Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!
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In allererster Linie sind die Menschen verschieden! Und ein Mensch der sich bei Strafen unwohl fuehlt, bei dessen Hund wird es zu 99,9% auch nicht klappen!
Es mag diese absoluten Ausnahmen geben. Aber die sind mit Sicherheit nicht so haeufig wie manche Leute es gerne haetten!! -
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Hm. Wenn ich so überlege...
Ohne den Anker Abbruch wäre ein Zusammenleben in dieser Form hier nicht möglich.
Ohne den Anker Abbruch könnten/konnten gerade die speziellen Hunde nie diese Freiheiten genießen, die zum Leben dazu gehören.
Weder für den Saarloos, noch für die Hirtenhunde, noch für den unsicheren Beardie.Wenn ich nicht weiß, wie und wo ich in einer Beziehung stehe, bewege ich mich im luftleeren Raum.
Wenn in einer Beziehung keine Regeln und keine Grenzen gelten, ist es ganz schnell eine Exbeziehung oder man weiß nicht, ob man überhaupt noch eine Beziehung hat.Und das Ziel ist, zumindest für mich, meinen Hunden größtmöglichen Freiraum geben zu können.
Und 10 von 12 Jahren an der Schlepp/Flexi/keine Ahnung was, —- nee, dafür ist in meinen Augen ein Hundeleben einfach zu kurz. -
Mal abgesehen vom korrekten Aufbau wenn ein Hund komplett abhaut nach einer wie auch immer gearteten Sanktion (misshandeln usw natürlich ausgenommen) ist dann nicht etwas allgemein in Schieflage? Das ist doch keine Grundlage auf der man argumentieren kann ob die "Methode" funktioniert.
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Mal abgesehen vom korrekten Aufbau wenn ein Hund komplett abhaut nach einer wie auch immer gearteten Sanktion (misshandeln usw natürlich ausgenommen) ist dann nicht etwas allgemein in Schieflage? Das ist doch keine Grundlage auf der man argumentieren kann ob die "Methode" funktioniert.
Äh, jetzt mal davon ausgegangen, dass es kein Verhaltenskettenprofi ist, der innerhalb von 2 Sekunden gecheckt hat, dass er daraus ein lustiges Fangenspiel machen kann —- sollte man seinen Hund eigentlich so gut kennen, dass man weiß, wann und wie man den Abbruch aufbaut...
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Es gibt ganz einfach auch Hunde die gelernt haben, wie sie einer Korrektur entgehen koennen.
Die verstorbene Huendin meiner Tante hat z.B. gebruellt als wuerde man sie totschlagen...wenn man sich in zig Meter Entfernung umgedreht hat und sie korrigieren wollte. Das war ihre Methode und die hat sie erlernt. Und damit hatte sie bei fast jedem Menschen Erfolg. Hatte sie den nicht und wurde dann korrigiert (natuerlich angepasst!!), dann war das absolut kein Problem fuer Madame.
Die war also weder traumatisiert, super weich, aengstlich o.ae. Die war ein enorm schlauer Hund, der sehr schnell raus hatte, was 'zieht' -
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In allererster Linie sind die Menschen verschieden! Und ein Mensch der sich bei Strafen unwohl fuehlt, bei dessen Hund wird es zu 99,9% auch nicht klappen!
Es mag diese absoluten Ausnahmen geben. Aber die sind mit Sicherheit nicht so haeufig wie manche Leute es gerne haetten!!Ich denke auch für den Menschen muss es ja auch passen. Ich habe einfach Sorge es nicht sauber genug hin zu bekommen.
Bei mir gibt es als Abbruch für Hüten und kläffen ein "Genug". Kennt der Hund. Ignoriert er es, kommt die Leine dran. Das ist die Konsequenz, keine Strafe. Er empfindet die Leine auch nicht als Strafe, er fährt damit runter. Reine Leinengassis sind bei uns auch immer die entspanntesten, weil Herr Hibbel gar nicht erst hochfährt.@Dackelbenny komisch, bei mir klappte das. Ich machs hier nochmal rein, mal sehen...
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=BX61MhgDPBk&feature=youtu.be] -
Bei mir steht "dieses Video ist leider nicht verfügbar". Hast du das evtl. nicht "öffentlich" gemacht?
Das würde erklären warum DU es sehen kannst und ICH nicht. -
komisch, gucke nochmal... ja, hast recht, war privat
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=BX61MhgDPBk&feature=youtu.be] -
Tut mir auch leid, ich hab's schon verstanden - darum schrieb' ich auch, dass jeder da seinen Weg finden muss.
Aber um ein 'Verbot' durchzusetzen, muss der Hund z.B. auch erstmal in einer Gemütslage sein, in der er reagieren KANN.
Ja - jetzt kommt wieder "Ich habe es positiv in Ruhe aufgebaut" - aber ja - bis es in der jeweiligen Situation trotzdem funktioniert und nicht einfach wieder zerlegt wird - kann es eben auch dauern, da ist 'Strafe' nicht unbedingt ein Shortcut.Manche Hunde sind auch einfach mehr an den Menschen gebunden und an der Zusammenarbeit interessiert - das darf man nicht vergessen.
Bei Dir funktioniert es vielleicht so, aber bei anderen kann es evtl. nicht funktionieren und ich hoffe nur, dass wenn jemand unbedarftes es so liest, nicht einfach genau dasselbe macht und denkt, das 'hat da auch funktioniert und die führt sie sogar im Job.'Ich habe auch nirgends geschrieben, dass Du nicht kalkulierbar wärst - aber kalkulierbar kann auch bedeuten - ich renne jetzt weg, denn die Olle kriegt mich eh nicht mit ihrer traurig fliegenden Leine, denn ich bin schneller. Adieu.
Bzw. - aha, gleich fliegt die Leine, ich weiß es, ich renne weg.
Also da sag ich jetzt mal - auch ohne euch speziell zu kennen - alles was du von deiner Hündin bisher geschrieben hast, passt durchaus und sehr gut zu Strafe. Nur sie muss richtig aufgebaut und eingesetzt sein. Da deine Hündin ein Hund ist, dementsprechend innerartlich ebenso in einem "Strafsystem" (der Begriff ist extra überspitzt ausgedrückt, denn in meiner Welt führen Hunden Gespräche um Frieden und Sicherheit zu wahren) leben würde und vermutlich nicht verhaltensgestört oder depriviert ist, ist das einfach dein Part, der da den richtigen Ansatz nicht findet/finden will/finden kann. ABER: Das will ich gar nicht werten. Es ist ja immer nur wichtig, dass der Menschen zufrieden ist - mehr wird man nie beeinflussen können von außen. Und wenn du da selbst innerlich einen Konflikt hast oder ein Thema, dann lebt ihr eben zusammen wie es für euch gut ist. Ich glaub aber definitiv nicht, dass dein Hund eine ernsthafte Verhaltensstörung hat - sondern eine gute Strategin ist, die genug Repertoire hat, dich (gefühlt) schachmatt zu setzen.Nochmal: Kein Angriff, ist sachlich gemeint und ist auch nicht so arg selten.
Aber eines möchte ich dazu noch sagen: Es ist dein Trugschluss, dass Strafe nur bei Hunden funktioniert, die so "blöd" sind, sich wie ein "Schaf" ihre Strafe abzuholen und die schlauen oder weniger kooperativen da bringt das nichts. Das ist schlicht falsch.
Ich finde sehr wohl, dass Strafe und Hibbeln eine enge Verbindung hat. Vielen Hunden würde es besser gehen, wenn sie klar geführt würden.
Und das Zitat bzgl "Terror" ist - sorry - schlicht Unsinn. Terror ist Todesangst vor Uneinschätzbarem. Und das ist ganz weit weg von dem, was hier gemeint war mit "Strafe aufbauen". Da ist nichts uneinschätzbar, das ist im Ergebnis sogar angenehm für den Hund.
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Also zu Terror habe ich nix geschrieben. Aber ich glaube, da meintest Du mich auch gar nicht.
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Ich habe auch nicht gesagt, dass die Hunde 'blöd' wären, die sich die 'Strafe abholen'.
Sie sind eben so, andere Hunde sind anders.
Es gibt halt die Hunde, die meiden einen eher, wenn man sauer ist - denn warum sollten sie dann auch kommen.Für mich ist klar führen nicht einhergehend mit 'Strafen', das ist für mich was ganz anderes.
Konsequent sein, ja.
Verständlich kommunizieren als Mensch - ja.Ich sagte auch nicht, dass unsere Hündin ne Verhaltensstörung hätte(?). Nur, dass sie schon immer sehr eigenständig war/ist.
Man sah es einfach in der Hundeschule und im direkten Vergleich mit anderen Hunden, die wir kennen.
Es ist so schön, wenn man dann wieder mal n Hund Hund hat/drauf aufpasst, der einfach so wirklich Interesse am Menschen hat. X-D Und man es sich nicht hart erkämpfen muss.
Das ist wie Urlaub!
Das meinte ich - unsere hat per se einfach kein unbedingtes Nähebedürfnis draußen und würde am liebsten nur ihr eigenes Ding machen.Und ja - wir haben unseren Weg gefunden und dass ich Zoey z.B. mit dem positiven aufgebauten Abbruch mittlerweile oft von Kram der so rumliegt abrufen kann - vielmehr noch - dass sie es teils einfordert "Schau' her, wie toll ich das mache - da liegt was - ich habe es nicht genommen" - ist für uns supertoll.
Ja, andere hätten nicht Bock gehabt daran so lange zu trainieren - aber für uns ist es gut so.Und Führung braucht sie wie immer auch - zwar nicht im Hüten oder Kläffen, aber in anderen Dingen.
Ich denke auch - einigen Hibbelhunden würde eine gute, konsequente Führung guttun - aber das ist für mich nicht unbedingt mit Strafen oder so verknüpft. :)
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