Soziale Kontakte halten wir für sehr wichtig. Wenns passt. Haben sehr schöne Erlebnisse und Kontakte in Welpenschule und Junghundetraining und späterem Begleithundetraining gehabt - also unsere Hunde haben sie gehabt.
Aber wir haben auch parallel zur Hundeschule bei beiden aktiv die Kontakte zu souveränen und freundlichen Althunden gesucht und gefördert. Ein guter Mix - ja, da muss man echt top aufmerksam sein.
Eine Hundeschule, die alles kreuz und quer laufen lässt? Nein danke!
Aber als Halter hat man immer die Möglichkeit das beste für seinen Hund rauszuholen, auch wenn die Bedingungen nicht ganz so optimal sind. -
nochmals vielen Dank für Eure zahlreichen und sehr hilfreichen Antworten Ihr seid ja toll!!
Charly2802 Du hast wohl recht, ich hätte gehen sollen, ich hatte auch ständig den Drang diesen Acker zu verlassen... Vielleicht hat mich die sehr selbstbewusste Haltung des sogenannten Trainers (der übrigens ausser rauchen und schauen nichts gemacht hat) etwas sehr verunsichert und eingeschüchtert, auch war ich etwas fassungslos, auf meine Frage bzgl des Eingreifens sagte er noch , ausschließlich ER greife ein, sonst NIEMAND....
Na ja, ich habe daraus gelernt und bedaure sehr, unseren Atos diesem Stress ausgesetzt zu haben.
Ich hoffe er ist nicht direkt geschädigt -
auf meine Frage bzgl des Eingreifens sagte er noch , ausschließlich ER greife ein, sonst NIEMAND....
Aha ... also mein Hund soll doch lernen, auf MICH zu hören. Also greife ich ein, wenn er es zu bunt treibt. Denn natürlich sind junge Hunde übermütig und verrückt - auch unsere mobbten und pöbelten. Also ist es wichtig, jeden Teilnehmer einer Hundespielstunde anzuhalten einzugreifen, wenn sein Hund Mist baut. Kein Mensch kann alle Hunde im Auge behalten - bei uns waren es teilweise um die 15 ... in dem jungen Alter rasen die doch teils rum wie die Bekloppten. Da müssen die Menschen hinterher und nicht rumstehen und qualmen und schwätzen.
So wie Du diesen Trainer beschreibst, wäre diese Hundeschule wohl nix für mich. Ich behalte das Wohl meiner Hunde stets im Auge und lasse mir da auch nicht reinreden und mich bremsen - denn ich bin schon längst aus dem Schulalter raus ... ;-)
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Wie bitte ? Also dem hätte ich mal den Mittelfinger vor die Nase gehalten. Ne also das geht gar nicht! Es ist DEIN Hund und DU darfst entscheiden wer was wann und wo darf. Geht's noch ? Da werde ich immer etwas sauer, tut mir leid. In so eine Hundeschule würde ich auch nicht gehen. Es gibt leider wenige gute, das stimmt. Deswegen sollte man sich immer gut informieren wenn man sich dafür entschieden hat, zur Hunde-/Welpenschule zu gehen.
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Zum eingreifen: ein Hundetrainer kann besser die Hunde lesen als ein normaler Hundehalter, eben weil es deren job ist, wenn nicht schlechter trainer.
Auch reagieren die meisten Hundehalter aus Angst um ihre Hunde über und sehen normale situationen schon kritisch.und wenn es wirklich ernst ist wissen sie auch besser wie man trennt oder dazwischen geht.
99% reissen einfach weg oder fassen dazwischen und gefährden sich selber.Für eine gute Hundeschule, da geprüft und zertifiziert:
Startseite | Internationaler Berufsverband der Hundetrainer
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Ich war mir beiden Hunden in der Welpenstunde und würde auch immer wieder dort hingehen. (Bzw. gehe Ich immer noch in diese Hundeschule)
Aber so wie von dir beschrieben, lief es bei uns nicht ab. Da wäre ich wohl nicht mehr hingegangen.Da wurden erst kleine Übungen gemacht. Dann ein bisschen Theorie und noch eine kleine Übungseinheit. Dann wurde getrennt und die Hunde durften spielen unter Aufsicht.
Dann gab es meist noch eine kleine Übung und dann Fragen und eine kleine Entspannungs"Übung" für die Welpies. -
Hallo.
Ich muss sagen, uns hat es wirklich sehr geholfen. Wir hatten aber eine Schule, da gab es insgesamt 10 Trainer und die waren meistens für zwei Hunde eingeteilt. Jeder Hund wurde ständig korrigiert. Meine Dame wurde auch gerammelt. Das wurde dem Rüden sofort untersagt. Die Trainer haben eben ihren Job erfüllt.
Bei dir hört sich das so an, als wäre es nur eine Sammelstelle und die Hunde sollen selbst zusehen wer da wen erzieht. Das ist nicht der Sinn dieser Welpenstunde. -
Ich war noch nie mit einem meiner Hunde zu diesen (für mich persönlich) sinnlosen "Welpenspielstunden".
Ich hab ab einem bestimmten Alter den Kleinen mit zur Hundewiese genommen, dort trifft man meist auf vers. Charaktere und Größen. Baxter ist dadurch ein sehr sozialer Hund geworden und konnte viel lernen.
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Bitte beachtet, dass die Trainer in einem HundeVEREIN keine klassische Ausbildung haben. Die Arbeit in den Vereinen erfolgt ehrenamtlich. Also sollte man nicht alle über einen Kamm scheren.
Im DVG (in diesem Verein bin ich) ist es jedoch erforderlich, dass zumindest ein Trainer mit einem Sachkundenachweis des DVG anwesend ist. Diesen erhält man, wenn man an verschiedenen Seminaren teilgenommen und die dazugehörigen Prüfungen abgelegt hat.
Themen sind da:
Menschenführung und Rhetorik
Verbandsstrucktur
Kynologie
Versicherung und Recht um den Hund
1. Hilfe am HundUnd dann gibt es noch eines für die jeweilige Sparte (also Hundesport, Basisausbildung etc).
Die Seminare sind meist nur Tagesseminare. Heißt also, dass es keine wirkliche Ausbildung in dem Sinne gibt.
Jemand, der sich wirklich für die Ausbildung von Hunden interessiert informiert sich da aber selbst und nimmt privat auf eigene Kosten an weiteren Seminaren teil, besorgt sich Literatur etc.Soll jedoch nicht heißen, dass Trainer im Verein besser oder schlechter sein müssen als welche in klassischen Hundeschulen. Bei der Wahl der Trainingsgruppe sollte man auf jeden Fall auf sein Bauchgefühl hören. Es empfiehlt sich sogar sich die erste Stunde einmal ohne den eigenen Hund anzusehen. Da bekommt man schnell ein Gefühl dafür, ob einem die Ausbildungsmethoden gefallen oder nicht ihne auf den eigenen Hund achten zu müssen. Denn meist ist der eigene Hund die ersten Male auf dem Platz stark abgelenkt und nervös.
Bei Ersthundehaltern gibt es da schnell mal ben Knoten zwischen Leine und Beinen :-) -
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