Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!
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Zum Thema Stress mal wieder was vom gestrigen Nachmittag, nervnervnerv...
Meine Tochter und ich sind zum Feld gefahren, ich mit unseren beiden Hunden, sie hat den Labbimix meiner Mutter noch geholt (fett und unterbewegt ). Ich war zuerst da, beide Hunde ausgeladen, schonmal losgelaufen, Emil entspannt. Das Feld ist ein Ort für uns mit wenig Reizen. Kaum Hunde, gelegentlich mal ein Reiter. 10 Min später kommt meine Tochter. Meine Hunde kennen die dicke Labbidame noch nicht. Die läuft auf Chica zu, Chica hebt eine Lefze und zwischen den Damen ist das geklärt. Frau Labbirollmops dreht ab und beide Hündinnen machen ihr Ding.
Emil läuft begeistert auf sie zu, freut sich und steckt dann seine lange Nase in ihr Hinterteil . Was dann toll war, ich hab das abgebrochen und er hörte sofort auf. Hats noch ein- zweimal versucht, jedes Mal auf Abbruch reagiert und dann wars gut....jedenfalls mit dem exzessiven Geschnupper.
Dann kam das exzessive Bellen. Ich denke es war Frust. Zum einen hat keine der Hündinnen mit ihm interagiert (Chica macht es draußen nie, aber die Dicke hat ihn vollkommen ausgeblendet, weil sie nur auf Futtersuche war ), zum anderen ist es eh falsch, wenn jemand mit uns Gassi geht (jedenfalls jemand aus der Familie, Fremde sind ok).
Und so hat Herr Hund sage und schreibe eine Std am Stück gebellt. Gekoppelt mit permanenter Rennerei. Ihn dann anleinen, wie es im Wald gut funktioniert wenn er sich aufregt geht gar nicht, denn dann ist er ja hinter den Hündinnen und dann flippt er völlig aus.
Das Einsteigen ins Auto, was wir gerade ohne Gebell versuchen zu erarbeiten, klappte auf dem Hinweg noch nonverbal, auf dem Rückweg fing er dann auch wieder an, die Löffelchen waren weg.Nach solchen Gassigängen könnte ich ihn aussetzen. Ununterbrochenes Gebell ist wirklich kaum erträglich. Ich habe es zwar geschafft bis ich zuhause war ruhig zu bleiben, aber als hier mein Mann mir ein bisschen blöd kam wegen irgendwas hat ers dann abbekommen . Der wusste nicht wie ihm geschieht.
Nunja, da habe ich unseren normalen Alltag gut im Griff, bin soweit zufrieden mit dem Plüsch und dann kommt sowas und ich zweifle wieder daran jemals ein halbwegs normales Leben mit diesem Hund führen zu können.
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Hi
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@physioclaudi
Versuche das Positive zu sehen, und das ist doch viel gewesen die letzte Zeit, oder?
Lass dich von diesem einen schlechten Spaziergang nicht runterziehen! Tief durchatmen, abhaken was passiert ist, und weitermachen -
Puh, sowas braucht echt keiner mir drückt das auch immer mega auf die Stimmung, wenn es solche Tage gibt
Zum Thema Mann: Meiner fragt immer als erstes, ob Herr Hund lieb gewesen ist, um sich dann innerlich schon mal zu wappnen
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Zum Thema Mann: Meiner fragt immer als erstes, ob Herr Hund lieb gewesen ist, um sich dann innerlich schon mal zu wappnen
Ja...so läuft das hier auch häufig aber in der Regel lässt er mir dann auch ein paar Minuten Zeit um mich so richtig übers Geschehene auszukotzen mit zig Wiederholungen und Flüchen. Und wenn das alles raus ist...dann ist die Gefahr meist gebannt.
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Das tut mir auch sehr leid, @physioclaudi Mein Hund Lacey hat mich auch oft wegen des Bellens bei anderen Hunden in den Wahnsinn getrieben, ich hätte ihn da am liebsten öfters im nächsten Tierheim abgegeben
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@physioclaudi
Versuche das Positive zu sehen, und das ist doch viel gewesen die letzte Zeit, oder?
Lass dich von diesem einen schlechten Spaziergang nicht runterziehen! Tief durchatmen, abhaken was passiert ist, und weitermachenDas Problem ist, dass wir das IMMER haben, wenn einer aus der Familie mit zum Gassi geht, oder ein Gemeinschaftsgassi ansteht. Und ich frage mich, ob ich nun also ein Leben lang einsam durch die Wälder streifen muss . Ich bin eh meist alleine unterwegs, weil hier kaum einer Bock auf Gassi hat, aber man ist auch mal mit der Familie im Urlaub und da schreit Herr Hund dann auch permanent. Das hält doch keiner aus.
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Wahrscheinlich ist das eines der Dinge, die Emil über Gewohnheit lernen müsste.
Aber wenn man meist alleine geht, und die Familie nicht mitzieht, dann ist das halt nicht wirklich zu üben.Ist er auch so, wenn "nur" Freunde und Bekannte mal dabei sind? Oder Gassibekanntschaften?
Falls ja, könnte man es darüber vielleicht probieren. Sehr dosiert vielleicht.Aber ich finde das auch wahnsinnig schwierig, bei so einer Lautstärke! Da hast du es wirklich nicht einfach!
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Hast du mal anleinen und auf Ruhe bestehen ausprobiert? Auch wenn es Gassi stehen bedeutet. Warten bis er runter fährt, komplett ignorieren? Es passiert nix ausser dass du stehst und die Leine hälst. Kein Ansprechen, nix.
Kopflos rumrennen lassen finde ich kontraproduktiv - die meisten Hunde die ich kenne pusht das nur noch mehr.
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Wahrscheinlich ist das eines der Dinge, die Emil über Gewohnheit lernen müsste.
Aber wenn man meist alleine geht, und die Familie nicht mitzieht, dann ist das halt nicht wirklich zu üben.Ist er auch so, wenn "nur" Freunde und Bekannte mal dabei sind? Oder Gassibekanntschaften?
Falls ja, könnte man es darüber vielleicht probieren. Sehr dosiert vielleicht.Aber ich finde das auch wahnsinnig schwierig, bei so einer Lautstärke! Da hast du es wirklich nicht einfach!
Bei Fremden geht das besser. Aber keine großen Gassirunden, dann dreht er irgendwann auch auf. Aber mal ne viertel Std., das geht schon.
Hast du mal anleinen und auf Ruhe bestehen ausprobiert? Auch wenn es Gassi stehen bedeutet. Warten bis er runter fährt, komplett ignorieren? Es passiert nix ausser dass du stehst und die Leine hälst. Kein Ansprechen, nix.
Kopflos rumrennen lassen finde ich kontraproduktiv - die meisten Hunde die ich kenne pusht das nur noch mehr.
Hier im Auslaufgebiet geht das super. Er regt sich auf, springt dann kläffend herum, kommt an die Leine und muss runterfahren. Ich gehe dabei weiter und lasse ihn seinen Stress kurz abbellen, dann gibt’s ein "Genug" und dann hört er auch auf.Beim Gassi mit Familie funktioniert das nicht. Der bellt mich dann auch durchgehend an. Früher hat er ja auch bei normalem Gassi quasi immer gekläfft, da hab ich es auch mal mit stehenbleiben probiert, Geht nicht. Er hört tatsächlich nicht auf.
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Ich beneide dich wirklich nicht. Ich hab Frodo bei den paar Malen, wo er das auf den großen Runden angefangen hat, direkt zurück ins Auto gebracht und bin ohne ihn, nur mit Finya, gegangen.
Wenn der sich so reingesteigert hatte, gabs eh kein Runterkommen mehr. Das wäre für uns beide einfach nur nervenaufreibend und stressig gewesen und somit kontraproduktiv.Vielleicht kannst du für Emil auch eine Alternative zum Bellen finden?
Frodo springt alternativ dazu an mir hoch. Zwar schafft er das eher selten im ersten Moment (der erste Impuls ist immer Klappe auf und Laut geben ), aber der zweite Beller bleibt dann oft schon aus und stattdessen hab ich den Pudel an der Hüfte hängen
Ich setze darauf, dass er irgendwann gleich hochhüpft, wenn ihn was so arg stresst, dass er bellen will, aber mal sehen.
Das geht halt gut, weil er in Situationen, in denen er so gestresst ist, eh eng bei mir laufen muss. -
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