Welpe bzw Hund ....Ja oder Nein?!
- Mamichrissy
- Geschlossen
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Ich denke, es ist ein Unterschied, ob der Partner dem Thema Hund nur skeptisch gegenübersteht, oder einen Hund total ablehnt.
In den Schilderungen der TE lese ich zweiteres ( ist ekelig, darf nichts kaputt machen, darf nicht ins Auto sprich auch nicht mit auf Familienausflüge, der Mann will nix mit dem Hund zu tun haben, er darf nicht kaputt dreckig machen...)
Sprich: Der Hund soll für den Partner in keinster Weise existent sein ihn nirgends einschränken etc. Und das dies nicht möglich ist, weiß hier jeder.
Auch wenn mehr oder webiger nur einer für Gassi und Erziehung zuständig ist.
Der Partner muss zumindest bereit sein, einen Hund in sein Leben zu integrieren und gewisse Einschränkungen hinzunehmen. -
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Nun gut, aber sie sollte sich auch im klaren sein, das man mit Sokas öfter mal angefeindet wird, das kommt noch dazu.
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Klar sind Frauen in der Ehe heute gleichgestellt.
Männer auch.Der Mann möchte keinen Hund, nicht im Auto und auch nicht anderstwo.
Eigentlich auch nicht im Haus.
Es geht ja nicht um die Wandfarbe. Es geht um einen tierischen Mitbewohner.
Ich kenne einige Menschen, die absolut nicht nachvollziehen können, warum man Hunde in der Wohnung hält und sie im Auto einen festen Platz haben.
Unter diesen Menschen ist meine Schwester. Deren Hunde lebten im Hof. Und fuhren nie Auto.
Hunde machen Dreck. Ich könnte mir auch denken, dass bei "Ammerikanischen Bullys" (ist nicht als Rasse anerkannt) beim sich schütteln auch mal Schnodder und Sabber an die Tapete fliegt.
Wie will man das einem Mann erklären, der keine Tiere will?
Das Leben ist kein Hollywood Film.
Der Ehemann ist mehr zuhause alleine, als die Frau..
Also soll der Ehemann zukünftig mit dem Hund, den er nicht will in seiner sauberen Wohnung, die Zweisamkeit mit dem Tier geniessen?
Ja, das sehe ich ganz rosarot.
Und wenn die Familie mal einen Ausflug plant, dann bleibt Hund immer in der Wohnung? Oder wird fremdbetreut?
Und wenn die Betreuung des evt. Listenhund in dem Bundesland eine Eignung vorweisen muss?
Bei aller "Gleichberechtigung" man kann nicht über die Abneigung des Lebensgefährten Mensch hinwegsehen.
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soweit ich weiss gilt der AmBully (noch) nicht als Listenhund. da es sogar im Münchener Umland "Züchter" davon gibt...
Der Amercian Bully gilt überhaupt nicht als Rassehund, sieht er aus wie ein Am. Staff. ist er ein Am. Staff. ohne Papiere. Sieht er ein bisschen aus wie ein Am.Staff. ist er eben ein Am.Stafff.-Mix, was die Sache nicht besser macht. So wird es zumindest hier in BW gehandhabt.
Wenn ich das hier richtig verstehe, kann man alle "Bulldog breeds" als American Bully registrieren. Früher waren da noch die einzelnen Rassen aufgelistet und Am. Staff. und Pibull-Terrier waren dabei. -
Mal etwas anderes.
Bestand der Hundewunsch schon bevor man die süßen Welpen kennengelernt hat?
Und gibt es noch andere Gründe für eine Hundeanschaffung außer der Überwindung des eigenen Schweinehundes und einem gewissen Sicherheitsgefühl? -
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Menschliche Beziehungen und da gehören Ehen dazu, sind nicht rein rational sachlich zu betrachten.
Dein Vorschlag in allen Ehren aber meiner Meinung nach fernab jeglicher Realität.
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Vieles haben die Vorredner/innen schon geschrieben zur Problematik "alle sollten den Hund wollen". Ich möchte aber trotzdem noch dazu berichten, wie es bei uns war/ist, wir haben das Thema ja gerade "im heißen Betrieb".
Ich wollte eigentlich schon immer einen Hund, auch mein Mann findet Hunde grundsätzlich gut, sah aber das Ganze immer so, dass Hunde eigentlich nicht für die Stadt geschaffen seien. Daher wollte er sich bzw. für uns keinen Hund anschaffen. Hier waren wir unterschiedlicher Meinung, aber auch meine berufliche Situation und später dann zusätzlich noch die Situation als Mutter eines kleinen Kindes ließ einen Hund einfach nicht zu.
Im vergangenen Jahr wurde das Thema dann - aufgebracht durch meine inzwischen fast zehnjährige Tochter - wieder brandaktuell. Es war von Anfang an klar, dass mein Mann diesem Thema sehr skeptisch gegenübersteht: aus oben angeführtem grundsätzlichem Grund, dann der Frage, wer kümmert sich, wer macht die Arbeit etc. pp. Wir haben darüber viel diskutiert und waren irgendwann an einem Punkt, wo er sagte, dass er den Hund "tolerieren" würde. Mir war das offen gestanden zu wenig, unter diesen Voraussetzungen hätten wir den Hund nicht angeschafft.
Als sich - nach vielen Recherchen - die Ereignisse Ende November/Anfang Dezember etwas überschlugen und wir mit der konkreten Frage konfrontiert waren, ob wir Nemo als Familienmitglied aufnehmen, habe ich ganz klar gesagt: Entweder wir heißen den Hund alle willkommen - oder aber wir lassen es. Eine klare Aufgabenverteilung war natürlich auch wichtig (die darauf hinaus lief, dass ich den Großteil übernehme, meine Tochter sich freiwillig beteiligt, ebenso mein Mann). Aber klar war: Keiner im Haushalt war (mehr) gegen den Hund oder tolerierte ihn lediglich.
Nun ist der kleine Mann hier und es ist natürlich wahnsinnig anstrengend für mich. Aber ich merke auch, dass mein Mann dieses Willkommen-heißen ernst gemeint hat.
Will sagen: Wenn dein Mann jetzt schon derartig Front macht, kannst du nicht darauf hoffen, dass sich das irgendwie erledigt, wenn der Hund da ist. Denn die Konflikte werden sich materialisieren und ihr werdet euch über jeden Kleinsch... streiten. Das kann nicht gut gehen. Just my 2 cents.
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Meiner Meinung nach sollten in einer Ehe die Wünsche beider Partner gleichrangig sein und daher gleicher Maßen berücksichtigt werden. Objektiv sehe ich jetzt nicht, warum dein Wunsch nach einem Hund dem deines Ehepartners, eben keinen Hund zu haben, nachrangig sein sollte...
Ich denke, die Zeiten, in denen sich Frauen den Wünschen das Ehemanns unterordnen müssen, sind vorbei, auch wenn das in vielerlei Köpfen wohl noch so drin ist.
Ich würde das jedenfalls nicht einfach so hinnehmen, sondern sehr stark auf eine Kompromissfindung hinarbeiten.
Das kann ich nur unterschreiben. Natürlich kann sich weder die eine (will einen Hund) noch der andere (will keinen Hund) durchsetzen, beides wäre ungerecht. Ich sehe das gar nicht so sehr als "Frau muss sich 'unterordnen'", sondern einfach so, dass eine Mehrheitsfindung bei zwei Partnern schlecht möglich ist und man immer einen Kompromiss suchen muss.
Wie der aussehen könnte, könnt ihr nur selbst herausfinden. Ich würde mich - Rasseproblematik hin oder her - auf keinen Fall auf diesen Welpen fixieren, sondern die Möglichkeit in Erwägung ziehen, erst einmal grundsätzliche REcherchen zu betreiben und noch etwas Zeit ins Land gehen zu lassen. Auf keinen Fall in einer solch angespannten Situation etwas über den Zaun brechen.
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Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass der Ehemann sich Hunde aus einem anderen Blickwinkel anschauen lernt.
Aber dem jetzt so einen schnodderschleudernden schwarzvermehrten Listenhund vorzusetzen, halte ich für einen grossen Fehler :-)
Natürlich kann genau das auch richtig sein und der mann kauft nächtes Jahr noch eine BX dazu :-)
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Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass der Ehemann sich Hunde aus einem anderen Blickwinkel anschauen lernt.
Aber dem jetzt so einen schnodderschleudernden schwarzvermehrten Listenhund vorzusetzen, halte ich für einen grossen Fehler :-)
Natürlich kann genau das auch richtig sein und der mann kauft nächtes Jahr noch eine BX dazu :-)
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