Kleines Problem beim BARFen: Futtercellulose zufüttern ok?
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Hab mal zwei Wochen lang Reis zu den Mahlzeiten verfüttert (war nicht viel!) und schon hab ich gemerkt das der Hund irgendwie speckiger um die Rippen geworden ist.
Bei der Schonkost ersetzt du halt mit den KH das Fett, das du sonst normalerweise (am Fleisch hängend oder separat oder per Öl) füttern würdest. Wenn du da bei dem gleichen Kaloriengehalt (und natürlich gleichem Verbrauch) bleibst, wird der Hund nicht zunehmen. Sobald der Hund wieder Fett verträgt, weil sich der Verdauungstrakt erholt hat, kannst du die KH wieder weglassen (bzw. langsam umstellen.)
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Hi
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@Cattle Wir probieren das jetzt mal mit dem kochen und sehen dann mal!
Die Heilerde hat schon mal gut angeschlagen, alles bestens soweit. Häufchen wieder unter Kontrolle (und das nach 3 kleinen, angerührten Klecksen.. Wahnsinn!). Endlich mal ein Erfolg!
@anfängerinAlina Ja, so hab ich das bisher gemacht. Wenn sie Durchfall hatte oder Häufchen zu weich war, gab's keine Öle um es nicht noch schlimmer zu machen. Dafür aber Kartoffel und manchmal Reis.
Ich bin jetzt erstmal schon froh das schlussendlich mal irgendwas geholfen hat. Sie frisst auch nach wie vor mit Begeisterung und das Magengrummeln hat auch aufgehört.
Jetzt nur noch mal eine spezielle Frage: Wir füttern ja auch frisches Gemüse bzw dieses gekocht. Früher auch mal öfter Paprika.
...doch dann hab ich mehrere male gelesen das Paprika nicht gut sein sollen. Ein anderes mal heißt es wieder nur die grünen Paprika "böse" sind.
Füttert ihr Paprika?
Wenn ja, lasst ihr die grüne weg oder wie?
Ich hab mich jetzt nicht mehr getraut weiter Paprika zu füttern weil die Angaben die man darüber so findet scheinends die Geister scheiden. Finds nur schade weil der Hund Paprika geliebt hat. Andererseits heißt es immer "Finger weg von Nachtschattengewächsen!" - doch da gibt es gemüpsemixe die paprika enthalten + die unterschiedlichen Infos die man so kriegt. ICH BIN VERWIRRT! ^^°
Sicherlich MUSS sie jetzt nicht unbedingt Paprika fressen (gibt ja andere Sachen), aber wenn jemand Erfahrungen dazu hätte... Hund WÜRDE sie nämlich sehr gern fressen, nur bin ich zu verunsichert um es zu füttern. -
Soweit ich weiß, kann man reife - rote - Paprika geben, allerdings in Maßen.
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Ein anderes mal heißt es wieder nur die grünen Paprika "böse" sind.
Füttert ihr Paprika?
Wenn ja, lasst ihr die grüne weg oder wie?Paprika ist nun nicht gerade das typische "Hundegemüse", aber gekocht kein Problem
Je ausgereifter die Paprikaschoten sind, desto höher der Gehalt an Vitamin-und Mineralstoffen. Grüne Paprika ist auch nicht "böse", sondern nur unreif geerntet. Die gelben und roten Früchte hatten dagegen viel Zeit, an der Pflanze auszureifen und schmecken entsprechend süßer.Wenn dein Hund gerne mal rote oder gelbe Paprika knabbert, kann er das ruhig tun, aber ein Zuviel kann unter Umständen eine Erhöhung der Magensäureproduktion bewirken und zu Sodbrennen führen. Bei empfindlichen Mägen wäre auch eine Schleimhaut-reizende Wirkung möglich.
Gekocht ist Paprika für die meisten Hunde leicht verdaulicher als roh. Allerdings gehen dann auch ein paar Vitaminchen flöten
Ehrlich gesagt, würde ich wohl bei einem magen-sensiblen Hund auf rohes Gemüse verzichten und das Grünzeug kochen bzw. dünsten. Es gibt eine große Auswahl an Gemüsesorten, die man dem Hund füttern kann. Eigentlich fast alles
Nachtschattengewächse sind auch nicht generell verboten. So enthalten z.B. geschälte Tomaten aus der Dose fast mehr Nährstoffe als frische Tomaten, die schon tagelang irgendwo im Supermarkt herumgelegen haben. Warum? Weil die Dosentomaten sehr reif geerntet werden und ihr Gehalt an Antioxidantien nicht verloren geht.Ich bin sicher, dein Hund wird noch ein anderes Lieblingsgemüse finden, was ihm schmeckt und was er gut verträgt.
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Danke für die umfassenden Infos
Mit Magen-Darm haben wir schon genug Probleme gehabt, also lieber keine Paprika zum knabbern. Ich wollt's auch nur nochmal genau wissen.
Das einzige was sie derzeit an rohem Gemüse frisst sind Karotten. Sie würde generell alles fressen, aber der Magen macht bei einigem nicht mit. Wir haben ein richtiges Sensiebelchen hier. Auch der Darm streikt bei manchen Dingen, aber so langsam haben wir den Bogen raus mit ihr.Jetzt zur Zeit gehts wieder ganz gut (nach dem Gemüseunfall).
Wir geben zweimal am Tag einen mini Klecks, mit Wasser angerührte Heilerde (ist vielleicht 2x am Tag ein nicht mal erbsengroßes Fleckchen) ein paar Stunden/immer wnigstens eine Stunde vor/nach den Mahlzeiten und seither wird's besser mit dem weichen Häufchen. Sieht schon fast wieder normal aus.Hab gelesen man soll mit Heilerde Abstand zu Medikamentengabe halten und nicht mit Futterzusätzen vermischt füttern. Medis haben wir keine im Einsatz aber ein paar Futterzusätze schon.
Es schein das die Erde wohl ziemlich viel bindet (auch Vitamine) und dann wird es samt den Abfallprodukten "mit raus befördert".
Da sie ihr aber gut tut wollte ich die länger geben.
Es dürfte doch kein Problem sein wenn mindestens 1 Stunde Abstand zur nächsten Mahlzeit gehalten wird. Ich hab öfter schon wo gelesen dass das anscheinend ausreicht.
Könnte man die auch dauerhaft zufüttern oder macht man da nur Kuren? Da wir einen sehr Magen-Darm empfindlichen Hund haben dachte ich an eine Dauerhafte gabe.
Ich kenn mich mit Heilerde nicht wirklich aus, hab mich da erst mit beschäftigt seit Yuna so ihre Problemchen hatte, finde sie aber von den Inhaltsstoffen her eine gute Ergänzung. -
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kleine Korrektur am Rande. Öl ist kein Ersatz für Fett. Öle helfen nur dabei Nährstoffe und Vitamine herauszulösen; im wesentlichen jedoch um einen Ausgleich der Omega 3 / Omega 6 Fettsäuren herzustellen.
Fett dagegen dient als Energielieferant Nr. 1 für den Hund und ist tierischer Natur.
Salate oder Blattgemüse ist schön faserreich und unterstützt die Darmtätigkeit/Bewegung und damit die Verdauung. Aber es gibt halt Hunde, die Obst und Gemüse einfach zum abgewöhnen finden oder einfach nicht vertragen.
Bei Unverträglichkeit bitte eine Darmsanierung anstreben und dann beispielsweise Flohsamenschalen als Obst/Gemüseersatz anbieten. Auch hier wird der Hund mit Ballaststoffen unterstützt und ebenso wird die Darmbewegung gefördert.
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Ich füttere regelmäßig Flohsamen (oder deren Schalen... manchmal ein mix aus beiden).
Füttere auch getrockneten Spitzwegerich & Klebkraut dazu (was natürlich etwas aufweicht bis sie es frisst, ich bereite immer für den nächste Tag vor).
Das hab ich eigentlich wegen der Mäuse hier ^^ Hund bekommt also das "Nagerfutter" - aber an dem Getreidepflanzen die ich for die im Sommer ziehen frisst sie ja auch mit, also was soll's. (sie hätte wohl lieber die Nagetiere selbst die gehören aber Frauchen!)Da bei Yuna sowieso irgendwas aus dem Ruder gelaufen ist nach dem Gammelgemüse machen wir gerade eine Darmsanierung.
Mit Gemüsechips geht alles gut, kein Problem. Obst bekommt sie in geringen Mengen weil sie sonst Durchfall/weiches Häufchen davon gekommt.
Demnächst probiere ich Salat und schau mal wie sie darauf reagiert.
Häufchen sind momentan ok (schon seit einigen Tagen ohne große Schwankungen - das ist momentan Grund zur Freude!) und sie ist komplett von der Futtercellulose weg. Heilerde geben wir getrennt von den Mahlzeiten noch weiter. Am WE mach ich mal einen Versuch die Menge zu reduzieren.Gibt es eine spezielle Sorte Salat die man beorzugen sollte? Ich denke da an Pflanzenschutzmittel... vielleicht finde ich ja auch Bio Salat, wäre mir eh lieber.
Aber so generell: Gibt es eine Sorte sie zu bevorzugen wäre oder spielt das keine Rolle, hauptsache Fasern? ^^ Oder eben was Madam lieber mag.Ich achte immer darauf das der Fettanteil in ihrem Fleisch nicht zu gering ist.
Falls es doch mal mageres Fleisch gibt hab ich Rinderfett mit dem ich ergänze damit es ausgeglichen ist.
Öle gehen extra. Die gibts (in Teelöffelmengen) zusätzlich obendrauf.
Soweit läuft das bei ihr. Hund verträgt das und ihr Fell glänzt als hätte sie jemand mit ner Speckschwarte abgerieben
Nachdem sie nun fast ein Jahr auf BARF ist sieht sie so gut aus wie noch nie. Letztes Jahr als wir sie bekamen war ihr Fell noch irgendwie struppig und stumpf, jetzt sieht es schön aus.
Ihre Zähne waren auch ganz leicht braun (kein Zahnstein, nur verfärbt), das ist auch schon zurückgegangen (obwohl man es immer noch sieht). -
Ich brauche Hilfe von erfahrenen,,, alten , jahrelang ,,, Barfern (sorry). Ich barfe seid August 2016, mara ist jetzt 10 Monate. Ich füttere keine Knochen, habe sehr schlechte Erfahrungen, sie bekommt montags, Mittwoch und freitags morgens.. 80g Milchprodukte 1 Esslöffel Flocken(hirse, Dinkel, Amaranth Reis) alles vermischt und einen Esslöffel Obst , pürriert, An den anderen Tagen Fleisch(Muskel -Herz und Leber und Fisch und grünen Pansen. Zwischendurch getrockneten , ach ja und natuerlich Knochenmehl, Bierhefe sowie Kräuter. Sie steht vor der ,, Milchmahlzeit,, dumm rum habe jetzt Leberwurst rein getan, ok dann frisst sie etwas. Sie spuckt zirka jedes zweite bzw, ein wenig davon aus .Ich habe jetzt den Joghurt laktosefrei getestet , auch dann. Mara war im Januar läufig und hat noch ein dickes Gesäuge, daher muckelig. Wer kann mir helfen,
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Warum benötigt sie die Milchprodukte denn überhaupt?
Wenn sie diese nicht mag, warum lässt du sie denn nicht weg? -
Also wenn ich auch was dazu sagen darf? Selbst wenn ich erst BARFe unlängst länger als du, @PowerDora, aber wenn du es schon in meinen Thread postest... ich bin mal so frei, denn dazu weiß ich endlich auch mal was ^^ *haha* :
Ich kenn das eigentlich so das man eher Produkte vom der Ziege füttern soll. Verdaut sich besser (mittelkettige Fettsäuren).
Kommt aber auch immer auf den Hund an (manche vertagen alles, deine wohl nicht).
Ich glaube nicht das Hunde unter allen umständen Joghurt fressen müssen. Meine vertägt das schon gar nicht (ist empfindlich und kriegt Durchfall davon - welch Überraschung ).
Eventuell schlägt es deiner Kleinen wohl auf den Magen, vielleicht mag sie's deswegen nicht fressen.
Ich würd's auch also auch weglassen (auch jegliche andere Dinge von der Kuh - außer Rindfleisch, wenn sie ds verträgt) und schauen ob sie aufhört zu spucken.
Yuna hat uns immer gespuckt (mehr: etwas Magensaft rausgewürgt) wenn sie zuviel Obst bekommen hatte das eher verstärkt fruchtsäurehaltig ist (zuviele Mandarinen, z.B.; seitdem wir nur noch ganz wenig geben hat es nie mehr was gebracht). Manchmal passt einfach irgendwas nicht rein. Dann muss man entweder weniger geben oder ganz weglassen. Man steckt ja nicht drin.Ich für meinen Teil erwäge gerade Yuna mal Ziegenkefir zu füttern... soll gut bei Verdauungsproblemen und Magenbeschwerden sein. Das ist genau unsere Ecke und somit einen Versuch wert!
Zum Thema Futterverweigerung:
Kenn das von meiner auch. Wenn was nicht gut ist in ihren Augen (geschmacklich) steht sie nur rum vor ihrem Fressi - oder versucht auszusortieren wenn es geht. Bekommt sie dann die gleiche Portion ohne "das eklige" (was auch immer es gerade war was sie nicht mochte) haut sie wieder rein. -
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