Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!
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Aber was wissen die schon, lieber mal Dackelbenny fragen.
Warum gleich so abwertend mir gegenüber, ich meinte das doch gar nicht böse, vllt. habe ich mich ungünstig ausgedrückt, aber ich wusste nicht wie ich das anders schreiben sollte, daher schrieb ich ja gleich zu Anfang: Ohne jetzt gescheit daherreden zu wollen.
Ich bin garantiert kein Profi, ich habe auch geschrieben, was ich bei Benny falsch gemacht habe.
Ich hatte schon ein paar Übungshunde und von Hund zu Hund lernt man dazu und anscheinend scheine ich bei meiner jetzigen Hündin vieles richtig gemacht zu haben, weil ich halt darauf geachtet habe, dass ich diverse Fehler wie ich sie bei den Vorgängerhunden gemacht habe, nicht mehr mache. Ob das bei jedem Hund geklappt hätte, weiß ich nicht.Oh weia. Das in nem Thread wo klar ist, dass Leute viel Herzblut reingesteckt haben damit Hund gemeinsam mit Mensch ein Leben führen kann das für alle geht? Wahrscheinlich hast du es nicht bös gemeint, aber mich hat es auch getroffen.
Klar hätte mein Hund bei nem Profi oder unter für ihn besseren Bedingungen sich vielleicht besser entwickelt.
Das ist m.E. dasselbe wie mit Kindern. Ein Kind das bei Leuten aufwächst, die sich nicht darum kümmern dass es sich täglich die Zähne putzt, saubere Klamotten anhat, regelmäßig zur Schule geht, seine Hausaufgaben macht usw. ist im späteren Leben garantiert "anders" als wenn dasselbe Kind in einer Familie aufgewachsen wäre in der sich um all das gekümmert worden wäre.
Da soll sich jetzt bitte keiner mit diesem Vergleich auf den Schlips getreten fühlen, ich will das durch das Beispiel mit den Kindern nur verdeutlichen, wie ich das meinte, daher ein "krasses" Beispiel mit Kindern.
Was ich zumindest hier bei allen Leuten lesen und mitverfolgen kann, ist, dass alle Hibbelhalter wahnsinnige Kopfmenschen sind. Geht ihr da mit mir konform?
Irgendwie passiert eine Situation und dann wird die erstmal aufgeschrieben, analysiert, dann fangen die Sorgen an, dann die Tipps, dann die Bedenken, dann die Zweifel und am Ende hat man ein schlechtes Gefühl.
Es wird auch zum Beispiel im Junghundethread (wo die Idee zum Hibbelthread ja her kommt) eeeecht viel beschwert. Ich muss da immer ein wenig die Stirn runzeln, da werden (für mich) ganz normale Situationen mit ganz normalen Hunden beschrieben und ich hab da ehrlich gesagt nicht selten das Gefühl, dass dem Hund sein Junghundeleben nicht so recht zugestanden wird. Da sind Hunde mit 1, 2 Jahren und die müssen nicht perfekt laufen. Die müssen auch nicht super hören, da muss nicht jede kleine Fremdhundbegegnung analysiert und jede Beller zum Problem werden.
Gibt es hier im Hibbelthread überhaupt Hunde, die älter als 5 oder 6 sind?Ich überspitze das Ganze jetzt natürlich, aber manchen würde ich echt ein paar Monate DF Sperre verordnen, damit die so ein bisschen runter kommen. Streich das Trainingstagebuch, streich die 3 unterschiedlichen Hundesportarten, streiche Theorien, "das macht man so"-Regeln und wirf das Dutzend verschiedener Trainingsleinen in eine Kiste, lass die super-, die supersuper- und supersuperultra-Leckerlies daheim und...
... entspann dich mal.Und kaum läuft es nicht, kommt Homöopathie, Bachblüten, Schüssler Salze, Thundershirt zum Einsatz, wenn es nicht gerade an der Fütterung liegt.
Ich glaube das ist auch das, was @Dackelbenny gemeint hat. Auf sein eigenes Bauchgefühl zu hören, kann eben dann tricky sein, wenn man Signale selbst nicht richtig deuten kann oder wenn man auf Verhaltensketten stößt, die schon tief verankert sind.
Genau so meinte ich das - danke dir.
Ich wollte hier niemanden "an den Pranger stellen", ich habe nur aufgeschrieben, was mir immer wieder auffällt - sowohl hier im Forum als auch im realen Leben.
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Hi
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Ich wollte nur mal anmerken, dass sie Tendenzen bei meinem Hund schon mit einem (!!!) Tag vorhanden war. Das war der Grund warum ich den Hund bekommen habe. Er war quasi nicht wirklich vermittelbar, bzw. nur schwierig.
Ich finde es zwar schwierig, immer nur Fetzen zu schreiben (wie gesagt, mag das ordentlich machen und komme erst nächste Woche dazu) und finde @Dackelbennys Beitrag nachvollziehbar. Es mag vielleicht auch sehr oft so sein (menschengemacht), aber nun mal scheinbar nicht immer.
Auf den Schlips getreten fühlen sich wohl viele, weil mit Erziehung nun mal nicht alles machbar ist. Bestimmte Hundetypen muss man vermutlich einfach selber erlebt haben. Wie bereits in anderen Themen, dachte ich früher, dass man jeden Hund 'hinbekommen' kann und die Leute halt einfach 'unfähig' sind oder zu viele Fehler gemacht haben.
Und bezüglich 'alles richtig gemacht'. Mein Hund ist absolut gesellschaftstauglich. Sie hat eine Menge Fans, die 'genau so einen Hund' haben wollen. Es ist also bei 'solchen' Hunden gar nicht gleich davon auszugehen, dass sie nicht erzogen sind o.ä. Es ist ja oft die Art wie man mit 'solchen' Hunden aufgrund z.B. mangelnder Stressresistenz umgehen muss.
Aaaaber ich schreibe wie gesagt noch ausführlich.
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Auf den Schlips getreten fühlen sich wohl viele, weil mit Erziehung nun mal nicht alles machbar ist. Bestimmte Hundetypen muss man vermutlich einfach selber erlebt haben. Wie bereits in anderen Themen, dachte ich früher, dass man jeden Hund 'hinbekommen' kann und die Leute halt einfach 'unfähig' sind oder zu viele Fehler gemacht haben.
Das hab ich doch so gar nicht geschrieben, dass das immer ein Erziehungsproblem ist und bei jedem "Hibbelhund" so ist. Es hat nicht alles mit Erziehung zu tun, sondern auch mit dem Umfeld und/oder dem Vorleben und dem Charaker des Hundes.
Eigentlich freue ich mich, dass meine Hündin so ist wie sie ist, aber manchmal denke ich, ich müsste ich mich dafür schämen......
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Warum das?
Ich freue mich auch wie meine Hündin ist. Einfach ist es halt nicht uns aussuchen würde ich es mir auch nicht mehr.
Ist doch super, wenn alles so gut läuft. Kann man doch zurecht auch stolz drauf sein. Nur halt nicht den Fehler machen das pauschal auf alle anderen Hunde zu übertragen.
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Nur halt nicht den Fehler machen das pauschal auf alle anderen Hunde zu übertragen.
Das habe ich doch gar nicht gemacht, warum wird mir das jetzt seitenweise vorgehalten - ich verstehe es nicht und finde das nicht ganz fair.
Das war mein Beitrag:
Ohne jetzt gescheit daherreden zu wollen, aber ich glaube, dass viele Hunde aus Versehen/Unwissenheit zu Hibbelhunden gemacht wurden und dieselben Hunde bei einem Besitzer, der "anders" mit ihnen umgegangen wäre, nicht solche Verhaltensweisen zeigen würden.
Ich habe nirgends geschrieben, dass das für ALLE Hunde gilt.
Zu mir wäre jetzt gesagt worden: "wer sich den Schuh anzieht".......
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Nein, sicher nicht. Es kommt einem einfach ein bisschen so vor, als würdest du das auf viele Hunde hier im Thread übertragen, weil du das hier schreibst.
Ich weiß was du meinst, ich verstehe das, du wirst damit (wie geschrieben) auch recht haben.
So was halt in einen Austauschthread einfach mal so in den Raum zu werfen ist nun mal vielleicht etwas ungünstig. Es kam halt einfach falsch an. Ich meine mir ist das egal, aber das ist so meine Empfindung.
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Entschuldigung dafür, dass ich etwas in diesem Thread geschrieben habe von dem ich dachte, dass es zum Thema passt.
(das ist nicht ironisch gemeint, nicht, dass das jetzt wieder falsch ankommt) -
Na gut, dann bist du halt beleidigt
Ich habe versucht es dir zu erklären, aber scheinbar ist das sehr unverständlich...
Aber nun gut, dann kann es ja mit dem Thema weitergehen.
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Ich bin nicht beleidigt, aber ICH schreibe einen Beitrag, andere Liken ihn und/oder erklären meinen Beitrag etwas ausführlicher und ich alleine bin jetzt der Buhmann, obwohl mir das, was ich geschrieben habe, anscheinend nicht alleine auffällt, sondern anderen auch.
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Ich überspitze das Ganze jetzt natürlich, aber manchen würde ich echt ein paar Monate DF Sperre verordnen, damit die so ein bisschen runter kommen. Streich das Trainingstagebuch, streich die 3 unterschiedlichen Hundesportarten, streiche Theorien, "das macht man so"-Regeln und wirf das Dutzend verschiedener Trainingsleinen in eine Kiste, lass die super-, die supersuper- und supersuperultra-Leckerlies daheim und...
... entspann dich mal.Yep.... ich glaube auch, dass bei vielem das Zauberwort "ENTSPANN DICH MAL" ist....
Ganz sicherlich nicht bei allem, aber man kann doch einiges erreichen, wenn man etwas gechillter unterwegs ist.
Leider klappt das nicht immer, gerade dann nicht, wenn man eben z.B. ein Kopfmensch ist. Du siehst eine Situation kommen und denkst schon: oh Mist, jetzt passiert gleich dies oder das.... und noch bevor man es ausgedacht hat, ist es auch schon passiert.Ich werfe an dieser Stelle einfach mal ein Mitschnitt von einem Seminar ein. Ich weiß, dass jetzt viele gleich innerlich aufschreien, aber wen es interessiert... anschauen kostet ja nichts und tut erstmal nicht weh... ...
Man muss auch nicht immer alles toll finden, aber ich persönlich mag ganz oft diese andere Sichtweise und diese anderen Gedankengänge...Gebt einfach mal bei google "Anita Balser Video Back to the roots" ein...
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