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Zum Thema Zeit: Ich arbeite Vollzeit (38,5 Stunden). Meine Freundin ist im hoeheren Dienst (Beamtenverhaeltnis) mit einer Vollzeitstelle bei 28 Stunden. Waehrend unserer Abwesenheit sollten die Eltern dann den Hund uebernehmen (diese wohnen im selben Haus). Der zeitliche Faktor wurde von uns sehr gut durchgeplant und haette ohne weiteres geklappt. Genauso haben wir es auch mit unseren anderen Hunden gemacht. Diese waren in seltenen Faellen maximal 4 - 5 Stunden alleine zu Hause.
Okay, das macht natürlich schon irgendwo Sinn.
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Ich habe auch mal einen Hund während der Probezeit zurückgegeben. Wir haben uns damals auch intensiv Gedanken gemacht, waren mehrmals gemeinsam mit unserem Ersthund spazieren, hatten schon Rasseerfahrung. Bei uns zu Hause und im Alltag hat es aber einfach so gar nicht geklappt, so dass wir nach vier Tagen die Notleine gezogen haben.
Es hat mir das Herz gebrochen, ich habe Rotz und Wasser geheult, wir hatten uns ja auch schon drauf eingestellt, dass die Hündin unser neues Familienmitglied wird. Aber ich bin immer noch froh dass wir uns für das berühmte Ende mit Schrecken statt Schrecken ohne Ende entschieden haben.Seid nicht zu hart mit Euch selbst. Ich denke auch, es war die richtige Entscheidung. Es muss ja von beiden Seiten her passen, und das hat es ganz offensichtlich nicht. Das TH scheint schon etwas naiv an diesen ganzen Wurf herangegangen zu sein.
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Ich finde es besser zu sagen: wir passen nicht zusammen als:
Was nicht passt wird passend gemacht.
Damit werden weder Hund noch Halter glücklich.Beim nächsten Hund solltet ihr genau aufschreiben was ihr wollt, was auf keinen Fall usw. Ich denke dann wird das was RH ist eine tolle Sache und wenn du hier im Forum fragen wirst (eigener Thread) dann kommen bestimmt viele Vorschläge.
Was ich machen würde (an deiner Stelle, wenn es finanziell geht) für den Hund eine Patenschaft übernehmen. Denn so wie es sich anhört wird der Hund das TH einiges kosten.
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@ Regula: Danke, dass du deine Erfahrung mit uns geteilt hast. Es tut gut zu hoeren, dass wir nicht alleine sind.
@ Kenjada: Finanziell geht es uns sehr gut. Wir haben bereits einen hohen Geldbetrag fuer dieses Tier gespendet, damit wir wenigstens auf diese Art und Weise helfen koennen. Wir stehen auch weiterhin im persoenlichen Kontakt, was den kleinen Bub betrifft. Wir helfen da selbstverstaendlich sehr sehr gerne und aus absolut freien Stuecken. Ich wuenschte nur ich koennte den Fratz zuhause versorgen...
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@evilmaker
Ihr habt eine gute Entscheidung zum Wohlergehen aller getroffen.
Bei mir ist es nicht ganz ein Jahr her das ich eine solche Entscheidung treffen musste. Allerdings hatte ich viel länger gewartet weil ich zunächst dachte ich krieg es allein in den Griff....
Und mit dem passenden Hund wird es schon klappen. Versuch macht klug und man lernt dazu.
Ich habe jetzt auch meinen passenden Hund (zugegeben einen den ich nie wollte aber der perfekt zu mir passt) -
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Ich musste ebenfalls einen Hund zurückgeben, weil es zuhause einfach nicht klappte mit der Ersthündin.
Es tat mir im Herzen weh, aber es sollte nicht sein. Den Platz den er danach bekam, war das beste was ihm passieren konnte. Ich hatte mit der neuen Besitzerin noch länger Kontakt, und war froh das er es nun gut hatte.
Sowas ist ein verdammt schwerer Schritt und tut weh, aber wenn man dem Hund somit helfen kann, ist es doch auch ein kleiner Trost.
Was ihr für Bali alles getan habt und tut ist mega toll. -
Ich musste unseren TH nach 9 Monaten wieder zurückgeben. In dieser Zeit haben wir alle für den Hund getan und alles menschenmögliche versucht. Nur ab einem gewissen Zeitpunkt muss man sich die Frage stellen für was man die Verantwortung tragen kann und will.
Sicher ist das hart...sehr hart. Aber manchmal geht es eben nicht anders -
@evilmaker Ich ziehe meinen Hut vor deiner Entscheidung!!!! Dass der Hund jetzt nicht mehr in die Vermittlung kommt finde ich super und alles andere wäre auch verantwortungslos. Vielleicht hat er die Chance bei der Pflegestelle auf ein "normales" Leben und eine spätere Vermittlung in sachkundige Hände.
Ich wünsche dir für die Zukunft einen ganz tollen Hund, der dein Leben berreichern wird und dich glücklich macht, genauso wie du ihn.
Viele Grüße,
Tigre
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Wir kommen mit der Entscheidung immer noch sehr schlecht klar. Der Hund fehlt uns trotz der Situation schrecklich! Ich ertappe mich in sehr vielen Situationen, in denen ich an den Kleinen denken muss.
Sobald das TH wieder geoeffnet hat, wueden wir gerne eine aktive Patenschaft uebernehmen. Ich wuerde mir so sehr wuenschen, dass er in einer Pflegefamilie soweit sozialisiert wird, dass er bei uns einziehen kann. Denkt ihr, dass das Tierheim so einen Vorschlag annehmen wuerde? Am Liebsten wuerde ich mit ihm spazieren gehen und die Mitarbeiter so sehr finanziell unterstuetzen, dass ich ihn zuhause aufnehmen koennte.
Es faellt uns einfach so schwer.
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Ich sehe da ehrlich gesagt schwarz!
Er wird, meiner Meinung nach, immer ein Hund bleiben, der erhöhte Aufmerksamkeit fordert und sehr engmaschig geführt werden muss.
Ob das dann so in Deine Lebensumstände passt?
Mir fällt da als erstes die Betreuung durch Deine Eltern ein und die 4-5 Std., die er evtl. mal alleine bleiben muß. -
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