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Findet denn die HuSchu auf einem Platz statt? immer am gleichen Ort?

Zitat von wildsurf

Findet denn die HuSchu auf einem Platz statt? immer am gleichen Ort?

Ja, bis vor einem Monat schon - also auf einem Platz am gleichen Ort.

Wir haben die HuSchu aber jetzt gewechselt und da ist es eben wieder wie am ersten Tag: Aufregung hoch 100 Ich bin mir sicher dass es dort nach mehrmaligem Besuch besser wird, aber bis dahin wirds anstrengend

Zitat von Hummel

Ich auch! Vielleicht bin ich ja schon mal morgens um 5 mit dem Rad an dir vorbei geeiert mit Hilde. Malidame mit nem Gewichtsdummy im Fang.

Wie klein die Welt doch ist...
Um 5 bin ich im Normalfall noch nicht mit den Hunden unterwegs

In welchem Stadtteil wohnst du denn?
Ich wohne in Stotzheim.

Hast PN! Ist sonst nicht so direkt zum Thema

Zitat von Hummel

Ja, ich wohne in Köln noch Fragen? Ich fahre auch ne halbe Stunde raus zum laufen. Oder ich gehe morgens um 5 Uhr, da trifft man 0-3 Hunde auf eine Stunde, das geht auch.
Man hat ja nur drei Optionen. Entweder, man bekommt den Dreh, die Aufregung abzustellen oder man meidet dieses Gebiet - oder man sagt: Dann ist er halt gestresst auf die Stunde. Ich denke, welche Option man wählt, das kann man nur selbst entscheiden - weil nur man selbst weiß, in wieweit es das eigene Leben beeinträchtigt und was das geringste Übel ist. Nur wenn man weiß, man geht einen Kompromiss, dann sollte man halt nicht den Hund verantwortlich machen. (Das mein ich gar nicht in deine Richtung, sondern nur grundsätzlich.) Vielleicht findest du ja auch mal nen Trainer, der dir da noch bessere Anleitung für Emil geben kann. Wäre die 4. Option.

Würde ich täglich zum Grunewaldsee fahren, wäre es vllt sogar machbar. Über Gewöhnung geht dann schon einiges bei Emil. Zusammen mit kleinen Ritualen kommen wir dann durch komische Situationen. Aber tatsächlich stresst es mich zu sehr, habe es auch ewig nicht gemacht. Emil sorgt ja auch immer dafür, dass alle im Umkreis von 2km seinen Stress teilen .
Im Alltag ist er so toll geworden, habe ich heute morgen gerade wieder festgestellt, ein kleiner Streber, aber viele Hunde UND unbekanntes Gebiet hauen ihm die Sicherungen raus. Und ich denke, dann muss es einfach nicht sein. War auch der Rat meiner Trainerin, die selber solche Gebiete auch meidet. Ich hatte halt früher Mr.Oberentspannt und Wasserratte hier sitzen, der fands am Grunewaldsee einfach großartig. Aber alles, was nicht Spieli, Wasser oder ich war, war ihm eh schnurzegal. Da war ich schon sehr verwöhnt und dachte mir halt, das geht mit jedem Hund...nö, geht es nicht. Chica findet es auch nicht sooo toll, merkt man an Motzigkeit, wenn ein fremder Hund ihr zu nahe kommt. Fiete war noch nicht am See. Bei ihm wären die vielen Hunde schwierig, ist gerade unsere Baustelle. An vielen Hunden einfach so vorbeigehen. Ohne entweder weg zu laufen, oder hinten drauf zu klettern .

Huhu :)

Ich möchte Frodos Alleinbleibproblem endlich neu angehen. Da es sich bei ihm wohl um ein reines Frustproblem handelt und das ja mitunter die Grundlage seiner Hibbelei ist, möchte ich meine paar Fragen dazu aber lieber erstmal hier stellen. Seine Probleme sind hier ja auch schon mehr oder weniger bekannt

Beim letzten Mal als ich das Alleinsein trainiert habe, habe ich ihm eine Art Laufstall aus Gitterelementen gebastelt. Da ich damals aber nur rund um den Esstisch dafür Platz hatte und das im Alltag mehr als unpraktisch war, musste der Laufstall irgendwann weichen.
Deshalb habe ich für den neuen Anlauf mein Wohnzimmer umgestellt und damit einen etwa 1-1,5 x 5m großen Bereich geschaffen, der durch das Sofa etwas vom Rest des Wohnzimmers abgeschirmt ist. Die Durchgänge werde ich mit Gittern absperren. Er hat sein Bett drinnen, das er sehr mag und bekommt noch eine Softbox dazu (seit dem Urlaub mag er Finyas Box nämlich sehr, also bekommt er jetzt eine eigene - da muss ich dann schauen, ob er die gleich annimmt oder ob ich sie extra aufbauen muss). Wassernapf hat er natürlich auch und ein Kautau fürs Gewissen^^

Noch hab ich die Gitter nicht, aber da vom Wohnzimmer zum Essbereich/Küche nur ein Geländer ist, kann er immerhin schon brav auf seinem Bett in seinem neuen Laufstall liegen, auch wenn ich ihn hingeschickt habe (bisher ging das nur, wenn er freiwillig ins Wohnzimmer, also freiwillig von mir weg gegangen ist).
Der erste Schritt ist also gemacht - er findet seinen Rückzugsort scheinbar gut und kann dort relativ entspannt schlafen, solange nichts weiter Spannendes passiert.

Jetzt kommt der nächste Schritt und da werde ich unsicher.
Ich weiß, dass Rituale und Gewohnheiten für Frodo unheimlich wichtig sind. Ich habe nur leider keinen Alltag, der mir erlauben würde zu sagen, "die Hunde sind immer von da bis da alleine" oder "Frodo muss nur nachmittags mal ganz alleine sein".
Ziel ist, dass er zu jeder Tageszeit ganz alleine bleiben kann (abends/nachts eher nicht, wenn ich da was mache, lasse ich normal beide Hunde daheim^^) und länger als 2h ist auch gar nicht notwendig. Das reicht ja dicke um mit Finya allein spazieren zu gehen oder kurz mit ihr zum TA zu fahren. Wenn er die 2h packt, kann man das bestimmt mit der Zeit aufstocken.

Ich weiß nicht wirklich wie ich die Sache jetzt angehen soll, damit ich es nicht verhaue
Klar ist ihn erstmal wieder in seinen Bereich packen, solange ich da bin und irgendwas in der Wohnung mache - putzen, Wäsche machen, kochen, whatever. Er soll möglichst auch von sich aus seinen Bereich aufsuchen, wenn er schlafen will (wird wohl nicht passieren, weil er das Sofa allgemein vorzieht, aber träumen darf man ja^^).
Normal gehe ich mit den Hunden immer nochmal raus, bevor sie allein bleiben müssen. Also wäre es ja theoretisch sinnvoll das bei Frodo jetzt auch gleich so zu üben, andererseits fehlt da dann der Unterschied zum gemeinsamen Alleinebleiben
Also brauche ich wohl irgendein anderes Signal dafür, das ihm das ankündigt, bevor ich ihn in seinen Bereich schicke und so deutlich, dass er dann irgendwann allein durch das Signal seinen Bereich aufsucht und pennen geht (ach schön wär das).

Ich möchte für ihn einfach, dass er diese Habachteinstellung aufgibt und runterkommen kann, ohne dass ich dabei bin.
Um das mal zu verdeutlichen - gestern wurde ihm Zahnstein entfernt und als die TÄ ihm die Aufwachspritze gegeben hat, ist er praktisch, kaum dass er mit den Augen blinzeln konnte, aufgesprungen und dabei natürlich fast vom Tisch gepurzelt. Sie meinte normale Hunde würden da einfach mal entspannt liegen bleiben bis sie ihre Beine wieder sortieren können, aber er wehrt sich massiv gegen die Sedierung und Narkose (auch beim Einschlafen).
Er kann nicht einfach entspannt sein und Kontrolle abgeben und ich weiß nicht, wie ich ihm das beibringen soll

Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand ein paar Tipps für mich und das Hibbelchen hätte

Unser Problem ist ja da nicht unähnlich gelagert.
Alleine lassen kann ich den Vogel. Musste er zwangsläufig, als ich ihn das letzte Mal zum Unterrichten mithatte und er im Theorieraum brav an meiner Seite lag, aber in der Praxis draussen, in Sichtweite angeleint (und ja, das haben wir geübt), Zeter und Mordio schrie. Bei 30 Grad ins Auto packen fiel flach, so musste er in die Fewo, hatte was zu knabbern und hat da auch gepennt.
Bei uns sind es andere Sachen. Schreien, wenn ich die Heckklappe vom Auto zumache, vor dem Gassi, auf dem Hundeplatz bevor das Training beginnt...
Die Cum Cane Trainerin bei der ich mal drei Tage Intensivtraining hatte, meinte ich soll ihm alles ankündigen, was mit ihm passiert. Also sitzt er hinter dem Auto ab, ich sage "Arm" und hebe ihn rein, ich sage "Tür zu" und schließe die Klappe. Dabei werfe ich noch ein Kaustreifenstück zwischen seine Füße und das ist jetzt so ritualisiert, dass er nicht mehr bellt, wenns ans Autofahren geht. Er kann es aushalten, es sei denn es ist klar, dass wir nicht nur zum Hundeplatz fahren, sondern Urlaub ist, alle drei Hunde im Kofferraum sitzen, oder was weiß ich. Aber das ist soweit im Griff. Seitdem kündige ich alles an. Gehe ich weg heißt das "bis später". Seit ich das dann sage dreht er ab, sobald er das hört. Gehe ich aber nur zur Mülltonne und sage das nicht, wartet er an der Haustür. Mit der Zeit hat er so einige Wörter gelernt, die ihn betreffen.
Vllt könntest du so ein Wort einfügen @oregano ? Also sagst "Urlaub" oder so nach dem Gassi und es ist klar, dass er dann alleine in seinem Bereich bleibt? Und das dann halt 2-minütig ausbauen?

Noch ein gespannter Mitleser.
Und falls hier jemand die Lösung hat feiere und übe ich kräftig mit.

>,< Laufstall aufstellen ist bei mir ja nicht möglich, echt kein Platz. Deshalb habe ich schon überlegt den Hund in Flur und Bad auszulagern, als Laufstallersatz. Vom Flur aus kann er mich im Wohnzimmer wenigstens noch sehen.

Hund in Küche wäre doof. Weil die klein ist und wenn ich dann länger drin werkel kann ich Gustl da ja auch nicht gebrauchen.

Ich kann euch sagen, was bei meinem Hibbel schlagartig geklappt hat Allerdings konnte der als Welpe und Junghund ja schon mal problemlos allein bleiben und hört zum Glück sehr gut.

Dürfte wohl auch in den seltesten Fällen klappen, aber falls doch als Idee : Kamerasystem mit Sprachmöglichkeit, aufbauen. Hund alleine lassen. Warten bis Hundchen unruhig wird und dann ein vorher sauber auftrainiertes Abbruch + Ruhekommando geben.

Die ersten Male war Lito das überhaupt nicht geheuer und lag nur sehr angespannt da. Es dauerte aber nur ganz wenige Tage, bis er das Kommando super angenommen hat und sich sofort entspannt hat. Mittlerweile braucht es Nichts mehr. Hole ich 2 DentaStix (mein Ritual zum Gehen, wenn ich die Hunde alleine lassen) rennt er schon in das Zimmer und setzt sich ins Körbchen. Futtert auf und dann wird gepennt, bis ich wieder komme.

Ein Aufnahme frisch von gestern wie das seitdem aussieht. Und ich kann auch noch jederzeit nach gucken, ob alles in Ordnung ist.

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Ich bin sooo happy wie einfach sich das Problem plötzlich lösen ließ.