Schweres Atmen im Schlaf
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Hallo ihr Lieben,
ich bräuchte mal euer breites Forenwissen. Seit 6 Wochen haben wir einen neuen Hund, sein Name ist Moka und er ist 5,5 Monate alt und ein undefinierbarer Mix vom TSV. Von Anfang an war etwas auffällig. Er schnarchtNaja erst mal nicht weiter schlimm, dachten an Erkältungssymptome oder ähnliches immerhin kam er ja aus Spanien ins kalte Deutschland. Als das nach ein paar Tagen nicht besser wurde, sind wir dann aber doch zum Tierarzt, dieser hat Lungen und Bronchien abgehört und meinte es wäre alles in Ordnung. Das Schnarchen könnte vom Gaumensegel kommen. Das ist bei manchen Hunden etwas locker und "schlackert" was das Schnarchgeräusch macht. Das sei auch nicht weiter schlimm. Mittlerweile ist das Schnarchen auch weniger geworden. Uns fällt jetzt aber vermehrt auf, dass er teilweise ziemlich schnell atmet im Schlaf. Das tut er nicht immer aber doch ziemlich oft, sodass wir nächste Woche wieder zum Tierarzt gehen werden. Leider ist er im Moment noch im Urlaub und wir würden ungern zu einem anderen, da es sich ja um keinen akuten Notfall handelt. Teilweise findet er auch schwer seine Schlafposition und legt sich ständig in anderen Positionen hin, gerne auch auf den Rücken. Ich vermute, dass er in manchem Positionen einfach schlecht Luft bekommt und das macht mir Sorgen. Im Sitzen, Stehen, Laufen oder eben immer wenn er nicht schläft ist seine Atmung aber absolut unauffällig, er hechelt auch nicht übermäßig schnell und hat eine ziemlich gute Kondition. Gerade jetzt liegt er auch mit normaler Atmung auf dem Rücken und schläft.
Ich möchte keine Ferndiagnose, sondern würde gerne wissen, ob diese Symptome eventuell jemandem bekannt vorkommen und viel mehr, auf welche Diagnostik eingeleitet werden sollte. Ich finde es nie verkehrt sich schon vor dem Tierarzttermin etwas Gedanken zu machen, damit man auch nicht vergisst, dem Tierarzt eventuell wichtige Details der Symptomatik mitzuteilen. Man ist ja dann gerne mal aufgeregt und vergisst die HälfteMit Atem-Problematik kenne ich mich bisher wenig aus und weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob wir uns auf was ziemlich tragisches einstellen müssen. Bisher dachte ich so etwas betrifft eher kurzschnäuzige Rassen und das ist Moka nicht. Also falls jemand einen Rat, eine Idee oder eine zu teilende Erfahrung hat, gerne her damit.
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Könnte er einfach träumen?
Was Du beschreibst, kennen wir hier auch.
Manchmal kommen auch fiepende Geräusche dazu oder beim ausatmen ein "hawouuuhawouuuu" und wie gesagt schnelles Atmen, aber dann träumt sie.Unser Hund wechselt auch den Schlafplatz.
Erst Körbchen, dann Holzboden oder umgekehrt. Im Halbschlaf mal zum Trinknapf und Wasser schlabbern.
So wie manche von uns auch, steht immer eine Flasche neben dem Bett, falls mal der Durst kommt.Wenn der Arzt sagt, es ist ok, dann wird es wohl ok sein. Wenn du Bauchgrummeln hast, geh halt nochmal hin, aber da sonst alles tutti scheint, mach dich nicht all zu verrückt
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Ich denke dein Hund muss erst einmal ankommen. Wenn der TA sagt das er nicht auffälliges finden kann würde ich abwarten. Wahrscheinlich kann der Hund noch gar nicht richtig entspannen. Ich kenne das von meinen Tierschutzhunden auch. Die haben anfangs oft die Schlafstellen gewechselt, im Schlaf sogar gezuckt und gebellt und richtig Rennbewegungen gemacht. Schätze mal das sie viel von ihren vorherigen Leben verarbeitet haben.
Das hat sich später fast vollständig gelegt und ist nur nach sehr aufregenden Tagen noch aufgetreten.LG Terrortöle
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Danke für eure Antworten
Träumen tut er auf jeden Fall auch aber seine Atmung scheint mir trotzdem nicht normal zu sein bzw durch irgendwas gestört, so habe ich das bisher auch noch nicht bei einem Hund gesehen. Er atmet im Schlaf eigentlich als würde er hecheln nur eben mit geschlossenem Mund. Das kenne ich normal nur wenn dem Hund sehr warm ist
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Alleine schon, weil du dir Sorgen machst, solltest noch mal zum Arzt gehen.
Wenn es deutlich genug ist, würde ich versuchen, das mal zu filmen. Und achte mal darauf a) in welchen Positionen dieses komische Atmen vorkomme und b) wie Moka sich letztlich hinlegt, wenn er schlecht seine Schlafposition findet. Könnte eventuell bei der Diagnose helfen.
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Meine Hündin (auch aus Spanien) hat auch eine ganze Zeit im Schlaf sehr schnell geatmet. Ich hatte das schon fast vergessen, aber jetzt erinnere ich mich wieder daran. Uns hat das anfangs auch etwas beunruhigt.
Es hat irgendwann einfach aufgehört. (Geschnarcht hat sie allerdings nie.)
Ich denke mal, dass es v.a. mit der Umstellung und der Verarbeitung der neuen Situation zu tun hat(te). -
Zum Schnarchen und Atmen im Schlaf:
Der Hund hat, wenn ich das richtig verstanden habe, eine bewegte Vorgeschichte.
Er wird so einiges zu verarbeiten haben. Die Psyche heilt nicht von jetzt auf gleich.
Wenn der TA keine organische Ursache gefunden hat, würde ich auch eher darauf tippen, dass der Hund im Schlaf viel Stress zu bewältigen versucht.Teilweise findet er auch schwer seine Schlafposition und legt sich ständig in anderen Positionen hin, gerne auch auf den Rücken.
Ist es bei Euch in der Wohnung sehr warm?
Auch das könnte eine Ursache sein, wenn der Hund nur draußen/Zwinger kennt. -
Ersteinmal vielen Dank für eure Antworten
Ich denke dein Hund muss erst einmal ankommen. Wenn der TA sagt das er nicht auffälliges finden kann würde ich abwarten. Wahrscheinlich kann der Hund noch gar nicht richtig entspannen. Ich kenne das von meinen Tierschutzhunden auch. Die haben anfangs oft die Schlafstellen gewechselt, im Schlaf sogar gezuckt und gebellt und richtig Rennbewegungen gemacht. Schätze mal das sie viel von ihren vorherigen Leben verarbeitet haben.
Das hat sich später fast vollständig gelegt und ist nur nach sehr aufregenden Tagen noch aufgetreten.LG Terrortöle
Meine Hündin (auch aus Spanien) hat auch eine ganze Zeit im Schlaf sehr schnell geatmet. Ich hatte das schon fast vergessen, aber jetzt erinnere ich mich wieder daran. Uns hat das anfangs auch etwas beunruhigt.
Es hat irgendwann einfach aufgehört. (Geschnarcht hat sie allerdings nie.)
Ich denke mal, dass es v.a. mit der Umstellung und der Verarbeitung der neuen Situation zu tun hat(te).Da habt ihr vermutlich recht. Er wirkt sonst so unbeschwert, mutig und freundlich, dass ich teilweise fast vergesse, dass er auch schlimmes erlebt haben könnte. Gerade ein Welpe steckt sowas sicher nicht so einfach weg
Zum Schnarchen und Atmen im Schlaf:
Der Hund hat, wenn ich das richtig verstanden habe, eine bewegte Vorgeschichte.
Er wird so einiges zu verarbeiten haben. Die Psyche heilt nicht von jetzt auf gleich.
Wenn der TA keine organische Ursache gefunden hat, würde ich auch eher darauf tippen, dass der Hund im Schlaf viel Stress zu bewältigen versucht.Ist es bei Euch in der Wohnung sehr warm?Auch das könnte eine Ursache sein, wenn der Hund nur draußen/Zwinger kennt.
Ja warm ist es bei uns und ich glaube du hast recht damit, dass ihm teilweise zu warm sein könnte. Zusammen mit dem Schnarchen hört es sich vielleicht nur so an als würde er schlecht Luft bekommen. Das beruhigt mich etwas. Ich werde es trotzdem nochmal beim nächsten TA Besuch ansprechen und euch gerne auch mitteilen, was gesagt wurde.
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