Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!
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Du bist doch nicht inkompetent!!!
Überfordert, überfragt, unsicher, evtl. manchmal ein bisschen hilflos, aber nicht Inkompetent.Bleib stark, bleib genau, bleib Mega konsequent. Emil wird wie Hudson und viele andere hibbelhunde immer ein ganz speziell auf sie abgestimmtes managment brauchen, aber das Leben mit ihnen kann trotzdem, schön, entspannt und fast normal sein.
Meine vorschritte mit gasthund viszla sind im Haus wirklich super. Sie legt sich ihn, sie lässt sich wegschicken, sie geht recht ruhig durchs Haus. Draußen hatte sie gestern einen leinenspaziergang, da sie einfach zu drüber war. Ich bin draußen beim gassi noch nicht wirklich zufrieden. Und wenn wir losgehen ist es wirklich eine Katastrophe mit ihr. Der Hund schafft es sogar im Sitz zu hibbeln.
Ich bin auch noch nicht so ganz sicher, wie viel Gezappel rassetypisch ist und wie viel Ruhe ich da wirklich reinbringen möchte. Vor allem ins losgehen. Während des gassies fährt sie schon gut runter. Sie trabt mittlerweile entspannt vor mir her und schießt nicht immer vor, schießt zurück, hüpft mich an, schnüffelt hektisch und galoppiert um mich rum. Also da ist schon viel besser geworden.
Mal schauen, wie weit ich mit ihr komme. Könnte sein, dass sie noch weitere 3 Wochen bei mir ist.
Falls jemand einen guten Tipp fürs ruhige losgehen hat, immer her damit, im Moment ist sie dabei noch Model hüpfhörnchen. Aber sie ist still. Allerdings neigt sie zum leinenpöbeln, was sie bei mir allerdings nicht darf und nicht auslebt.Lg
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@physioclaudi: Nix mit Inkompetenz..... nur einfach die Augen auf dich richten und schauen, dass du bei dir bleibst.
Klar werden und klar bleiben, sind zwei paar Schuhe. Da einfach ein Auge drauf haben und eben dabei bleiben, dran bleiben....
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Meine vorschritte mit gasthund viszla sind im Haus wirklich super. Sie legt sich ihn, sie lässt sich wegschicken, sie geht recht ruhig durchs Haus. Draußen hatte sie gestern einen leinenspaziergang, da sie einfach zu drüber war. Ich bin draußen beim gassi noch nicht wirklich zufrieden. Und wenn wir losgehen ist es wirklich eine Katastrophe mit ihr. Der Hund schafft es sogar im Sitz zu hibbeln.
Ich bin auch noch nicht so ganz sicher, wie viel Gezappel rassetypisch ist und wie viel Ruhe ich da wirklich reinbringen möchte. Vor allem ins losgehen. Während des gassies fährt sie schon gut runter. Sie trabt mittlerweile entspannt vor mir her und schießt nicht immer vor, schießt zurück, hüpft mich an, schnüffelt hektisch und galoppiert um mich rum. Also da ist schon viel besser geworden.
Mal schauen, wie weit ich mit ihr komme. Könnte sein, dass sie noch weitere 3 Wochen bei mir ist.
Falls jemand einen guten Tipp fürs ruhige losgehen hat, immer her damit, im Moment ist sie dabei noch Model hüpfhörnchen. Aber sie ist still. Allerdings neigt sie zum leinenpöbeln, was sie bei mir allerdings nicht darf und nicht auslebt.Lg
Gammur, ich habe in meiner Kundschaft auch 2 Vizslas.
Die 4jährige Hündin hibbelt nur wenn ich sie wieder nach Hause bringe... Dann hüpft sie wie ein Känguruh.
Mein "Problem" ist aber der 7 monatige Rüde...
Allerdings verlagert da das Hibbel- und Hüpfproblem eher während des Spaziergangs im Beisein der anderen Hunde.
Er hüpft einfach ständig vor, unter, über, hinter die anderen Hunde, sobald sie in ihrer Reichweite sind.
Ist kein Hund in der direkten Nähe, guckt er nervös in der Gegend rum oder sucht irgendwas auf dem Boden (Grashalme, Steine, Dreck und Co.)Er läuft bei mir während der Gassi-Runde derzeit nur an der Leine... alles andere würde im Chaos enden.
Die letzte Gassi-Runde bin ich gaaaaanz langsam gegangen. Und ich hatte das Gefühl, dass es etwas besser war.Ich habe schon das Gefühl, dass ein gewisses Hibbelpotential rassetypisch ist, dass man es aber auch in die richtigen Bahnen lenken kann.
Die Hündin hatte ich früher öfters Mal zu hause. Da hat sie gar nicht gehibbelt.
Bei ihr zu Hause darf sie das aber auch ausleben. Es gibt wenig Grenzen und Gehibbel wird unterbewusst sogar noch belohnt. -
Zweimal konnte ich sein Gehibbel gestern verbal unterbinden ohne Leine. Das hatte schon seit Wochen nicht mehr funktioniert, aber er weiß jetzt vermutlich schon, dass er dann um die Leine herumkommt.
Ja, das hat NICHTS mit Inkompetenz zu tun!
Das steckt in deinem Hund und man kann es ein Hundeleben lang managen, ABER es ist eben im Hund.Ob nun du.....am Anfang ein paar kleine Fehler gemacht hast oder ich bei meinem...ist letztlich WURSCHT, denn einen sicheren NICHT Hibbeler haben wir nicht zum HIBBEL gemacht... (das gibt es durchaus auch die Kombi, aber die sind dann eher dran interessiert aus einem normalen Hund einen "AKTIVEN" zu machen)
Es gibt einfach diese etwas besonderen Hunde. Bei der Rasse BC...gibt 90 % davon (Corinna kann fachlich besser schätzen...ich schätz halt nur so )
Und dein Shelti ist da leider sehr "BC" (hat die Trainerin ihn mal an den Schafen getestet?)....Nur ganz manchmal und sehr gut unter Kontrolle und für die Schafe nicht tierschutzrelevant, kann man manche Hütehunde eine "am Vieh arbeiten-Therapie" bieten. (Ja ich weiss.....gibt viele Gründe das nicht zu tun....)Manchmal wollen Hütehunde nur tatsächlich hüten ...soll durchaus vorkommen.
Ansonsten bleibt im Alltag: Weniger ist mehr!
GANZ klare Strukturen!
Tatsächlich das berühmt berüchtigte "Schwarz-Weiss"...
KLARHEIT...Berechenbarkeit...Wenig Ausnahmen....PS: mein BC Rüde gewöhnt sich selbst immer auch mal "minder lustige" Dinge an...
So zum Beispiel war ich über den Sommer irgenwann mal irritiert.Ich geh zum Entenhaus, da geht er mit....ich wollte aber die Hündin nicht bei haben, weil die immer alles Entenfutter wegfrisst, so habe ich der einfachheithalber alle Hunde draussen gelassen...dauert eh nur einen Augenblick...Stall auf Enten in den Auslauf...
Der Rüde hat gewartet, bis ich drin war und ist dann rumgerast und (rumrasen ginge ja noch...hatte ich gelassen...dann "Bellen" auftrainiert...)Nun hasse ich es, wenn intelligente (allso meine ) Hunde blöde rumkläffen...
Und musst diese Verhaltenskette NETT durchbrechen...
Ging schnell aber...so was is halt immer wieder da..(Ich habe den Rüden einfach die Aufgabe gegeben: Vor der Tür stehend zu warten ....Und habe dann den Ansatz des rumrasen verboten...Also nicht alles verboten, sondern Aufgabe gestellt und dann "Strafe", wenn er das nicht gemacht hat... So konnte er das Kläffen nicht mehr anbringen und das Verhalten ist nach einigen Tagen wieder ausgestprben. Manche Ketten seh ich gleich...manche bilden sich aus, bevor ich sie erkenne und manche lass ich auch....BEI DIESEM HUND! Meine Hündin ist VIEL hartnäckiger, was das angeht...)
Mein Mann zum Beispiel hat es hinbekommen, dass hier 3 Hund HYSTERISCH kläff-T-en, wenn er eine Tasse Kaffe in die Hand nahm und sich zur Tür drehte.
Und jetzt das Geheimnis, warum das Verhalten schwer zu managen war..
Die allergrösste Erziehungsarbeit waren NICHT die Hunde....das war der Gatte, der meinte: DIE HUNDE MÜSSEN SICH EINFACH NUR MAL BENEHMEN...
Ja.....richtig....Nur am Ende der "bescheuert kläffen Kette" wurde die Tür geöffnet und es gab eine fröhliche Treppenhaushatz...
Boah...wer noch nie einem Mann erklärt hat (der immer Katzen hielt), dass Hunde durchaus nett auch HINTER einem gehen können OHNE zu schreien....der kann nicht Empathie mit mir haben.
Den MANN auszubilden war Schwerstarbeit. Die Hunde haben nur gemacht, was irgendeiner sich so ausdachte...der BC Rüde hat dann angefangen schon im Aufstehen zu bellen, die Hündin hat dann Kissen vom Sofa gerissen, der Collie hat gedacht, er könne dem noch was draufsetzen, wenn er dann dem BC in den Nacken springt...Also Tollhausen...und NUR! wenn der Gatte eine Tasse Kaffe nahm...
Bei mir : Gähn....die Alte schlurft eh nur langweilig mit uns spazieren.......
ABER natürlich hatte ich es auch etwas schwerer in der Zeit, weil jeder Hund irgendwie meinte: na vielleicht können wir ja doch mit "Hektik" zum Ziel kommen....
Keine Chance! Never!Also: Erkennen von Verhalten, was ich nicht will so frühzeitig wie möglich....
NETTES! abfangen und
NEUE Aufgabenstellung...und dann
BÖSER ABBRUCH
So klappts hier und auch mit dem Gatten -
Was auf der HP steht, liest sich zum Teil etwas komisch.
Mir sind gleich die Rechtschreibfehler ins Auge gesprungen.
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Man kann natürlich auch frühzeitig und ganz vorne schon ABBRECHEN!
Aber dazu muss man etwas Erfahrung haben und SEHEN wohin die Entwicklung geht.
Manchmal verstehen Leute das nicht, die schon immer alles richtig machten...
Leider gehör ich zu denen nicht...ich musste das erst verstehen lernen.Jetzt noch das Erfreuliche: DANN IST ES EINFACH
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Ich zitier nochmal, was ich ja schonmal zitiert hab:
Das klingt für mich nicht nach Inkompetenz @physioclaudi!
Wirklich nicht! Mach dich nicht klein!
Ihr habt soo viel geschafft
und den Hunden sind die Rechtschreibfehler eurer Trainerin mit Sicherheit egal. -
Falls jemand einen guten Tipp fürs ruhige losgehen hat, immer her damit, im Moment ist sie dabei noch Model hüpfhörnchen.
Ich verfolge den Thread leise, weil ich meine zwar manchmal nervös, aber nicht hibbelig ist.
Bei uns hat aber geholfen am Anfang des Spaziergangs das 10-Leckerchen-Ritual einzuführen. Dadurch fährt sie runter, andernfalls hätte ich beim Start einen nervöses, gestressten Hund der am Ende der Leine vor Stress zieht und nicht ansprechbar ist, weil er nicht weiss wohin mit seiner Energie / Stress.
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Danke für den Tipp. Das probiere ich mal. Wobei sie bei lercklies völlig hohl dreht. Darum führe ich sie im Moment komplett ohne Futter. Die bleibt bei Futter nicht für eine Sekunde mit allen vier Füßen am Boden.
Im Moment gebe ich das Kommando Sitz. Im sitzen trippelt sie mit den Vorderpfoten herum und wedelt wir blöd mit dem schwanz, bleibt aber sitzen, nur eben total hibbelig. Sobald es dann Richtung Auto oder gassi geht, wird es schwieriger. Die Bewegung der anderen 4 Hunde und meine Bewegung sind für die Maus dann zu viel und sie hüpft herum wir ein hüpfhörnchen.
Ich schaue mal, ob das mit den leckerlies geht.
Lg
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Im Moment gebe ich das Kommando Sitz. Im sitzen trippelt sie mit den Vorderpfoten herum und wedelt wir blöd mit dem schwanz, bleibt aber sitzen, nur eben total hibbelig.
Ja, das hatte ich am Anfang auch immer probiert. Also den Hund ins Kommando nehmen. Absitzen, im Fuss mit Blickkontakt los laufen.
Bei uns hat das dann bewirkt, dass die Spannung sich nur weiter aufgebaut hat und das ganze nur schlimmer geworden ist .
Gar nicht beim Spaziergang selbst, sondern beim erst besten Reiz ist der Hund explodiert.Deshalb hat uns eine Trainerin das 10-Leckerchen-Ritual gezeigt.
Gibt es den eine "Arbeit" bei dem der Hund wirklich gut runter fährt?
Schnüffeln? Eher Schlecken als normale Leckerchen?
Ist natürlich blöd, wenn dem Hund beim Futter noch mehr hochdreht als eh schon. -
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