Mein Mann mag hund nicht .2.
- Eddieeddog
- Geschlossen
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Hallo Leute.
Sorry das ich nicht früher antworten konnte. Ich bin erst von einer Feier nach Hause gekommen.
In mir ging einiges vor als ich eure Meinungen gelesen habe. Meinem Mann habe ich viel davon vorgelesen um ihm bewusst zu machen wie er sich verhält.
Ich habe mich entschlossen für meinen Hund zu kämpfen und habe mit meinem Mann geredet das ich es nicht zulasse das der Hund gehen muss und wenn er das nicht möchte soll er gehen . Er sagte das er ihn ab sofort nicjt mehr " erziehen " wird und mir das überlässt. Er wird ihn nicht anschreien etc. Er geht mit ihm gassi in der Früh alles andere mache ich.
Ich muss dazu sagen das mein Mann seid längerem den ganzen Tag arbeitet außer Haus und erst abends nach Hause kommt und somit ich den ganzen Tag mit ihm zusammen bin. Es ist jetzt so gekommen da mein Mann frei hat und Tags mal zuhaus war ab morgen ist er eh wieder weg. Zudem hat er es eben eingesehen und überlässt mir das meiste. Ich sehe mir das nun ein paar Tage an. Falls es sich nicht ändert werde ich eine Entscheidung treffen. Ich weiß das die Pflege stelle sehr gut ist und mein Hund die Frau mochte. Ich habe eben schon eine Starke Bindung zu ihm und habe ihn lieb und er hängt sehr an mir .er liegt grade in meinem Arm auf dem Sofa und lässt mich kaum tippen.
Tausend dank für euren Rat und eure lieben Angebote das ist extrem toll. Ich kann euch ja auf dem laufenden halten. Lg -
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Na, das ist doch alles wunderschön.
Eine schöne Weihnachtsgeschichte eben.
Friede auf Erden!LG, Friederike
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Freut mich zu hören. Falls was nicht klappen sollte, mein Angebot steht.
Wäre toll, wenn du uns auf dem laufenden hältst.
LG
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Mein Angebot via pn steht ebenfalls.
Lg
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Erst Drama pur mit dem bösen Mann und nach bisschen aus dem Forum vorlesen ist wieder alles gar nicht mehr so schlimm?
....Wer's glaubt
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Für dich und deine Jungs mag das so eine gute Lösung sein.
Aber bitte denke auch an den Hund! Er lebt weiterhin jeden Tag mit einem Menschen zusammen, der ihn bereits mehrfach seit Monaten drangsaliert hat. Er rechnet vermutlich jeden Moment, wo dein Mann in der Nähe ist wieder damit. So wie du deinen Hund beschreibst, ist er hoch sensibel und verunsichert. Da reicht die pure Präsenz deines Mannes, dass der Hund weiterhin große Angst hat.
Bitte, bitte nimm das Angebot der tollen User hier an, oder nehmt Kontakt zu der Orga wo der Hund her stammt auf. Zum wohle des Tieres, muss er wirklich schnell von euch weg! -
Er sagte das er ihn ab sofort nicjt mehr " erziehen " wird und mir das überlässt.
Glaubst Du, dass das die richtige Lösung ist?
Du hast geschrieben, dass der Hund regelmäßig Angst bekommt, wenn Dein Mann im Gespräch mit Dir "temperamentvoller" reagiert. Dieser Situation ist er nach wie vor abends und am Wochenende ausgesetzt.Und nach allem, was vorgefallen ist, reicht dem Hund die bloße Anwesenheit Deines Mannes aus, um in ständiger Alarmbereitschaft zu sein und sich zu Hause nicht mehr sicher zu fühlen. Bei einem Hund, der aufgrund seiner Vorgeschichte ohnehin schon mit einer Angstproblematik lebt, finde ich den Zustand unverantwortlich.
Zusätzlich scheint es auch Dir am Verständnis für die absoluten Grundlagen im Umgang mit dem Hund, für seine Motivation und für das Training zu fehlen.
Mal ganz grundsätzlich: ein Hund, der unter starkem Stress steht, kann nicht lernen. Das Hundehirn ist so stark mit der Bewältigung von Angst und Stress beschäftigt, dass es keine Kapazitäten frei hat, um neue Dinge aufzunehmen und zu verarbeiten. Wenn der Hund keine Fortschritte macht, als Resultat daraus im Haus unsauber wird oder Fehlverhalten zeigt, weil er nicht verstehen kann, was Du von ihm willst, ist die nächste Katastrophe doch vorprogrammiert. Die Stresshormone, die der Hund produziert, verschwinden nicht, wenn Dein Mann weg ist und Du mit ihm kuschelt. Sie bleiben über Tage hinweg im Körper des Hundes und haben keine Chance, sich abzubauen, weil der Auslöser immer wieder auftaucht.
Das ist psychisch und physisch ein großes Problem für den Hund und ganz klar kein schönes Leben. Deine Idee, für den Hund zu kämpfen, mag zwar edel klingen. Für den Hund ist sie aber ganz großer Mist. Er wird, auch wenn die Einsicht hart für Dich ist, unter diesen Voraussetzungen kein schönes Leben bei Euch haben.
Wenn Du für den Hund kämpfen willst, dann gib ihn wieder in die Vermittlung. Alles andere ist Augenwischerei.
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Es ist einerseits schön, dass du nicht einfach aufgeben möchtest, andrerseits...
Ich bin sehr skeptisch und denke auch dass diese Lösung für deinen Hund ein kaum tragbarer Kompromiss ist. Er muss dennoch weiter in Angst Leben sobald dein Mann zu Hause ist. -
Ich bin bei der ganzen Geschichte recht skeptisch ^^
Unter anderem auch, weil der temperamentvolle Mann bei der Entscheidung "Hund oder Mann" so eingeknickt ist, ach und überhaupt
Viel Erfolg, bei was auch immer
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Bitte hol dir unbedingt professionelle Hilfe! Und ich meine nicht den Hund betreffend!
Für mich hört sich das ganz klar nach Co-Abhängigkeit an!
Ich wünsche Dir die Kraft, dich und deine Kinder samt Hund aus der Situation rauszuholen!
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