Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!
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Also nur zum Verständnis, mir gefällt nicht das FP raus ist aber der Klartext.
Wer oder was ist FP?
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Oh Gott, da saß ich ja ganz schön auf der Leitung, peinlich.
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Aha. Ich habe also keinen einzigen Hibbelhund. Und habe das Maul zu halten. Alles klar. Hab's verstanden. In dem Thema hier soll es also darum gehen sich gegenseitig zu bedauern, wenn man keinen Schritt vorwärts kommt. Und sich darin zu bestätigen, dass es ja leider gar nicht anders sein kann, weil das ja nun mal so ist mit dem Hund ...
Übrigens: Wer immer noch meint, ich haue meinen Hunden nach Lust und Laune ein ein die Fresse, ja, der sollte mich am besten generell im Forum einfach überlesen.
Das Arschloch ist jetzt hier raus.
? worauf bezieht sich jetzt diese Reaktion? -
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Hm, ich fand nun schon auch, dass das sehr interessant war! Und zum Thema paßts auch.
Max hilft es enorm, wenn es vorgegebene Grenzen gibt, die auch eingehalten werden. Nur, dass man einen Abbruch so aufbauen kann, das war mir nicht klar. Wir haben das bisher auch nur eher "lasch" gehalten. Klar, ein Nein ist ein Nein, und ich halte mich durchaus für konsequent, aber der Abbruch war nicht vorher in harmlosen Situationen so deutlich konditioniert worden, dass der Hund beschwichtigt hat.
Und ja, Max ist der Typ, der immer wieder testet, ob gewisse Regeln immernoch gelten.Hab es gestern mal mit auf den Boden geworfenen Leckerchen getestet. Und unser Abbruch saß bei Max nicht, jedenfalls nicht beim ersten Mal. Ich musste korrigieren. Insofern fand ich das Ganze schon hilfreich, und ich denke, dass ich da noch dranbleiben muss.
Ich meine, niemand hier will seinem Hund schaden, weder mental noch körperlich! Im Gegenteil.
Manche Hunde bleiben ihr Leben lang Hibbel. Daran ändert auch der beste Umgang nichts. Aber sie kommen damit gut klar, der Halter kommt gut damit klar, wenn man den bestmöglichen gemeinsamen Weg damit findet.
Manche Zeiten sind wieder schwieriger, zu anderen Zeiten ist es wieder besser. Es hilft sehr, wenn man die Trigger kennt, und sie dann miteinbeziehen kann. Bei uns das Wetter ganz eindeutig, beispielsweise. -
dieser hund tut mir sagenhaft leid und ich hab echt bauchschmerzen bekommen, als ich den eingangspost gelesen hab. und auch, wenn das nun ein sehr extremes beispiel ist, hatte ich schon einige hunde im training, die auf einem ähnlichen level gestresst waren, einfach nur durch fehlende klarheit. wenn ich diesen zustand mit ein paar sekunden meideverhalten abgestellt kriege, ist das finde ich doch ein sehr kleiner preis verglichen mit ein leben unter dauerstrom.
eigentlich hatte ich ja nicht vor in diesem Thread zu schreiben, weil ich dem Inhalt der letzten Seiten nicht zustimme und gerade wegen solchen Meinungen bin ich gegen Strafen.
Der Mensch belohnt sich selbst, ohne oftmals zu wissen was er tut. Einem recht frisch angekommenen Hund mit Anfällen unbekannter Ursache eins reinwürgen zu wollen für ein "paar Sekunden Meideverhalten" ist dermaßen empathielos und willkürlich, ich finde es echt den Hammer.
Wie fast immer, die meisten Hundehalter müßten erst mal extremst hart an sich selbst arbeiten, bevor sie daran denken, das Verhalten ihrer Hunde zu korrigieren. -
Ich mag bestimmt bei Weitem nicht alles richtig machen und ueberlege mir die letzten Tage auch.. Ist es wirklich Strafe ... Also das richtige Wort. Mein dunkelschwarz- schneeweiss (also von der Fuehrung her) Schaefer bekommt wenn er was falsch macht seinen Namen als netten Hinweis und dann eine fuer Mich logische Konsequenz, wegschicken, anfassen, blocken, zurueckschicken, je nachdem...Korrigiert er sich beim Hinweiswort selbst gibt es immer eine Belohnung.
Am Anfang war es nicht mal moeglich am Schuhregal vorbeizulaufen ohne dass er sich mental ausgeklinkt hat. Wichtigste Anmerkung meines Trainers und bis heute Leitfaden im Umgang mit dem Spinner: Es geht darum den Hund rauszureissen aus seinem aktuellen Verhalten, um mehr nicht. Wie das funktioniert kommt auf den Hund an.LG
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eigentlich hatte ich ja nicht vor in diesem Thread zu schreiben, weil ich dem Inhalt der letzten Seiten nicht zustimme und gerade wegen solchen Meinungen bin ich gegen Strafen.Der Mensch belohnt sich selbst, ohne oftmals zu wissen was er tut. Einem recht frisch angekommenen Hund mit Anfällen unbekannter Ursache eins reinwürgen zu wollen für ein "paar Sekunden Meideverhalten" ist dermaßen empathielos und willkürlich, ich finde es echt den Hammer.
Wie fast immer, die meisten Hundehalter müßten erst mal extremst hart an sich selbst arbeiten, bevor sie daran denken, das Verhalten ihrer Hunde zu korrigieren.du hast aber schon gelesen, was ich dazu geschrieben hab?
also nochmal:
ich hab nicht geschrieben, dass man diesen hund über strafe arbeiten soll! es war ein vergleich, warum ich denke, dass ein derart hohes maß an stress (das eben auch ohne krankheitsbild in einem ähnlichen maß wie im beispielfred vorkommen kann) schlimmer finde, als mit strafe zu arbeiten. -
du hast aber schon gelesen, was ich dazu geschrieben hab?
also nochmal:
ich hab nicht geschrieben, dass man diesen hund über strafe arbeiten soll! es war ein vergleich, warum ich denke, dass ein derart hohes maß an stress (das eben auch ohne krankheitsbild in einem ähnlichen maß wie im beispielfred vorkommen kann) schlimmer finde, als mit strafe zu arbeiten.ja natürlich habe ich das gelesen.
ich markier mal fett, auf was ich dann eingehen werde
über den bin ich grad durch zufall gestolpert. das ist jetzt ein extrembeispiel, aber das ist genau das, wo ich eben der meinung bin, der stress den dieser hund durch unklarheit und rumgeeiere hat, ist um einiges gefährlicher, als so ziemlich jeder abbruch, der mir an dieser stelle einfallen würde.
und ja, in dem beispiel spielt sicherlich auch noch eine gesundheitliche komponente mit rein. allerdings würde ich mich da nun nicht festlegen wollen, ob nun die gesundheit durch den stress beeinträchtigt wird, oder der stress durch krankheit entsteht.
was ich aber damit deutlich machen möchte:
dieser hund tut mir sagenhaft leid und ich hab echt bauchschmerzen bekommen, als ich den eingangspost gelesen hab. und auch, wenn das nun ein sehr extremes beispiel ist, hatte ich schon einige hunde im training, die auf einem ähnlichen level gestresst waren, einfach nur durch fehlende klarheit. wenn ich diesen zustand mit ein paar sekunden meideverhalten abgestellt kriege, ist das finde ich doch ein sehr kleiner preis verglichen mit ein leben unter dauerstrom.
sicher gibt es fälle, wo es weniger eindeutig ist, sicher gibt es auch hunde, die überhaupt nie in ihrem leben einen abbruch benötigen und sicher muss man jedes mal abwägen, was nun sinnvoll ist und oft gibt es sicher auch grauzonen, aber so ist es doch bei allem.
weiß die Halterin, wie Du hier über sie redest? Daß sie rumeiert und Deiner Meinung ja offentsichtlich unklar ist und dem Hund schadet?.
Nein, anstatt daß man dem Hund dennoch ein wenig Zeit gibt, um anzukommen und der Halterin Zeit gibt, mit dieser heftigen Situation klarzukommen - im Sinne von erkennen, was da überhaupt alles passiert - würdest Du diesen Hund, der in seinem Leben vermutlich schon genug Abbrüche erlebt hat, von dem man gar nicht weiß, wie er auf was reagiert, ins Meideverhalten bringen, ohne ihm überhaupt eine Chance zu geben, auf anderem Wege zu lernen.
Vielleicht noch so willkürlich beigebracht, wie Flying Paws das macht, damit ein neuer Hund erst gar nicht vertrauen lernt, oder würdest Du so heftig werden bei einem so hoch errregten Hund, daß es dann schon sicher klappt?
Wo eiert denn die Besitzerin rum und hält den Hund sein Leben lang unter Dauerstreß? Steht da irgendwo, daß es schon seit Jahren so geht, oder Monaten?Mein damaliger Pon, der laut Vorbesitzer ja niieee bellte, fuhr auch extremst hoch, wenn er merkte, es geht Gassi. Er hat mit seiner hässlichen schrillen Kläffe das Haus zusammengebellt und dann wie ein Verrückter in die Leine gebissen. Bei ihm war die einfache Lösung: Ball ins Maul. Hat er was zum Kauen, kann nicht mehr richtig bellen und er kann sich kauend selbst beruhigen. Hat wunderbar geklappt.
Bonnie ist auch ein Hibbel und wenn bei ihr alles zu spät ist, gibts Kopfmassage, sanfte kreisende Bewegungen an Schläfen, Stirn, da pennt sie dann meistens ein.
Das sind für mich immer die ersten Wege, gerade bei einem Hund aus zweiter Hand: Vertrauen, Zeit geben, Beobachten -
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