Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!
-
-
Für so ein Experiment müsste man meiner Erfahrung nach eher so zwei bis drei Wochen anpeilen.
Meine Hunde waren beim ersten Lock Down nach zwei, drei Wochen so entspannt wie noch nie in ihrem Leben.
Immergleicher Alltagstrott. Ich habe die nicht mal beschäftigt in der Zeit. Okay, wir sind Spazierengegangen. Aber sonst nix. Und jeden Tag zur selben Zeit, gleicher Rhythmus, alles immer genauso ...
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Ich muss mal schauen wie lange ich meine Quarantäne hinauszögern kann
-
Ich berichte auch mal wieder von meinem Hibbelhündchen
Ich teste gerade eine neue Strategie um Tyrion bei Aufregung auf dem Spaziergang runterzufahren. Ich nutze dafür bislang Pausen und eine enge Begrenzung mit der Leine, habe aber festgestellt, dass ihn die kurze Leine zusätzlich stresst. Selbst wenn er dann äußerlich ruhig war, war er wenig entspannt. Nun mache ich es neuerdings so, dass ich mich hinstelle oder hinsetze und er trotzdem die Länge der Schleppleine zur Verfügung hat. Meistens schnüffelt er dann erst mal ein paar Minuten und jammert auch schon mal, aber insgesamt scheint es für uns wesentlich besser zu klappen als kurze Leine oder ein Kommando
Ausgangslage nach Reh- und Hasensichtungen / Gerüchen, etwas neben der Spur
[Externes Medium: https://youtube.com/shorts/Yjwxcbjl6IM?feature=share]Im Kommando
[Externes Medium: https://youtube.com/shorts/5q4AX_uim6U?feature=share]Ein paar Meter weiter habe ich mich dann hingesetzt und nach ein paar Minuten rumschnüffeln hat er sich von selbst hingelegt
[Externes Medium: https://youtube.com/shorts/INkTovIg7nI?feature=share]Nach ein paar weiteren Minuten. Er ist an der Musik von der anderen Seite interessiert aber deutlich entspannter. Ganz extrem fällt mir der viel weichere Blick und Gesichtsausdruck auf, als er das Leckerchen nimmt, im Vergleich zu dem irren Blick im "Platz" oben.
[Externes Medium: https://youtube.com/shorts/IUssf2cidCo?feature=share] -
Auf dem letzten Video ist Tyrion wirklich deutlich entspannter! Er liegt ganz anders da und wirkt interessiert, aber innerlich ruhig.
Bei dem ersten Video hab ich überlegt: auf der einen Seite ist es gut, dass du Tyrion belohnst wenn ihm zwischendurch von alleine einfällt, zu dir zu schauen und sich zurück zu dir orientieren. Auf der anderen Seite kam mir das so vor, als ob er sich einfach nur das Leckerchen vom Boden abholt, aber nicht richtig begriffen hat, dass du wichtig bist. Weißt du, wie ich es meine? Er holt sich mal eben schnell den Keks, würdigt dich keines Blickes und dampft sofort wieder in sein Schnüffelschema ab, hat eigentlich überhaupt keinen Kontakt zu dir gesucht oder gefragt, ob er jetzt wieder gehen darf. Einerseits hast du ihn auch nicht gerufen, also von daher musst du auch kein Kommando auflösen. Aber andererseits "missfällt" mir ein wenig, wie stereotyp er das mit dem Herkommen macht. Ich hoffe, ich könnte erklären, was ich meine?
Vielleicht ist es dann doch besser, ihm den Keks aus der Hand zu geben und dass er sich wirklich noch einmal ganz bewusst anschaut und wahr nimmt?
-
Auf dem letzten Video ist Tyrion wirklich deutlich entspannter! Er liegt ganz anders da und wirkt interessiert, aber innerlich ruhig.
Bei dem ersten Video hab ich überlegt: auf der einen Seite ist es gut, dass du Tyrion belohnst wenn ihm zwischendurch von alleine einfällt, zu dir zu schauen und sich zurück zu dir orientieren. Auf der anderen Seite kam mir das so vor, als ob er sich einfach nur das Leckerchen vom Boden abholt, aber nicht richtig begriffen hat, dass du wichtig bist. Weißt du, wie ich es meine? Er holt sich mal eben schnell den Keks, würdigt dich keines Blickes und dampft sofort wieder in sein Schnüffelschema ab, hat eigentlich überhaupt keinen Kontakt zu dir gesucht oder gefragt, ob er jetzt wieder gehen darf. Einerseits hast du ihn auch nicht gerufen, also von daher musst du auch kein Kommando auflösen. Aber andererseits "missfällt" mir ein wenig, wie stereotyp er das mit dem Herkommen macht. Ich hoffe, ich könnte erklären, was ich meine?
Vielleicht ist es dann doch besser, ihm den Keks aus der Hand zu geben und dass er sich wirklich noch einmal ganz bewusst anschaut und wahr nimmt?
Vielen Dank für dein Feedback!
Spannend, dass du genau den Punkt anspricht, bei dem ich mir gerade total unsicher bin und über dem ich beim letzten Mal auch mit der Trainerin gesprochen habe. Sie hat exakt dasselbe gesagt wie du jetzt. Meine Überlegung dazu ist/war, dass ich keine weitere "Hürde" für Tyrion bei der Kontaktaufnahme durch ihn schaffen will, sondern es die Belohnung unmittelbar für die Rückorientierung gibt. Natürlich kann man da auch die Kette Rückorientierung - Kommen - Blickkontakt - evtl. kurz warten aufbauen, aber das würde vermutlich in größerer Aufregung dazu führen, dass es sich aus seiner Sicht nicht "lohnt" (für die Orientierung gibt es auch nur ein blödes Bröckchen Trockenfutter). Andererseits hast du Recht, dass er dadurch kaum/keinen weiteren Kontakt zu mir aufnimmt. Aber kann es mir da ggf. reichen, dass er ja schon vorher nach mir geschaut hat?
Meine Idee: Ich möchte gerne, dass er auf meine Ansprache reagiert, und den Kontakt hält, bis ich ihn beende. Sucht er selbst den Kontakt, möchte ich das bestätigen, ohne ihn diesen jedes Mal "gezwungen" zu verlängern und ggf. zu riskieren, dass er dann beim nächsten Mal lieber nur sein Ding macht, was ihm ja realistisch betrachtet in dem Moment wichtiger ist.
Das bedeutet aber nicht, dass ich nicht gelegentlich bei der Art der Belohnung auch mal Blickkontakt und/oder kurzes Abwarten fordere, ich will nur nicht, dass er das jedes Mal "befürchtet".
Ich hoffe, das war verständlich! Ich finde dieses Thema nach wie vor echt schwierig und auch sehr situationsabhängig. Vielen Dank für deine Sicht, mir ist deine Meinung sehr wichtig, gerade weil du Tyrion ja auch kennst
-
-
ich habe ja zwei total unterschiedliche spezialisten
änni,eine fast 6 jährige klm hündin und tamilo einen fast 8 monate alten altdeutschen hütehund.
mit änni hab ich (tu ich immer noch öfter mal ) nach einen wildvorfall(zuviel um es hier noch einmal zu schreiben,steht schon im forum,weiß aber grad nicht wo) nach dem sie bei wildsichtungen nicht mehr zu händeln war(vorher war das kein thema) auf jedem spaziergang längere pausen gemacht,wir sind einfach nur da gestanden und haben die gegend angeschaut und bei wildsichtungen ruhe halten geübt.
änni hat sich dabei nach kurzer zeit von allein gesetzt o. abgelegt und auch ruhe gehalten.jetzt nach fast 2 jahren klappt das auch bei laufendem wild.......nur wenn wild eindeutig auf der flucht ist wird sie noch unruhig und auch laut.
tamilo hingegen ist wesentlich unruhiger unterwegs... so wie auf dem ersten video der weimeraner .... er hat immer was ,was aufregend für ihn ist und dem dann mit der nase am boden nachgegangen werden muß
aber; läuft er an der schleppeine macht er am leinenende halt ,dreht sich um ob ich ein "weiter "signalisiere ,tue ich das nicht kommt er zurück ,neben mich in grundstellung und wartet das er laufen darf.
im vergleich die klm; sie kommt ebenfalls zurück,macht aber au halber strecke halt und schaut was ich sage
auch mit tamilo bleibe ich oft stehen und wir schauen zusammen die gegend an..... nur das er dann nur langsam zur ruhe kommt.auch auf einer bank sitzen hilft aktuell nur kurzfristig,da helfen auch keine leckerchen... die würden ihn eher noch unruhiger machen .
belohnen tue ich bei tamilo fast nur verbal,eben weil er sonst hibbelig würde weil er mehr leckerli will.
bei änni belohne ich ruhiges verhalten mit leckerlis.......die kommt auch ,wenn sie eine ganze weile still rehe beobachtet hat zu mir ,setzt sich vor mir hin und möchte einen keks..... für mich völlig ok..... danach dreht sie sich wieder dem reh zu und beobachtet weiter........
dahinter stecken fast 2 jahre tägliche arbeit.
denke mit tamilo bin ich auf dem richtigen weg,er ist halt noch sehr jung.
lg
-
Meine Überlegung dazu ist/war, dass ich keine weitere "Hürde" für Tyrion bei der Kontaktaufnahme durch ihn schaffen will, sondern es die Belohnung unmittelbar für die Rückorientierung gibt.
Vielleicht belohnst du ihn dann eher nur mit einem kurzen Lob, mit seinem Namen und deinem eigenen liebevollen Blick, wenn er schaut?
Wenn du den Käse wirfst wenn er schaut, dann lernt er nur kurz zurück zu rennen und ist dann sofort wieder vorne bei seinem Drang. Er unterbricht nur sekundenlang sein Ding für eine sterotype Handlung - Käse essen. Aber er lernt nicht, dass er sich bewusst umentscheiden könnte zu dir, was das wirklich bedeutet.
Sucht er selbst den Kontakt, möchte ich das bestätigen, ohne ihn diesen jedes Mal "gezwungen" zu verlängern und ggf. zu riskieren, dass er dann beim nächsten Mal lieber nur sein Ding macht, was ihm ja realistisch betrachtet in dem Moment wichtiger ist.
Ich versteh, was du meinst ( hoff ich ).
Aber ich denke Folgendes: Eigentlich sollte er sich durch dich gar nicht gezwungen fühlen. Eigentlich solltest du so interessant und toll - so wichtig - für ihn sein, dass das Geschnüffel völlig uninteressant dagegen wird. Vielleicht muss man noch mehr in dieses Richtung denken?
-
Bei uns gab es leider einen Vorfall. Der Fehler liegt ganz klar bei mir. Sheila hat sich bei einer Ballerattacke den Rücken an der Anhängekupplung meines Autos aufgerissen. (Nein, so scharfkantig ist die nicht.)
Unser Garten ist vom Hof getrennt. Ich blöde Kuh habe, weil ich es eilig hatte, einfach die Gartentür aufgerissen. Normalerweise sichere ich das und die Hunde dürfen nur einzeln raus oder an der Leine oder wer sich gerade runterreguliert hat. Sheila hat ja vom Vorbesitzer neurotisches Ums-Auto-rasen mitgebracht. Tja ... Resultat sind ein fetter Bluterguss, sieben Klammern im Rücken und, ob die Hüfte auch noch was abbekommen hat, müssen wir noch rausfinden. Auf jeden Fall hat sie sich direkt nach dem Vorfall erst Mal für eine gute halbe Minute schreiend selber in die Hüfte gebissen.
Und jetzt sag noch mal einer, ich sei ein Arsch und würde meinen Hunden bloß den Spaß nicht gönnen ... Ich werde sie zukünftig auch auf dem Grundstück und im Haus mit Leine von A nach B führen. Der Schock sitzt. Sie kann es einfach nicht selbst regulieren. Es geht nicht.
-
Bei uns gab es leider einen Vorfall.
Ach Gott wie schrecklich....das tut mir wahnsinnig leid für Sheila! Bis so ein BC schreit, muss es wirklich schon sehr weh tun...
Und auch für dich tut es mir leid. Bitte mach dir nicht zu viele Vorwürfe. Man ist nur ein Mensch und da gibt es nunmal Schwächen und Fehler... Ich hoffe, du kannst dir irgendwann selbst verzeihen
-
flying-paws oh nein, die Arme. Das tut mir total leid. Hoffentlich geht es ihr bald wieder gut
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!