Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!

  • Bei einem Hund, der ein Frustproblem hat über Frust zu arbeiten, ist natürlich auch ... selten dämlich, wenn ich das mal so sagen darf. |)

    Darf ich da mal nachhaken?:ops: Das sind Situationen, die für Emil auch sehr schwer sind. Also morgens vor dem Gassi gebe ich allen drei Hunden einen Kong mit Frischkäse, ist Management, ist ein Schnuller, aber morgens bin ich recht dünnhäutig und ein ausflippender Emil ist dann für mich nicht machbar. Während er schlabbert kann man ihn anziehen, selbst wenn der Kong schon leer ist lutscht er halt, bis es los geht.

    Tagsüber soll er es aushalten, wenn wir zum Gassi, oder auf den Platz fahren. Im Training habe ich gelernt ihn dann über einen Abbruch zu korrigieren. Aber das ist doch dann auch Frust bei einem Frustproblem, oder?

    Emil kann leider auch durchaus kläffen wenn er sitzt, oder liegt. Er führt so ein Kommando durchaus aus, aber den Schnabel hält er so nicht... nur auf dem Arm kann er nicht bellen hat er mal beschlossen, aber so kann ich weder ihn noch die anderen anziehen :denker:.

  • Muss dein Hund während der Betreuung Gassi gehen? Oder könnte der einfach nur zum Geschäfte erledigen in einen Auslauf gelassen werden? Denn prinzipiell wird es wahrscheinlich schwer, was zu änder, wenn die in der Huta ein anderes Erziehungskonzept haben und sich da vielleicht nicht unbedingt rein reden lassen wollen.

    Wenn es nur um einen Tag pro Woche geht, würde ich da glaube ich den Weg des geringsten Widerstandes gehen und Spaziergänge streichen...

    Ich hätte überhaupt kein Problem damit, aber die HuTa hat keine Ausläufe, sondern nur Innenräume. Daher ist das nicht möglich, dann könnte sie auch den ganzen Tag zuhause bleiben.

  • Ich bräuchte mal wieder einen Hibbelexpertentipp? Murphy ist jetzt 11Monate und die Damenwelt in unserem Wohngebiet läufig. An sich meistert er das ganz gut, aber er kommt deutlich schwerer zur Ruhe.

    Kann ich ihm sonst noch irgendwie helfen? Pipiauflecken und intensives Schnüffeln unterbinde ich, sonst fahre ich jetzt öfter zum Rausgehen in Gebiete, wo nicht viele Hunde unterwegs sind.

  • Huhu :winken:


    Ich hoffe ich darf mich einreihen.Ich habe eine Labrador Hündin die 19 Wochen alt ist.Luna gehört zu denen die sehr reizoffen sind.Wo fange ich mal an von unseren Baustellen zu erzählen :???:

    Ansicht macht sie sich gut und ist echt eine liebe.


    Also viel an Tricks arbeiten tun wir nicht weil ihr das schnell zu viel wird.Bei spazieren gehen wird immer mal wieder ein hier eingeworfen damit es nicht in Vergessenheit gerät oder wenn sie tatsächlich mal zu weit weg ist, was aber eher selten der Fall ist.Ansonsten nur noch bleib was in Abständen immer mal geübt wird, alle paar Tage mal.


    Stubenrein ist Madame leider auch noch nicht.Wo wir sie bekommen haben hat sie eine Blasenentzündung gehabt, die sich ewig hinzog worauf wir vom Tierarzt zur Tierklinik gewechselt sind wo eine Vaginale festgestellt werden könnte und keine Blasenentzündung /mehr.

    Seid sie da ist machen wir es mit dem Stubenreinheitstraining nach dem Essen, schlafen, spielen und ansonsten müssen wir jede Stunde raus und wenn wir Glück haben mal nur alle 1,5 Stunden.Nachts hält sie allerdings super durch.


    Wenn ich mit Luna alleine bin kann sie gut zur Ruhe kommen,jedenfalls im Haus.Da ist es auch kein Problem wenn ich mal auf Toilette gehe oder kurz nach draussen.

    Es wird erst schwierig wenn viele Geräusche da sind oder ständig einer durch das Wohnzimmer läuft.Es geht dann ständig der Kopf hoch und sie muss nachgucken was überall so los ist.

    Im Wohnzimmer hat sie ihren eigenen Bereich wenn sie nicht auf dem Sofa liegt.Der ist abgetrennt durch einen Welpenauslauf, wo auch ihr Gitterkennel drinne steht.Beides ist aber immer auf so das sie nicht eingesperrt ist.In ihrem Bereich haben auch alle aus der Familie nichts zu suchen.

    Nur ist sie halt immer gerne bei allen Sachen dabei und hat immer Unlust zu schlafen wenn eins der Kinder sich im Raum aufhält, egal ob sie sie ignorieren oder nicht.


    Mit dem Staubsauger hat sie sich schon ganz gut angefreundet, nur leider geht sie auf alles andere was so über den Boder schraubt, wie ein Besen oder draussen ein Harke.


    So ich weiss gar nicht ob ich jetzt alles aufgeschrieben habe oder nicht :lachtot:

  • Ich finde das alles jetzt nicht untypisch für einen jungen Hund...

    Wenn Du den Welpenauslauf doch einfach zu machst, damit sie auch den Kids nicht hinterherdackelt?

    Meine Hunde schauen alle, wenn jemand vorbeigeht. Naja, Chica jetzt nicht mehr so, aber nur weil sie inzwischen taub ist.

    Ist doch schon toll, dass sie sich entspannen kann, wenn ihr alleine seid.

  • Ja als Ersthundbesitzer ist man da ja immer ein bisschen nervös ob man auch alles richtig macht.

    Leider schaut sie ja nicht nur sondern dackelt auch gleich hinterher.

    Ich denke mit dem Tor zu machen würde es genauso laufen wie wenn wir kurz draussen sind und sie dann anfängt zu bellen oder Fiepen weil es ihr gar nicht gefällt das wir da sind und was tun und sie nicht dabei ist, was aber leider nicht geht weil sie auf die Geräte los geht.


    Beim spazieren gehen ist sie sehr oft völlig überreizt, obwohl ich dann auch gerne immer die gleichen Strecken gehe damit es nicht immer so viele neue Eindrücke sind.Die Nase hängt meistens am Boden und es wird von links nach rechts gelaufen.

  • Ich denke mit dem Tor zu machen würde es genauso laufen wie wenn wir kurz draussen sind und sie dann anfängt zu bellen oder Fiepen weil es ihr gar nicht gefällt das wir da sind und was tun und sie nicht dabei ist, was aber leider nicht geht weil sie auf die Geräte los geht.

    Genau das muss ein junger Hund aber auch lernen, damit er im Haus gut zur Ruhe kommen kann: Er kann sich entspannen, auch wenn ihr euch im Haus bewegt.


    Ich habe das bei meiner Hündin am Anfang leider versäumt und wir sind jetzt immer noch dran, dass sie nicht ständig kontrolliert und uns hinterherläuft. Ich habe da zwar auch eine Rasse, die da noch mehr dazu neigt aber inzwischen würde ich den jungen Hund wohl auch einfach mal ins geschlossene Gitter setzen, mit dem Ziel, dass er sich da entspannt. Ihr seit ja in Sichtweite und lasst das Hundekind nicht komplett alleine :smile:

    Beim spazieren gehen ist sie sehr oft völlig überreizt, obwohl ich dann auch gerne immer die gleichen Strecken gehe damit es nicht immer so viele neue Eindrücke sind.Die Nase hängt meistens am Boden und es wird von links nach rechts gelaufen.

    Geht sie hauptsächlich an der Leine oder frei?

  • Ja das muss sie auf jedenfalls lernen.Das ist für sie ja auch nicht gut, nicht das sie so ein kontrolliert wird.

    Wie ist es bei dir dazu gekommen?

    Ich mag sie dafür nur nicht einsperren.Da würde dann ja auch wieder die nicht stubenreinheit bei sein.Wenn ich mit ihr raus war und essen mache dann kullert sie auch gerne nochmal rein.In die Küche kann sie nicht zwecks Türgitter.


    Meistens ist sie 50 m an der Leine zwecks Strasse und danach hat sie freilauf.Ausser sie macht sich bemerkbar das es ihr zu viel wird oder ich merke es dann kommt sie an die Leine,wobei sie ab April ja eh an die Schleppleine muss wegen der Brust und Setzzeit.

  • Wie ist es bei dir dazu gekommen?

    Ich hab sie machen lassen und dachte das gibt sich von selbst irgendwann. Ich würde das inzwischen anders machen und ja, zur Not auch mal das Gitter zu machen, damit sie den Kindern nicht die ganze Zeit hinterher kann. Sie sieht euch da ja, oder? Ich denke das Gitter kann euch da eine große Hilfe sein, wenn sie Probleme hat zu akzeptieren, dass man sich auch entspannen kann, wenn man nicht überall dabei ist. Da kann sie euch sehen aber eben nicht immer hinterher. Sie muss da ja nicht ständig drin sein, wenn ihr alleine seid ist sie ja entspannt und das ist schonmal super! Aber immer mal wieder gezielt Ruhe einfordern und wenn es nicht anders geht, dann halt über das Gitter.

    Meistens ist sie 50 m an der Leine zwecks Strasse und danach hat sie freilauf.Ausser sie macht sich bemerkbar das es ihr zu viel wird oder ich merke es dann kommt sie an die Leine,wobei sie ab April ja eh an die Schleppleine muss wegen der Brust und Setzzeit.

    Also ist sie an der Leine entspannter? Ich würde vielleicht ab und zu mal an eine Stelle mit ihr fahren, mich da hinsetzen und den Hund einfach ein bisschen entspannt entdecken lassen, ohne viel vorwärts und ohne groß irgendwas zu verlangen. Einfach mit der Umwelt auseinandersetzen und draußen entspannt sein lernen :)

    Mit dem Staubsauger hat sie sich schon ganz gut angefreundet, nur leider geht sie auf alles andere was so über den Boder schraubt, wie ein Besen oder draussen ein Harke.

    Das kenne ich noch zu gut :lol:

  • Frodo hat auch immer gejammert, wenn man ihn "weggesperrt" hat. Ich hab dann jahrelang versucht ihn ohne Absperrung (ich hatte im Wohnbereich keine Türen) dazu zu bringen mir nicht hinterher zu laufen. Ein Ding der Unmöglichkeit!


    Irgendwann hab ich mir Kleintiergitter gekauft und einen kleinen Bereich damit eingezäunt. Den hab ich dann anfangs wie eine Box aufgebaut, aber irgendwann waren wir wieder an dem Punkt, wo er meinte, er hat keinen Bock mehr eingesperrt zu sein. Da er in dem Bereich, aber mehr als genug Platz hatte, dazu sein Bett, eine Decke, Kauzeug, ein Spieli und Wasser hab ich ihn einfach jammern lassen. Er konnte mich ja ab und an sehen, wenn ich vorbei gekommen bin, hatte aber keinen Zugriff mehr auf mich. Mit der Zeit hatte er tatsächlich gelernt, dass man dann ja auch schlafen kann, wenn man da drinnen hockt.


    Nie wieder würde ich bei sowas so lange warten! Der nächste Welpe, der Anzeichen zeigt, dass er nicht von alleine runter kommen und entspannen kann, kommt direkt in so einen Auslaufkennel und fertig.

    Ich lasse mich da nicht mehr verrückt machen von wegen Tierquälerei und blablabla...

    Das ist für alle Beteiligten nervenschonender.

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