Welpenschule ja oder nein??
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Ihr sagt alle das ihr vorab die Welpen Stunde besucht habt. Habt ihr bei der Hundeschule angerufen und nach gefragt ob man mal ohne Hund vorbei schauen kann? Musstet ihr dafür gleich bezahlen?
Das wäre die beste Variante! Ich rate meinen Interessenten immer die kostenlose Schnupperstunde mitzumachen bevor der Welpe da ist! Leider nehmen das zu wenige in Anspruch und kommen erst, wenn der Zwerg schon da ist.
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Habe deinen Rat befolgt und angerufen. Leider haben Sie eine Winterpause und starten erst wenn die kleine schon da ist. Dafür kann ich einfach so vorbei kommen ohne Anmeldung.
Mir wurde erklärt wie es abläuft. Kurze Spielstunde und danach werden alle Welpen angelehnt und es fängt der Kurs an. Sie meinte es werden Bodenbeläge getestet und einfach angefangen mit dem allgemeinen sozialisieren. Auf jeden Fall hört es sich nicht schlecht an laut Telefonat.
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Tönt SEHR gut!
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Es gibt eine Formel:
Sehr gut geleitete Welpenschule (der Umgebung angepasst und sicher für die Welpen)= JASchlechte Welpenschule = NEIN
Eigentlich geht es nur darum: Wie erkenne ich einen guten Trainer/Schule/Verein/Welpengruppe
Und da ist hier alles geschrieben.
Wichtig finde ich schon den Kontakt zu anderen Spielekumpels, wenn man Hunde mit vollend. 8ter Woche abgibt.
Wer natürlich schon den 12 Hund grosszieht und das gut, der kennt natürlich viel und weiss viel.Aber gerade Hundehalter mit 1. Hund haben häufig gar keine Berührungspunkte zu anderen Hunden und Haltern, wissen nicht viel im Umgang.
Da ist eine gute Welpengruppe mit guten Trainer richtig.Und wie ich schon mal schrieb, sollte man da eben für die paar mal uach weitere Wege in Kauf nehmen, für mich fällt das mit in "Anschaffungspreis"...., wie Leine Impfen und Futter.
Nur bitte nicht zum nächstbesten qualmendem Dummschwätzer rennen und seinen Welpen gegen ein geriges Entgelt von Junghunden verprügeln lassen. Dann lieber zuhause bleiben.
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Kurze Spielstunde und danach werden alle Welpen angelehnt und es fängt der Kurs an.
Meine Erfahrungen mit Stunden, die immer mit Spiel beginnen, sind eher negativ. Man baut beim Hund die Erwartungshaltung auf, dass man erst Mal rumballern kann, wenn Hunde auftauchen.
Und, dass man seinen Stress wegrennen kann bevor man das Hirn einschaltet.
Eine flexibel Gestaltung wäre sinnvoller. Ich handhabe es z.B. so, dass ich mir vorher überlege was ich machen will mit den Teams und der Freilauf dann kommt, wenn alle Welpen runtergekommen sind, ansprechbar, nicht mehr die Erwartung haben, dass jetzt das Spiel kommt. Dann dürfen sie laufen.
Zum einen lernen sie so gleich grundlegend sich abzuregen und der Start in den Freilauf ist viel stressfreier. Gerade, wenn sie später Junghunde sind und mehr Konfliktpotential dazu kommt, ist es sehr, sehr gut, wenn man schon aufgebaut hat, dass der Start in den Freilauf ruhig abläuft. Dann knallt es deutlich weniger und sie fallen nicht erst Mal in wildes Stressgerase.
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Unsere Welpenstunden:
Die Stunde war so aufgebaut:
Alle erstmal ankommen, dann im Kreis stehen, Hund an der Leine (ist ja für viele Hunde schon mal viel), dann ein ganz nette welpengerechte Übung, zum Beispiel was erschnüffeln, Abrufübung...irgendwass...einmal mussten die Hunde Rutschen, das fand ich bescheuert, ach so, es gab Wackelbretter, also quasi Welpengerätetraining, usw. dann eine kleine Einheit T Touch, da haben die Hunde entspannt und wir ganz relaxt die Hunde getoucht.
Und dann eine Abschluss Spielrunde. Am Ende nochmal "Stuhlkreis " (ohne Stuhl :-) ) und tschüss bis nächstes mal.
Ganz nett, locker, und einfach schön. Ich habe dort viel gelernt.
5 Euro pro Stunde.
Kein dumpfes rumgeballer.
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Welpenstunde ja oder nein......hängt meiner Meinung nach ganz von der Schule ab. Grundsätzlich bin ich derAuffassung, dass Übungsstunden nicht für den Hund/Welpen gedacht sind, sondern vielmehr der Zweibeiner die Schule besucht. (...wie gehe ich mit meinem Hund um, wie lerne ich meinem Hund das ein oder andere, etc.)
Wenn ich lese: "Der Trainer erklärte mir, es sei sehr wichtig für ihn um zu lernen sich durchzusetzen" bekomm ich das kalte Grausen.
Was will ich denn für oder von meinem Hund ? Er soll doch Freund und Partner werden...... Wie soll er/sie lernen mir zu vertrauen, wenn ich ihn den "Wölfen" zum Frass vorwerfe. Wenn ich ihn in Situationen die ihm vielleicht Angst machen, alleine lasse.
Ich vergleiche bei uns in der Welpenstunde den Hund gern mit einem Kind. Würdest Du zuschauen wenn dein Kind im Sandkasten sitzend von einem anderem Kind mit Schaufel oder Eimer traktiert wird ???? Doch sicher nicht.Meine ehrliche Meinung: der Trainer ist aus dem Mittelalter
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naja, schön wärs.
Wenn ein erwachsener Hund als Babysitter dabei ist, der das kann. Das ist noch seltener als ein wirklich guter Trainer.
Das ist mmn Unsinn. Um mit großen und kleinen Hunden zu sozialisieren nimmt man besser erwachsene Hunde, die sich ruhig verhalten und dem Welpen keine Angst machen. Was hat man davon, wenn der Kleinhund vor großen Angst bekommt, weil es ablief, wie in der Welpenstunde im Eingangspost? Einen Haufen Probleme, aber keine "Sozialisierung".
Man lässt Welpen ja auch nicht auf der Strasse spielen, damit sie mit Autos sozialisiert werden....
Man trainiert aber größtenteils an der strasse und geht dort gassi am anfang, damit der hund autos, geräusche, fahrräder, ... kennenlernt.Das die Trainer top ausgebildet kann man ja selber überprüfen und danach den trainer und die Hundeschule wählen, zb IBH zertifiziert zeigt schon sehr sehr gut ausgebildet und modern unterrichtet.
Zum Calming Signals lernen benötigen Welpen / Junghunde erwachsene Hunde denn das ist größenteils nicht angeboren sondern muss kopiert und gelernt werden.
Bei uns ist immer ein passender erwachsener Hund dabei.Mit der sozialisierung von groß und klein muss man in der welpen zeit schon anfangen denn da werden sie geprägt und privat hat kaum einer passende Hunde zum trainieren.
Eine gute Trainerin sorgt dafür das die kleinen nicht gemobbt oder bedrängt werden durch die passenden welpen in der gruppe.
hoch heben und furcht und angst um den eigenen Hund führt immer dazu das der Hund unverträglich mit großen wird.
Erlebe ich jedes mal wenn ich mit meinem kleinen auf das Rassen (Havaneser) treffen gehe.
Er ist der einzige von 15 Hunden der mit größeren Hunden verträglich ist.
Die anderen geraten sofort in aufregung, bellen, pöbeln, ... weil die halter nervös sind und angst um ihre hunde haben und sie meistens auch noch hoch heben. -
Ich war mit meinem Hund bei genau einer Welpenstunde und diese war auch die letzte! Mein Hund hat in dieser Stunde nichts gelernt außer das andere Welpen ihrem schlechten Benehmen freien Lauf lassen konnten. Und alle anwesenden Halter haben dann immer den bedauert der unten lag und das wars. Danach habe ich mir meinen Hund geschnappt und bin an Plätze gefahren wo viele Hunde unterschiedlicher Rassen zu finden sind. Allein der Anspruch an die Nase war so hoch, das ich ihn teilweise nach 5 min wieder ins Auto packen konnte weil es ihm reichte.
So hat er allerhand Hunde kennengelernt und ist super sozialisiert. UND er hat gelernt mir vertrauen zu können. Immer. Ich bin nach Bauchgefühl gegangen.Ich habe meine Kinder nämlich auch nicht einfach irgendwo mit anderen Kindern rumtollen lassen. Und wenn dann einer mit der Schaufel kam habe ich auch nicht gedacht, die machen das unter sich. Denn die Erziehung von Hunden und Kindern ist gar nicht so weit voneinander entfernt.
Vielleicht darf ich nochmal den lieben Herrn Rütter bemühen. In einer seiner letzten Sendungen ging es um einen Chihuahua, der im Fotoladen seiner Halter alle Kunden verbellt hat. In dieser Sendung hat er sich über diese Welpengruppen geäußert, ob denn die Halter mit ihrem Hund da waren (ja) und ob sie dort ihrem Hund signalisiert haben, das sie auf ihn aufpassen (nein,weil Trainer meinte die machen das schon). Somit hat der Hund gelernt, das er auf sich gestellt ist und damit das Zepter selbst in die Hand genommen hat.
Schön wäre eine wirklich gute Hundeschule, die eine kleine Gruppe Welpen und eigens dafür vorgesehene erwachsene Hunde als Nanny zusammen lassen würden. Und das auch nicht immer auf dem selben Platz, damit das Verstehen nicht am Tor endet. Und vor allem eine "Menschenschulung" ohne Hund. So wie Vorbereitungskurse für werdende Eltern. Wann zeigt mir mein Hund was. Das ganz grobe. Das klappt auch ohne Biologiestudium.
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Schön wäre eine wirklich gute Hundeschule, die eine kleine Gruppe Welpen und eigens dafür vorgesehene erwachsene Hunde als Nanny zusammen lassen würden. Und das auch nicht immer auf dem selben Platz, damit das Verstehen nicht am Tor endet. Und vor allem eine "Menschenschulung" ohne Hund.
Das ist quasi die Beschreibung meiner Welpengruppe ... Einzig: Ich habe immer einen erwachsenen Hund dabei, aber weniger als Nanny, sondern eher als Sozialpartner, der das mit dem Sprechen schon gut kann.
Regeln, eingreifen und so weiter, was die Zwerge miteinander vernünftig umgehen, tun die Menschen, idealerweise die Besitzer. -
- Vor einem Moment
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