Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!
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Hm. Kann das Hallo sagen an einem anderen Ort stattfinden als direkt am Schreibtisch? Das soll ja ein Ruheort sein, wo er sich entspannen soll. Ein Hibbel bzw. aufgeregter Hund kommt sonst ja nie zur Ruhe und der Plan mit dem gelegentlichen Bürohund ist so dann auch Geschichte.
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Bei mir gibt es im Büro die ganz klare Regel: der Hund wird im Büro am Schreibtisch ignoriert, und zwar von allen Kollegen/innen - niemand spricht den Hund an, niemand fasst ihn an.
Evtl. Begrüßung gibt es nur vor dem Büro auf dem Gang - und das habe ich ganz rigoros umgesetzt.
Ergebnis ist, dass alle Hunde gelernt haben, dass nix passiert, was für sie von Interesse ist, sie heben meist nicht mal den Kopf, wenn jemand das Büro betritt und die Kollegen können neben mir am Schreibtisch stehen und Hund bleibt ruhig liegen.
Und, meine Hunde sind nicht regelmässig im Büro, sondern eher selten....trotzdem klappt das.
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Bei mir gibt es im Büro die ganz klare Regel: der Hund wird im Büro am Schreibtisch ignoriert, und zwar von allen Kollegen/innen - niemand spricht den Hund an, niemand fasst ihn an.
Evtl. Begrüßung gibt es nur vor dem Büro auf dem Gang - und das habe ich ganz rigoros umgesetzt.
Ergebnis ist, dass alle Hunde gelernt haben, dass nix passiert, was für sie von Interesse ist, sie heben meist nicht mal den Kopf, wenn jemand das Büro betritt und die Kollegen können neben mir am Schreibtisch stehen und Hund bleibt ruhig liegen.
Und, meine Hunde sind nicht regelmässig im Büro, sondern eher selten....trotzdem klappt das.
Ich schließe mich an. Es ist das einzige, was Sinn macht - gerade, wenn der Hund hibbeliger ist. Eine Box kann auch helfen, gerade wenn sie an drei Seiten abgedunkelt wird - weniger Reize für den Hund.
Aber "die Kollegen wollen sich mit ihm beschäftigen" - dann wirds eher nie was und ich hab schon wirklich viele Hunde (eigene und Pfleglinge und Sitterhunde) mit im Büro gehabt.
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Hallöchen, mal ein Gassi-Video von heute morgen.
Mein Hibbelemil ist sehr chillig gewesen wie man sieht, waren auch einfach wenig Hunde unterwegs.
Ich arbeite immer noch an der Ansprechbarkeit des Colliekindes, der momentan mal wieder Hormonmurmeln in seinem blonden Köpfchen sortieren muss.
Die Zwerge haben mich immer auf dem Schirm, vor allem Emil. Aber auch Fiete hat es eigentlich ganz gut gemacht. An der Kreuzung, wo ich mein "Vorbei" sage kommen von rechts Hunde. Man hört auch ein Pfeifen im Hintergrund, was übrigens keinen Effekt hatte, das seminette Huskytier rennt hinter uns her. War schade, denn meine haben sich an der Kreuzung vorbeischicken lassen, obwohl sie die Hunde haben kommen sehen. Und das ist für Fiete großes Kino, weil er eigentlich immer stehenbleiben und glotzen will. Leider kommt uns dann der Husky hinterher und da endet das Video, weil ich das Colliekind retten musste.
[Externes Medium: https://youtu.be/WEXC6CO0c3M] -
Wie arbeitest du an der Ansprechbarkeit?
Ich mach das Übliche mit positiver Konditionierung auf den Namen zB (also immer wieder auffrischen), Ranrufen üben und das nötigenfalls in einer Korrekturschleife zB.
Wenn ich sie anspreche, will ich Reaktion und ggf geh ich dann auch hin und tipp sie an zB (wenn sie nicht vorher aufmerkt, dass da wohl was war). Also ich seh zu, dass sie das dann nicht einfach überhören kann.
Aber gerade isses schwer glaub ich. Gerade im Wald ist Rummelzeit für das Hundehirn. Da muss ich echt schauen, dass ich das nur mache, wenn sie auch wirklich die Chance hat, zu reagieren - fällt ihr nämlich durchaus schwer.
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Ja für Lola isses bestimmt schwer mit dem Wild. Das ist ja wenigstens eine Baustelle, die wir nicht haben. Fiete blendet mich entweder für Pipistellen aus, oder auch mal für Fremdhunde. Anfangs hatte er ja vor JEDEM Hund Angst. Er taut da immer mehr auf, aber das hat auch zur Folge, dass er mich gedanklich gerne mal beiseite stellt.
Ich lobe zum einen unterwegs jeden Blick zu mir (hört man zT im Video auch), meist verbal, auch mal mit nem Keks. Mit Keksen bin ich allerdings zurückhaltend, das dreht gerne mal den Emil hoch.
Saugt sich Fiete an einer Pipistelle fest und läßt sich nicht abrufen gehe ich hin breche ihn ab und treibe ihn von der Stelle ein Stück weg. Will er wieder hin, dann nochmal. Kommt er, gibt es ne Party.
Ich tue mich schwer bei Fiete. Ich hatte noch nie einen Hund, der mich ignoriert. Emil kann ja enorm anstrengend sein und einem gern mal um die Ohren fliegen, aber auf dem Schirm hat er mich immer. War auch Arbeit, klar. Aber er hat es mir in dieser Beziehung recht leicht gemacht. Fiete hat ja nix hibbeliges an sich, was auch sehr angenehm ist, aber dafür macht er gerne sein eigenes Ding.
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Ha und ich habe hier die Kombination von beiden:
Blendet mich gerne mal aus und hibbelt auch gerne
Wobei der Bär eigentlich nur noch in anderen Umgebungen hibbelt... Aber da bleibt es leider die Hölle...
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Casper „war“ auch sehr hibbelig. Ich dachte immer, er ist eben so und habe drum herum gemanaged.
Zuletzt kam er mir nur noch gestresst vor.
Seit 1 Woche habe ich nun einiges geändert und ich freue mich richtig über die Veränderungen bei Casper.
Casper hat normalerweise immer gebellt, wenn wir mit dem Auto gefahren sind. Nun ist er komplett ruhig, vermutlich, weil er nicht mehr permanent aufgeregt ist.Er rennt draußen nicht mehr hektisch von Geruch zu Geruch. Er verlässt manchmal sogar von selbst die Wiese und läuft entspannt mit mir. Manchmal schnuppert er dabei auch, aber da ist kein Gehechel mehr.
Er sieht sich mehr um, bekommt viel mehr mit, weil er nicht mehr permanent in seiner Geruchswelt versinkt. Heute rannte 7m vor ihm eine Katze. Vor Kurzem hätte er da noch gebellt. Heute stand er entspannt da, sah hin und direkt wieder weg.
Selbst den großen Hund, den er immer anbellt, hat er auf der anderen Straßenseite nicht mehr angebellt. Er sieht ihn und schaut wieder weg. Kein Fixieren, steife Haltung oder Gebelle.
Auch im Laden kann er sich auf mich konzentrieren und läuft brav bei mir.Den großen Kauartikel, den er heute bekam, hat er auch wunderbar vertragen. Gar keine Magengeräusche. Vielleicht hat ihm der Stress auch etwas auf den Magen geschlagen? Vielleicht ist es das Futter? Vielleicht ein Mix aus beidem.. aber wie dem auch sei, es ist einfach nur toll mit Casper, er ist so ein lieber und aufmerksamer Hund. Ich bin davon überzeugt, dass mit der Zeit noch besser wird. Es läuft ja nun erst seit 1 Woche so. Die Entwicklung freut mich einfach.
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Seit 1 Woche habe ich nun einiges geändert und ich freue mich richtig über die Veränderungen bei Casper.
Darf ich fragen, was genau du geändert hast?
Hört sich ja echt gut an bei euch, freut mich
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Seit 1 Woche habe ich nun einiges geändert und ich freue mich richtig über die Veränderungen bei Casper.
Darf ich fragen, was genau du geändert hast?
Hört sich ja echt gut an bei euch, freut mich
Klar
Ich lasse mich nicht mehr auf das Gehibbel ein. Ich dachte vorher z.B. beim Geschirr anziehen und anleinen „er ist aufgeregt, wenn ich es ihm direkt anziehe, ist er schnell aus der Situation raus und fährt runter“ jetzt verlange ich von ihm, dass er erst runterfährt und sich setzt, dann wird das Geschirr angelegt und angeleint.
Draußen gibt es auch kein hektisches Gerenne und Geschnüffel von Duft A zu B zu C zu D usw und seit ich das konsequent durchziehe, kann Casper auch ganz entspannt laufen und dabei schnüffeln ohne zu hecheln und manchmal geht er von selbst von der Wiese runter und läuft mit mir.
Das sind lauter so Kleinigkeiten auf die ich jetzt achte. Ich hätte auch nicht gedacht, dass es so einen Einfluss hat, zumal mir ein Trainer sagte, dass ich ihn kastrieren lassen solle, dann wäre die Aufregung draußen weg. Ich bin froh, dass ich es nicht gemacht habe. Jetzt ist er auch nicht mehr aufgeregt und er ist weiterhin intakt. Gejault, Gefiept, Essen verweigert oder gar andere Hunde bestiegen oder überhaupt irgendwas gerammelt macht er ja nie. -
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