HH "schickt" Hund gezielt auf uns.
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Whoa, Brauner - es geht hier nicht um Newton und seinen Menschen, sondern um die TS und DEREN Problematik.
Wer dazu noch was zu schreiben weiss, bitte.
Der Rest gehört nicht hierher.
LG, Chris
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Unabhängig von der hier geschilderten Konstellation gehört meiner bescheidenen Meinung nach ein Bernhardiner allein schon wegen der Größe nicht ungefragt an andere Leute und deren Hunde, weil selbst das friedlichste Exemplar gehörig Dreck und Sabber verteilen kann bzw. selbst nicht leinenpöbelnde Hunde oftmals vor dem Tier erschrecken, denn Hunde dieser Größenklasse trifft man nicht so oft, so dass einfach die Erfahrung fehlt.
Ob man ihn nun zwingend anleinen muss oder nicht, sei dahingestellt, man kann einen Hund auch durch ein Kommando bei sich behalten. Und das sollte man auch deutlich signalisieren, dass der Hund unter Kontrolle steht - und zwar bei allen Personen, die mit ihm unterwegs sind.
Ich würde auch zunächst das Gespräch mit der Frau suchen.
Caterina
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Da man andere Menschen oder Hunde kaum zwingen kann muss man für sich selber Strategien finden.
Ich bin zb auch ein Feigling wenn uns Schäferhunde ohne Leine entgegen kommen. Warum auch immer sind fast alle immer asozial...
Deshalb habe ich mir Pfefferspray für Hunde besorgt. Wenn nun einer auf uns zu rennt und blocken nicht klappt hätte ich Plan B.
Gebraucht habe ich das noch nie aber es macht mich sicher und daher trete ich anders auf. -
Ich würde an Deiner Stelle für bzw. gegen diese Situation drei Ansätze verfolgen:
a) das Gespräch mit der Bernhadiner Besitzerin und evtl. in Ruhe auch mit dem Dackel-Kerl suchen
b) mit Deunem Hund an seiner Leinenpöbelei arbeiten (verzeih, wennDu das schon tust und ich es überlesen habe)
c) und das ist meiner Meining nach das wichtigste für Dich und Deinen Hund) an Dir selbst arbeiten, dass Du mehr Sicherheit und Ruhe im Umgang mit auf Dich zu laufenden Fremdhunden bekommst.Ich hab selbst einen Pöbler an der Leine und kann aus Erfahrung sagen: es gibt nicht so nette Menschen auf der Welt, die sich nicht interessieren, wie ihr freilaufender Hund auf andere (Menschen wie Hunde) wirkt.
Das wichtigste für Mensch und Hund ist da meiner Meining nach, Strategien zu lernen, wie man mit solchen Situationen umgehen kann. (für den Mensch: "geordneter Rückzug", Blocken, fremde Hunde und Menschen lesen und einschätzen lernen. Für den Hund: deeskalieren lernen, Bögen gehen, schnüffeln, ...) -
@Cattledogfan
Hunde, egal welcher Größe, sollten nicht ungefragt zu anderen Menschen und Hunden gelassen werden. Ausnahme, Hundeauslaufgebiete, wo jedem, der sich darin bewegt, klar ist, hier dürfen Hunde frei laufen und es kommt zu Kontakten. Rücksichtnahme auf kleinere Hunde schließt das nicht aus.Dein Argument, verteilen von gehörig Dreck und Sabber, kann ich nicht nachvollziehen. Denn mir ist es egal, ob ein nasser Bernhardiner sich an mich ran drückt oder ein pitschnasser Cocker mich mit Schlammpfoten anspringt. Schmutzig und nass bin ich allemal.
Als Hundehalter muß man sich doch im Klaren sein, daß man nicht allein auf der Welt ist. Es gibt doch tatsächlich Hunde, die größer als der eigene sind und dennoch keine reißende Bestien. Ich habe mich übrigens schon vor einem Dackel erschreckt, der plötzlich kläffend aus einem Gebüsch schoß.
Das alles entschuldigt in keinster Weise das geschilderte Vorgehen. Ich habe es schon mal geschrieben, egal ob Bernhardiner oder Chihuahua, einen Hund, der sich anderen nicht gesittet nähern kann, läßt man nicht los. Schon gar nicht, wenn man sieht, daß sich, aus welchen Gründen auch immer, ein anderer Hund an der Leine fürchterlich aufregt und man gebeten wird, den Hund nicht zu einem zu lassen.
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Der Genuß der anderen Leute, die nur ihren freien Nachmittag mit ihrem Hund genießen wollen, endet da, wo sie mir den Genuß an meinem freien Nachmittag mit meinem Hund nehmen wollen.
Mit anderen Worten, sie haben gefälligst ihren Hund, Bernhardiner oder Chihuahua, bei sich zu behalten, wenn ich keinen Kontakt wünsche und das auch noch deutlich zu verstehen gebe. -
Magst Du mal erzählen was Du jetzt machen möchtest ?
Es gibt immer noch die Option den Leuten einfach aus dem Weg zu gehen. Bevor eine Begegnung eskaliert trete ich lieber den Rückzug an und gehe halt in eine andere Richtung - was soll der Stress.
Ansonsten nochmal für Dich : Es ist absolut nicht normal wie die Beiden sich verhalten haben. Für jeden respektvollen und freundlichen Hundehalter ist es selbstverständlich seinen Hund zurückzurufen wenn mir fremde Menschen oder angeleinte Hunde entgegenkommen. Man grüßt sich nett und geht dann seiner Wege. Das ist normal und zeigt von der guten Erziehung und dem Verstand der Hundehalter. Das es mal passieren kann das ein Hund doch zu jemanden rennt, klaro - dann entschuldigt man sich, wechselt ein nettes Wort und gut ist. Warum man immer gleich aggressiv werden muss werde ich nie verstehen.
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Mir ist immer noch nicht klar, von welcher Annäherung ausgegangen wird? Einen direkten Kontakt gab es offensichtlich in den 2,5 Jahren nicht ein einziges Mal, weswegen ich irgendwie über die Vehemenz der Kritik an der Bernhardinerbesitzerin erstaunt bin. Wenn 2,5 Jahre lang der freilaufende Bernhardiner nicht in Kontakt zur TE und ihrem unverträglichen Hund getreten ist, nicht mal, als der übergriffige Dackelbesitzer den Hund dazu animieren wollte - was genau ist so verurteilungswürdig?
Betrachten wir den Vorfall mal aus Sicht der Bernhardinerbesitzerin, hätte die im Forum geschrieben:
"Seit 2,5 Jahren wohnt jemand mit einem kleinen, unverträglichen Hund in meiner Gegend, dem ich leider immer wieder auf meinen Spaziergängen begegne. Ich bin froh, daß mein großer Bernhardiner sich nicht von dem Gepöbel des Leinenrambos provozieren läßt, deshalb vermeide ich alles, was ihn auf die Idee bringt, dieser kleine Kläffer wäre etwas besonderes und ich hätte deswegen Streß. Ich sehe zu, daß mein Bernhardiner das Paar nicht kontaktiert, leine ihn aber auch nicht an, um keine Anspannung zu verursachen, die mein Hund mit dem aggressiven anderen Hund in Verbindung bringen könnte. Die Besitzerin hat leider in den 2,5 Jahren keine Anstalten gemacht, das Verhalten ihres Hundes zu ändern. Wir haben auch nie miteinander gesprochen. Ob ich will oder nicht, ich mache mir Sorgen, was dazu geführt hat, daß meine Gassibekanntschaft (ein Dackelbesitzer) mit der anderen Hundebesitzerin sich 2 sehr unschöne Wortgefechte geliefert hat. Das erste ging von ihr aus, das zweite von ihm.
Was kann ich tun, um nicht mehr diesem aggressiven Hund und seiner aggressiven Besitzerin begegnen zu müssen?"
dann sähe die Beurteilung wohl etwas anders aus, und bestimmt käme keiner auf die Idee, die Bernhardinerbesitzerin allein in die Pflicht zu nehmen.
Ich möchte nicht unterstellen, daß es sich genauso abgespielt hat, aber jede Medaillie hat zwei Seiten, und jede Schilderung isat zwangsläufig subjektiv gefärbt, was eine Parteinahme erschwert.
Mein einziger Rat ist, sich von einseitiger Schuldzuweisung zu trennen, das vorurteilsfreie, freundliche Gespräch zu suchen, bei dem jeder seine Bedenken vorbringen kann und gemeinsam Lösungsansätze zu finden.
Alles andere finde ich absolut überdimensioniert und dramatisiert....
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Ich kann nicht nachvollziehen, ob es je zu einem Kontakt zwischen den Hunden kam oder nicht. Wenn nicht, dann verstehe ich irgendwie, wenn man nach 2 1/2 Jahren, wo noch nie etwas passiert ist, etwas ungehalten wird, wenn man sich immer anhören muss, man soll den Hund anleinen (gepaart mit unschönen Worten).
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@Therese
Ich würde nur mit der Halterin des Bernhardiners sprechen, der “Dackelmann“ scheint mir recht engstirnig zu sein. Da würde reden wohl eher nicht helfen. Anzeigen würde ich so etwas nicht, das schafft nur noch schlimmere Reaktionen von solchen Menschen. Es wäre ja niemandem damit gedient die schon blöde Situation noch zu verschlimmern.
Also Gespräch mit der anscheinend recht vernünftigen Halterin suchen und erst mal schauen was sie dazu sagt.@RafiLe1985
Es wäre echt toll, wenn du deine Tipps zukünftig selber anwenden würdest, das würde einem das Lesen deiner oft sehr anstrengenden Meinungen zu anderen HH ersparen. -
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