Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!
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Oha! Danke für die Antworten!
Sehr interessant und erfreulich was wir hier für Probleme nicht haben. Bzw. wovon ich nichts weiß, denn ein großer Teil dieser Abläufe variiert bei uns praktisch täglich. -
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Hi
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Sowas ist meinen 2 Hibbeln z.B. alles egal. Klar haben wir Rituale. Aber die sind zum Grossteil wegen/fuer Fou (die ist bissel anders ) oder halt weil es praktisch ist.
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@Die Swiffer
Du schockst mich ein ums andere MalWas macht sie, wenn du irgendwas anders machst als sonst? Geht sie dann an die Decke?
Ist das daraus entstanden, dass du das zufällig immer so gemacht hast und sie hat sich deshalb dran gewöhnt oder hast du das absichtlich so antrainiert?
Ich nenne Frodo nie wieder Freak. Irgendwie kommt er mir plötzlich sehr normal vor (inzwischen zumindest, vor 2 Jahren eher nicht )
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Rituale sind hier schon wichtig aber nicht nur für die Hunde auch für mich .
Hier wird zu gleichen Zeit raus gegangen und sie kriegen auch fast immer um die Gleiche Uhrzeit ihr essen.
Hier gibt es morgens die Große Runde und Mittags und Abends eine kleine Runden das kenne sie so .
Wenn wir Abends doch mal länger gehen ,merkt man dass beide angespannter sind ,Mittags ist das was anderes weil wir da ab und zu auch mal länger gehen wenn wir morgens nicht so weit gehen können dass kenne sie deswegen auch .
Ich kann damit aber leben da ich auch lieber Morgens eine große Runde gehe.
Was auch wichtig ist dass ich mich immer umziehe wenn wir draußen waren ,beide denken sonst sofort wir gehen nochmal raus, aber da ich es sowieso immer mache ich es jetzt keine Einschränkung für mich . -
Physioclaudi , ich weis leider noch nicht wie man hier zitiert aber ich denke es geht auch so. Ich wollte dich nicht kränken mit meinem Beitrag ich wollte eine andere Sichtweise hinzunehmen. Mir ging es wirklich hauptsächlich um den Symptomgewinn. Dein letzter Beitrag beantwortet es ganz gut... der Hund ist etwas besonderes und benötigt speziell deine besondere Aufmerksamkeit. Das macht etwas mit dir ... wenn du Lust hast stell dir das Leben mit Emil doch mal so vor wie es wäre - wäre er kein Hibbel sondern nur Hund. Fehlt da was ?Gibts mehr vor oder Nachteile ? Wichtig ehrlich sein - Ist ein reines Gedankenexperiment. Muss auch hier nicht ausgewertet werden.
Verstehe ehrlich gesagt nicht worauf Du hinaus willst . Dass ich es gut finde, wie er mich fordert, um sagen zu können ich habe einen besonderen Hund? Also definitiv nicht. Andere Leute sahen nur den brüllenden Hund, der mit ihnen nichts zu tun haben wollte, mein Mann war zeitweise so genervt, dass wir uns täglich gefezt haben wegen des Hundes. Ich hatte einen massiven Leidensdruck (der Hund auch), weshalb ich ja mit ihm von Pontius zu Pilatus gegondelt bin. Das meiste haben wir im Griff, sonst hätte ich vllt auch jemand für ihn gesucht, der besser mit ihm klar kommt. Ich hatte auch überlegt ihn der Züchterin zurück zu geben, auch wenn es mir das Herz gebrochen hätte. Aber wie es in den ersten knapp zwei Jahren lief, das hätte ich kein Hundeleben lang ertragen können und meine Ehe wäre daran auch kaputt gegangen.
@Gammur
Hudson klingt wirklich nach einer komplizierten Mischung. Damit wäre ich erst recht völlig überfordert
So verrückt Frodo manchmal auch ist - ich bin ihm dankbar, dass er alles über fiddeln lösen will und niemals nach vorne geht.Puh ja, da bin ich auch froh. Emil weiß gar nicht wofür er Zähne hat. Also halt zum Fressen. Beim TA, obwohl er Fremde ja so hasst und eigentlich nicht angefasst werden möchte, hängt er gottergeben im Arm der Helferin, während ich an seinem Kopf stehe. Alle sind begeistert, wie nett er ist. Dabei wartet er einfach nur ergeben auf sein Ende. Chica und leider auch Fiete, schnappen beim TA. Chica halte ich dann, dann ist sie friedlich und Fiete kriegt den Mauli.
Einem Hund, der im Freilauf das Hirn verliert, sich durchs Rennen hochspult, jagen geht, Passanten stellt, andere Hunde angeht oder was auch immer (und da mal eben 500 Meter abzischt) kann ich nicht die gleichen Freiheiten geben, wie einem Hund, der sein Hirn nicht verliert.
Boah, exakt so wars früher mit Emil. Andere Hunde wurden nicht angegangen, aber hin gerast ist er zu jedem. Und das ist alles weg. Der Hund hört immer. Das haben wir tatsächlich gut hinbekommen.
Ganz allgemein ist Hudson mein sargnagel. Denn immer mal wieder alle paar Jahre mittlerweile haut er dann mal wieder einen raus, wo ich denke "himmel Herr Gott nochmal, muss das jetzt sein du Arsch?" Und dann geht es wieder.
Ich führe ihn dann wieder mega eng und dann haben wir wieder Ruhe.Danke dafür. Bestätigt mich wieder, dass mein Aufbau bei dem Verhalten im Video nicht falsch war. Alle anderen "Unarten" des Hundes haben wir ja in den Griff bekommen und die sind halt auch wirklich weg. Jogger, Fahrräder, das juckt ihn einfach null. Aber eben dieses Fallen in den Hütewahn haben wir alle Jahre wieder wie es aussieht. Und daher dachte ich, ich mache es grundlegend falsch.
Übrigens klappte es heute recht gut, ich rufe ihn, will er loslegen ins lockere Fuß, wenn er nach Freigabe wieder anfangen will, kommt er an die Leine, die ich auch kurz nehme, bis er aufhört zu schreien. Dann lasse ich die Leine länger. Sobald sich die Nase zum Schnüffeln dem Boden nähert, lobe ich und leine ab. Dann fängt er auch nicht wieder an. Jeder neue kommende Trigger wird ja gerne zum Anlass genommen wieder los zu legen, dann geht das Spiel von vorn los.
Gestern war ja der zweite Tag an dem ich das so vehement gemacht habe und Emil war irgendwann massiv gestresst, weil auch noch Fiete von einem anderen Rüden angefallen wurde, während er und Fiete an der leine waren, sprich Emil kam auch nicht so richtig weg. Nach diesem Erlebnis kam er nicht mehr wirklich runter.
Heute klappte es ziemlich gut, er motzt dann auch mal an der Leine, also eben weil er das jetzt blöd findet, aber kam recht schnell runter und durfte dann auch wieder laufen.Ich wollt das nur mal erwähnen, weil das immer so klingt, als würde man nur deshalb strafen, weil man keinen anderen Weg weiß oder aus Bequemlichkeitsgründen schnell fertig werden will. Ich mach das, weil ich das gut und richtig und als angenehmsten Weg für den Hund so sehe, wie ich das tu.
War nicht gemeint, denke ich.
Ich für meinen Teil versuche es positiv, weil ich eben einfach befürchte dass ich das Timing nicht habe, um gerecht zu strafen, so dass der Hund es kapiert und die Alternative nutzt.Hier im Thread wurde schon öfter geschrieben, dass für Hibbelhunde allgemein Regelmäßigkeit sehr wichtig ist.
Bei Ayu ist das in Maßen auch so. Nicht extrem, aber es spielt schon eine Rolle.Emil ist sowas erstaunlich egal. Er fährt kurz hoch, wenn klar ist wir gehen zum Auto und nicht zum Fahrrad, aber damit er im Auto nicht schreit gibt es ja bestimmte Rituale, die wir abspulen und damit regelt er sich ein Stück weit runter. Wobei es ihn immer stresst, wenn alle Hunde ins Auto gehen. Fahren wir nämlich alleine, gehts zum Training. Sind die beiden anderen dabei steht iiiirgendwas anderes an. Und das stresst. Aber das ist situationsbedingt und hängt nicht mit der Unregelmäßigkeit im Tagesablauf zusammen.
Wenn ich unterrichte und bin mehrere Tage nicht da und nehme den Emil mit, dann ist er, wenn wir wieder zuhause sind, so ein oder zwei Tage anstrengender als sonst. Sowas bringt ihn sehr aus dem Tritt. Genauso, wie Urlaub. Änderungen im Tagesablauf gibt es hier immer mal und das geht auch klar. -
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@Die Swiffer
Du schockst mich ein ums andere MalWas macht sie, wenn du irgendwas anders machst als sonst? Geht sie dann an die Decke?
Ist das daraus entstanden, dass du das zufällig immer so gemacht hast und sie hat sich deshalb dran gewöhnt oder hast du das absichtlich so antrainiert?
Ich nenne Frodo nie wieder Freak. Irgendwie kommt er mir plötzlich sehr normal vor (inzwischen zumindest, vor 2 Jahren eher nicht )
Sie stellt und verbellt dann. Bis sie mich bzw Frank erkannt hat.
Wir wissen ja, dass sie so ist, wie sie ist und dass sie einfach unendlich viele, kleine Dinge braucht, um sich in unserer Welt zurecht zu finden.
Und da die Abläufe bei uns jobbedingt immer gleich sind, hilft es ihr bei vielen Dingen, das irgendwann einzuordnen.Ja, die verrückte Nudel ist schon ein bisschen schräg. Sie verbellt und stellt auch nachts, wenn sie mal wieder vergessen hat, dass jemand aufgestanden ist. (Dem kann man aber gut entgegenwirken, indem man die Türen dann nicht hinter sich schließt und nicht extra leise ist.)
Sie verbellt aber zB auch Frank, wenn wir sonntags vom gemeinsamen Gassi Heim kommen - eben weil es nicht jeden Tag ist.Manche Dinge, die ihr helfen, entdecken wir zufällig, der Rest hat sich eigentlich so im Laufe der Jahre entwickelt.
Und ja, wenn irgendwas anders ist, als sonst, ist der kleine Hund in Not. Reicht schon, dass es früher dunkel wird. Oder nen anderes Auto. Andere Schuhe.
Hey, sie schreit keine Bäume mehr an. Im Wald.
Und kann schnüffeln ohne zu jagen. -
Balou ist heute vier Jahre alt geworden.
Am Montag gab es ja den großen Knall, seitdem führe ich ihn extrem eng (so eng, dass er hier im DF schon wieder Leuten leid tut), gestern gab’s Apport und heute eine Schnüffel-Leckerlisuch-und-Tricks-Runde. Ansonsten nur kurze Leine, viele viele Leckerlis und viel Schlaf. Heute ging es schon wieder recht gut und auch gestern hat er gut gearbeitet. Bin schon wieder zuversichtlicher gestimmt.
Aber auch wenn er sich zusammenreißt, dieses Fiddel-Hibbelige ist echt anstrengend. Ständig dreht er sich ein, läuft mir halb vor die Beine und strahlt mich an und trippelt und hach. Wenigstens verliert er sein Hirn gerade nicht. Das Donnerwetter von Montag scheint aber echt gewirkt zu haben.Nun ja. Traurig, dass diese Phase in seiner Geburtstagswoche ist und wir nichts besonderes machen können. Trotzdem freue ich mich sehr, dass wir schon vier Jahre zusammen sind und ich hoffe doch sehr, dass Balous Herz trotz Stress noch viele viele Jahre schaffen wird.
Ich drehe demnächst mal ein Video. Er verhält sich ganz anders als die Swiffer.
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Alles Gute.
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Alles Gute, mein Goldbär!
8 Wochen
4 JahreDu hast mich an den Rande des Wahnsinns geführt und wieder zurück. Dabei muss ich dich führen, immer. Und doch bist du mein Seelenheilhund und führst mich, subtil und doch ganz klar. Du gibst mir so viel Trost und zeigst mir, wie schön die Welt da draußen ist. Ich habe durch dich so viel gelernt. So viele Fehler gemacht. Und du vergibst mir immer, genauso wie ich dir. Komme, was wolle.
Auf viele weitere wunderbare und niemals langweilige Jahre!Ps: und hoffentlich auch viele weiter wunderbare Ehejahre! Denn heute ist auch unser fünfter Hochzeitstag!
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Sorry, sollte in meinen Thread. Da hat mein Handy wohl gesponnen
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