Regelmäßige Ausflipper nach dem großen Geschäft
-
-
Meine erste Idee: halte ein paar kleine Leckerli bereit wenn er sein Geschäft erledigt und streue die dann in einer Art Straße aus. Dann kann er direkt nach dem Haufen machen anfangen zu suchen und du kommst aus dem Kreislauf Haufen machen-> Stress/Übersprung raus. Ein weiterer Vorteil ist, dass kauen entspannt und du eine ruhige Art des "Runterkommens" etablieren kannst.
Anfangs würde ich sehr viele kleine Leckerli nehmen und möglichst auch hochwertig, damit er sie nicht überriecht. Wenn das funktioniert kann man reduzieren.
Nach den Leckerli kannst du auch mit ihm die Gegend abschnuppern, also dich runterbeugen und an Grasbüscheln o.Ä. innehalten und so tun als wäre da was spannend.
Das ganze sollte möglichst ruhig von statten gehen.
Wichtig auch die Leckerli nicht erst verstreuen wenn er schon abdreht. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Vielen Dank erstmal für die vielen, hilfreichen Tipps
Also mit anderen Kommandos wie Sitz! usw., bevor er überhaupt abdreht, arbeite ich ja schon. Meist bringt das aber nur kurz Ruhe, d.h. der Ausflipper verzögert sich einfach etwas nach hinten.
Ich biete ihm regelmäßig die Möglichkeit, sich ohne Leine auszutoben. Das klappt alles wunderbar.
Stattdessen habe ich tatsächlich auch eher den Eindruck, dass er an der Leine nach seinem Geschäft so reagiert, da er sich durch sie "befangen" fühlt und sich nicht so abreagieren kann, wie er vielleicht gern würde. Allerdings habe ich leider nicht die Möglichkeit, ihn jedes Mal ohne Leine rennen zu lassen, wenn er "es" vollbracht hat. Stattdessen muss er ja aber auch lernen, dass so ein Verhalten an der Leine nicht geduldet werden kann... nur hier habe ich eben dann noch meine Probleme
Das klappt wie gesagt nur, wenn ich den Ausflipper schaffe zu unterbinden, bevor er überhaupt da ist.@RafiLe1985 wie sah dieser Rüffel damals aus, den deiner nach dem Anspringen kassiert hat? Ich habe es ja anfangs auch mit Zurechtweisen nach solchen "Attacken" versucht, allerdings hat ihn das seltsamerweise nicht wirklich interessiert. Bei anderem "Fehlverhalten" hat ein Rüffel gereicht und das ist seitdem nie mehr vorgekommen...
Also eine Party haben wir zum Glück nie nach den vollbrachten Geschäften gefeiert
Stattdessen habe ich ihm von Anfang an mit ruhiger Art versucht zu vermitteln, wo die Geschäfte hin gehören und wo nicht... so war er dann auch ruck zuck stubenrein
-
Dann würde ich doch einfach mal schauen, so oft wie mögloich zu den zu erwartenden "Kack-Terminen" ohne Leine unterwegs zu sein oder an Orten, wo du sie evtl kurz abmachen kannst.
Man muss sich ja das Leben nicht extra schwer machen.Kommandos würde ich bei nem 5 Monate alten Hund in der Erregungslage nicht versuchen.
Sowas musst du erst mal in ruhigen situationen ohne Ablenkung aufbauen, bevor es dir dann in der Aufregung was nützt.Ansonsten würde ich als erstes versuchen, ihn so weit es geht an der Leine rumhüpfen zu lassen, und dann zügigen Schrittes wieder losgehen, Hund ignorierend. Der muss halt mit (am Geschirr bitte).
Einfach, weil sich das Verhalten in der Bewegung eher legen wird, als wenn du stehst. Ideal ist es nicht.Ganz allgemein ist eines meiner größten Ziele beim jungen Hund, keinen Leinenfrust entstehen zu lassen. Das ist nämlich eine Verknüpfung, die du nicht mehr los wirst. (Einfach meine Meinung, kann man auch anders sehen. Ich möchte einen Hund, der sich an der Leine beruhigt, quasi Ruhezone. Das geht nicht, wenn er als Junghund Leine=Frust gelernt hat).
-
Vielen Dank erstmal für die vielen, hilfreichen Tipps
Also mit anderen Kommandos wie Sitz! usw., bevor er überhaupt abdreht, arbeite ich ja schon. Meist bringt das aber nur kurz Ruhe, d.h. der Ausflipper verzögert sich einfach etwas nach hinten.
Ich biete ihm regelmäßig die Möglichkeit, sich ohne Leine auszutoben. Das klappt alles wunderbar.
Stattdessen habe ich tatsächlich auch eher den Eindruck, dass er an der Leine nach seinem Geschäft so reagiert, da er sich durch sie "befangen" fühlt und sich nicht so abreagieren kann, wie er vielleicht gern würde. Allerdings habe ich leider nicht die Möglichkeit, ihn jedes Mal ohne Leine rennen zu lassen, wenn er "es" vollbracht hat. Stattdessen muss er ja aber auch lernen, dass so ein Verhalten an der Leine nicht geduldet werden kann... nur hier habe ich eben dann noch meine Probleme
Das klappt wie gesagt nur, wenn ich den Ausflipper schaffe zu unterbinden, bevor er überhaupt da ist.@RafiLe1985 wie sah dieser Rüffel damals aus, den deiner nach dem Anspringen kassiert hat? Ich habe es ja anfangs auch mit Zurechtweisen nach solchen "Attacken" versucht, allerdings hat ihn das seltsamerweise nicht wirklich interessiert. Bei anderem "Fehlverhalten" hat ein Rüffel gereicht und das ist seitdem nie mehr vorgekommen...
Also eine Party haben wir zum Glück nie nach den vollbrachten Geschäften gefeiert
Stattdessen habe ich ihm von Anfang an mit ruhiger Art versucht zu vermitteln, wo die Geschäfte hin gehören und wo nicht... so war er dann auch ruck zuck stubenrein
Wie gesagt, geht für mich Anspringen absolut nicht und entsprechend heftig habe ich reagiert. Ich habe ihn da gepackt, wo ich ihn zufassen bekommen habe, ihn wieder auf den (wortwörtlichen) Boden der Tatsachen zurückbefördert und ihm meine Meinung zu der Sache gesagt. Nein!!!
Newton war damals von dieser Anfuhr sichtlich überrascht. Und war vielleicht auch ein bisschen arg heftig, aber ist wie gesagt seither nicht mehr vorgekommen.
Wie @frauchen07 schon sagt, wird bei einem Labrador auf diesem Erregungslevel nicht viel mit Kommandos zu machen sein.
-
Also mit anderen Kommandos wie Sitz! usw., bevor er überhaupt abdreht, arbeite ich ja schon.
Wie "arbeitet" man an einem SITZ mit einem Welpen, der grad gesch...hat.
Kann eine Tier nicht mal einfahc wie ein Tier gehalten werden, warum muss der nach dem Schei...Sitz machen?
Das ist mit Abstand das abstruseste, was ich je hier im Forum gelesen habe.
-
-
Is halt nen Kerl.
Er hat was geschaffen, ER ALLEINE, kann das!
Ja... wenn man das als Erklärung sieht, dann ist das natürlich fatal.
Also lass den Hund weiter im Stress um sich schnappen, irgendwann wird er größer und die Verletzungen gehen über blaue Flecken hinaus.
Und (eigentlich schlimmer!): der Hund kann seinen Stress immer noch nicht bewältigen...Irgendwie hat weder mein Rüde noch sonst irgendeiner, den ich kenne, es nötig nach dem Kacken um sich zu beißen und unkontrollierbar zu sein.....
-
Ein anderer Ansatz: Kann es sein, dass ihm der Kotabsatz unangenehm ist und er so ausflippt, weil er froh ist, dass die Situation vorbei ist? Wurde das untersucht? Deutet irgendetwas darauf hin?
Ich finde es sehr ungewöhnlich, dass sich ein Hund so verhält - keiner meiner Hunde, der Hunde in meiner Familie oder der Hunde, die ich kenne, hat so etwas gemacht. Smilla hat sich einmal derart gefreut, als sie Probleme beim Kotabsatz hatte, danach nie wieder.
-
Der Hund ist fünf Monate alt ...
In diesem Alter habe ich bei beiden unserer Labradorwelpen bzw. Junghunden gewisse Tendenzen festgestellt, in bestimmten Situationen "rumzuflippen" ... und dann auch mit dem Maul zu arbeiten ... ;-) - mein Gott es sind Kinder!
Es sind normale PHASEN ... die man aber möglichst nicht aussitzen sollte, sondern aktiv und konsequent reagieren, damit sie schnell vorbei gehen und Hund keinen Spaß daran entwickelt.
Also: ablenken/umlenken, egal wie. Muss man bissle probieren, nicht jeder Hund steht aufs gleiche.Beim angeleinten Hund würde ich es als erstes mit einem Futterdummy probieren. Also Hund kennt das Ding und welch tolle Überraschungen es bietet - das ist natürlich die Voraussetzung. Bis abgeleint werden kann, vor mir in der Hand tragen, gerade aus gucken, ihn gar nicht groß beachten - zügig weitergehen und ihn - wie schon geübt - mit seiner vollen Aufmerksamkeit (nur bei Ruhe wird das Ding geworfen) und Vorfreude schnellstmöglich in Freilauf bringen und dann kanns los gehen.
Ansonsten: NEIN! einüben. Wir haben das beim zweiten Welpen recht schnell und konsequent eingeübt (Impulskontrolle) und angewandt und meistern somit viele viele nicht erwünschte Verhaltensweisen, vom Kackefressen, in-die-Leine-beißen, bis in unerwünschte Richtungen gehen. Beim Ersthund waren wir da noch großzügiger und halt unerfahrener, da hat vieles viel länger gedauert.
Und bei Bissen/Anspringen und ähnlichem reagierten wir bei beiden von Anfang an recht ungnädig. Ähnlich wie von RafiLe beschrieben. Läuft nicht. Basta. Das kapieren die so was von schnell ... und man hat Ruhe.
-
Ich hatte das eher so wie charly 2802 eingeschätzt
Ja... wenn man das als Erklärung sieht, dann ist das natürlich fatal.
Also lass den Hund weiter im Stress um sich schnappen, irgendwann wird er größer und die Verletzungen gehen über blaue Flecken hinaus.
Und (eigentlich schlimmer!): der Hund kann seinen Stress immer noch nicht bewältigen...Irgendwie hat weder mein Rüde noch sonst irgendeiner, den ich kenne, es nötig nach dem Kacken um sich zu beißen und unkontrollierbar zu sein.....
Ich denke das eine hat mit dem andern nicht wirklich was zu tun.
Manchmal kann selbst ich als offizieller Forumsschwarzseher nicht so schlecht denken.Aber dann fällt es eben mal andern auf, dass hier was gewaltig schief läuft.
In meiner Welt kann ich auch nicht verstehen, wie man nicht mit einem Welpen, nach dem Schei... klarkommen kann.
Ich bin raus, genau wie die Wurscht beim Welpen.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!