Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!

  • Hallo, ich muss gerade mal mein Herz ausschütten… Momentan habe ich das Gefühl, dass es mit Edward niemals besser werden wird. Er ist jetzt fast 1 Jahr alt, also ja, in der Pubertät. Aber sein extrem nervöses Verhalten war schon von Anfang an zu beobachten, ist also „leider“ nicht auf die Pubertät zu schieben, sondern wird durch diese höchstens noch verstärkt.


    Mein Problem ist, dass Edward außerhalb seiner gewohnten und routinierten Umgebung und das wäre unser Haus und unser Grundstück, sooo aufgeregt und reizüberflutet ist, dass quasi nix mehr geht. Spazierengehen an der Leine ist mit ihm eigentlich nicht möglich. Ich glaube er versteht noch nicht mal was das soll. Also es bringt ihm glaube ich überhaupt keinen Mehrwert. Er ist so gestresst und aufgeregt von allen Gerüchen, Geräuschen und visuellen Eindrücken. Sein Anspannungslevel ist, sobald wird das Gartentor hinter uns schließen, sofort oben. Ich weiß echt nicht mehr was ich tun soll… Ich finde sein Verhalten einfach nicht normal, sorry, so lieb ich den Kerl auch habe…


    Wir haben, als er knapp 6 Monate alt war Einzelunterricht bei einer „normalen“ Hundetrainerin genommen. Die war sehr nett und ist auch recht kompetent. Aber sie konnte uns mit Edward leider nicht helfen. Alle Trainingsansätze funktionieren bei ihm nicht. Es ist, als ob man gar nicht zu ihm durchdringt. Dann etwas später haben wir einen Trainer ins Haus geholt, der seit Jahren Ausbilder im DRC ist, Labradore durch Prüfungen führt und selbst Labbis züchtet. Also ein Kenner der Rasse und super sympatisch. Dank ihm haben wir mit Edward mit dem Clicker Training begonnen. Das hilf uns sehr, weil Eddie so zumindst versteht, was wir von ihm wollen und es auch super gerne umsetzt, in stressfreier Umgebung. Und das ist mein Knackpunkt: Das ist eigentlich nur unser Haus, unser Auto und unser Grundstück.


    Sobald wir das Grundstück verlassen, ist er ein Nervenbündel. Kann maximal die 100 m links oder die 100 m rechts vom Haus durchhalten, bis er die Nerven verliert und eigentlich nicht mehr ansprechbar ist. Ich übe nicht jeden Tage mit ihm. Vielleicht jeden zweiten oder dritten und auch nur, wenn ich selbst ausgeruht und entspannt bin. Aber wir schaffen es einfach nicht den Radius zu erhöhen. Und das schon seit Monaten. Wenn er nach 100 m gestresst ist auf den Spaziergängen, klappt dann leider auch das Clicker Training nicht mehr. Kurzes Beispiel: Er geht tatsächlich ein kurzes Stück schön Fuß an der Leine. Ich möchte das mit einem Click und einem Leckerli belohnen. Denn Click hört er vielleicht noch gerade so. Das Leckerli will er schön nicht mehr oder nur so halbherzig (also schnapp und sofort woanders wieder mit der Aufmerksamkeit). So sieht für mich kein erfolgreiches Training aus…


    Wir fahren natürlich auch mit ihm raus in den Wald, wo er sich ausrennen kann. Aber es ist mittlerweile immer nur der eine Wald. Alles andere (wechselnde Ausflugsziele) überfordert ihn. Und die Wegstrecke wird auch immer kürzer, weil er so lange nicht durchhält und sich völlig hochspult. Das bedeutet, dass er an der Leine zieht wie ein Berserker und null ansprechbar ist. Freilauf klappt da eigentlich noch am besten, weil er von sich aus nie sehr weit voraus läuft bzw. ziemlich schnell umkehrt und wieder zu mir zurück kommt (alles natürlich mit 100 km/h, versteht sich) und auch sehr gut abrufbar ist. Aber wie schon angedeutet bedeutet Freilauf für ihn 100 m mit 100 km/h voraus laufen, umdrehen zu mir zurück kommen, kurz bei mir bleiben und wieder los… Das lass ich ihn ne Weile machen, dann ruf ich ihn ran, mach in an die Leine und wir üben ein kurzes Stück „Fuss“. Schafft er das ein paar Meter ordentlich, darf er danach wieder rennen. Ist er zu aufgeregt und nicht mehr ansprechbar durch Umgebungsreize (und es reicht schon, dass der Wald nach Regen durftet), lass ich ihn bei mir ne Weile Sitz bzw. Platz machen. Das klappt sehr zuverlässig und er kommt dann wirklich etwas runter, zumindest für den Augenblick. Das ist ehrlich gesagt sowohl für mich, als auch für Edward alles andere als entspannt. Ich mach das eigentlich nur, damit er mal körperlich Energie los wird. Er ist nunmal ein quasi ausgewachsener Labrador Rüde, der mega viel Power hat. Aber eigentlich ist es keine Freude. Nur, ich kann ihn ja schließlich nicht nur zu Hause und im Garten beschäftigen! Im Garten machen wir übrigens ein bisschen Schnüffel und Versteckspiele mit einem Dummy. Edward muss „Sitz“ machen und bleiben (was er kann). Ich werfe den Dummy oder geh ihn verstecken und auf Kommando „Such“ darf er los ihn suchen. Das klappt schön. Aber ich bin einfach ratlos, wie ich ihm helfen kann ruhiger und entspannter außerhalb unserer vier Wände zu werden.


    Unser DLC Trainer hat übrigens gesagt, dass er in all seiner Zeit als Trainer, noch nicht oft so einen Labrador hatte. Er hält Edward auch leider nicht für besonders tauglich für das Dummytraining (was eigentlich mein Wunsch war), weil er zu nervös ist.


    Achso, wir machen natürlich auch Übungen zur Impulskontrolle. Sitzen vorm Gartentor, bevor ich es aufmache, sitzen bleiben so lange ich die Leine ran oder ab mache oder sitzen bleiben vorm Auto, bevor er in die Box springen darf. Im Auto in der Box bleiben und erst auf Kommando raus… Klappt alles super. Danach geht dann der Stress los, wenn er den „fremden“ Reizen ausgesetzt ist… Ab da ist er eigentlich nicht mehr und zumindest relativ bald nicht mehr ansprechbar.


    Ich wollte einfach mal hören, ob es noch andere Hundebesitzer da draußen gibt, die mit so einem Nervenbündel zu „kämpfen“ haben. Meine Hoffnung ist eigentlich nur, dass er, wenn er richtig erwachsen ist, also mit 3-4 Jahren, ruhiger wird, so dass man auch mal normale Spaziergänge mit ihm machen kann…

  • Ich wollte einfach mal hören, ob es noch andere Hundebesitzer da draußen gibt, die mit so einem Nervenbündel zu „kämpfen“ haben.

    Ja! HIER! :winken: Gibt es!!! 😅


    Mein Problem ist, dass Edward außerhalb seiner gewohnten und routinierten Umgebung und das wäre unser Haus und unser Grundstück, sooo aufgeregt und reizüberflutet ist, dass quasi nix mehr geht. Spazierengehen an der Leine ist mit ihm eigentlich nicht möglich. Ich glaube er versteht noch nicht mal was das soll. Also es bringt ihm glaube ich überhaupt keinen Mehrwert. Er ist so gestresst und aufgeregt von allen Gerüchen, Geräuschen und visuellen Eindrücken.

    Ich habe meine Hündin hier (19 Monate alt) und sie ist von Anfang an ein Nervenbündel gewesen (ich beschreibe das immer mit ADHS iVm Tourette-Bellen). Jeder "Spaziergang" (in "", denn das ist es eigentlich nicht) ist eine Arbeitseinheit. Was natürlich zur Folge hat, dass wir idR nur kurze Runden laufen. Übertreib ich es mit der Umgebung (z.B. Wohnsiedlungen oder andere stark frequentierte Gebiete etc) oder treffen wir zu viele andere Leute mit Hunden dreht sie uU so hoch, dass sie erst zu Hause wieder Entspannung findet. Sie ist dann nicht ansprechbar und flitzt eigentlich nur noch planlos von rechts nach links (an der Leine natürlich). Auf Veranstaltungen hört man übrigens auch immer wo wir beide sind :see_no_evil_monkey: Aber je öfter wir uns dem aussetzen - und wenn es zunächst nur mehrere kurze Einheiten sind - desto besser klappt es. Es hat Monate in Anspruch genommen, und ich glaube, dass Außenstehende gar keinen Erfolg bemerken, aber ICH merke, dass sie zugänglicher und aufnahmebereiter wird. Dieser Hund wird aber immer eine Baustelle sein, was den alltäglichen Kram angeht. Kein entspannter Spaziergeh-Hund.


    Ich wünschte, es würde eine Allgemeinlösung geben. Nach jetzt eineinhalb Jahren des Ausprobierens verschiedenster Methoden habe ich mich für die UNS zurzeit passensde entschieden:



    (verweise auf meinen Beitrag Seite 2 - weiß gerade nicht, wie ich den komplett hier reinkopieren kann)


    Und ich habe 3 - 4 verschiedenen Routen, die wir überwiegend gehen. Beim Hupla und an und um unser Zuhause herum. Nach einiger Zeit wurde sie u.a. durch die Gewohnheit auf diesen Touren ruhiger und damit ansprechbarer. Was uns auch ein Stück geholfen hat, war ein gemeinsamer Kurzurlaub (3 Tage nur wir zwei in fremder Umgebung). Der hat uns enger zusammengeschweißt und dadurch, dass ich nur sie dabei hatte, hatte sie dann die volle Aufmerksamkeit (und ich viel mehr Ruhe).


    Ich habe Anfangs schon ein paar mal mit dem Gedanken gespielt das Handtuch zu werfen. Andererseits lernt man an solchen nicht ganz einfachen Hunden mehr als an denen, die alles bereitwillig mitbringen. Jedenfalls hab ich sowas in 40 Jahren Schäferhund noch nicht erlebt. Erfahrungsaustausch mit anderen Hundesportlern sowie Ausbildern und das Ausprobieren neuer Ansätze blieben weitestgehend erfolglos. Aber: Man selbst kennt seinen Hund am besten. Am Ende musste ich mich auch selbst durchwurschteln und schauen, was passt und das dann entsprechend miteinander kombinieren.


    Also jedenfalls: Du bist nicht alleine!

  • Tobie Danke, danke, danke! :gott: Gerade könnte ich deinen Beitrag mit einhundert Herzen „liken“! So wie du deine Hündin und die Arbeit mit ihr beschreibst, erkenn ich unseren Knulli total wieder! Bis auf das Bellen, zum Glück! :lol:


    Und ja, es gibt auch bei uns Erfolgserlebnisse, die zwar wahrscheinlich auch nur ich wahrnehme, aber sie sind da… Die Idee mit dem Urlaub ist toll! Vielleicht wäre das auch für uns eine Option. Und deinen verlinkten Bericht werde ich später definitiv noch lesen.


    Erstmal bin ich nur mega froh, nicht alleine zu sein. Denn es ist wie du sagst, die meistens anderen Hundebesitzer und auch Trainer verstehen einen oft nicht und denken, mit bisschen Training geht das schon. Bisschen Training? So viel wie ich mit Eddie trainiere habe ich gefühlt in den letzten acht Jahren mit den beiden anderen Hunden zusammen nicht trainiert. Und ja, die brachten auch Baustellen mit :headbash:

    Ganz liebe Grüße!

  • Auch solche Hunde können ziemlich normal werden.

    Mein Balou wird Ende Oktober acht und er ist, wenn er keinen Freilauf hat, den er halt außer auf dem Grundstück oder beim Dummy nicht hat, der einfachere Hund hier. Er dümpelt vor sich hin, ignoriert überwiegend Mensch und Hund, das meiste Wild und zuckt nicht mal mit der Wimper, wenn uns laute Kinder ohne Abstand von hinten überholen.

    Das war vor ein paar Jahren ganz anders!

    Selbst andere Umgebungen gehen mittlerweile nach Eingewöhnung ganz gut. Nur Stadtausflüge oder Freunde besuchen gingen nicht. Alles andere ist kein Thema mehr.

    Also dranbleiben und ruhig hoffen! Nicht alle Stresskekse bleiben so! :bindafür:

  • Hier wohnen zwei Stresskekse. Den einfachen Hund hab ich meiner Tochter überlassen :woozy_face:.

    Aber auch hier ist es so, daß das Ministresstier mit sieben Jahren jetzt ziemlich alltagstauglich ist. Aber in Restaurants oder so, nehme ich ihn nicht mit. Er kann sich inzwischen da beherrschen, aber er hasst es. So what, dann braucht er auch nicht.

    Lucifer wird jetzt zwei im Oktober und es sieht gerade ähnlich aus. Tür auf und der Irrsinn geht los. Jodeln, glotzen, meckern, ziehen. Vor der Pubertät war das allerdings alles weniger Thema. Also hab ich noch Hoffnung. Emil war schon als welpe irre und ist jetzt wie gesagt gut zu haben. Aber noch immer laut, schnell gestresst, aussenfokussiert, aber dabei immer mit einem Ohr bei mir und damit nicht kopflos. Immer wenn ich über Lucifer verzweifel, dann erinnere ich mich an Emil in dem Alter. Der war SO VIEL SCHLIMMER. Also wird das werden.


    Toitoitoi

  • Juliaundbalou Das denke ich auch, dass er in ein paar Jahren chilliger sein wird. Nur die Zeit bis dahin müssen wir noch rum kriegen :tropf:.


    Ich hatte vorhin, nach einem völlig verkorksten Waldspaziergang, wo der Kleine einfach mit allem überfordert war, ein kleines Tief. Jetzt geht es schon wieder. Mir fällt es einfach schwer, mich von bisher selbstverständlichen Dingen zu verabschieden. Dass ich derzeit mit ihm eben nicht einfach mal ne Runde um den Block drehen kann oder mal nen schön langen Spaziergang am Strand oder im Wald…

  • Wenn es wirklich schlimm ist, ein gutgemeinter Rat:

    Hund am Geschirr an die kurze Leine nehmen und ab nach Hause. Das bringt dann doch nix.

    Was meinst du, wie oft ich mit Balou aus dem Haus raus bin, die Einfahrt runter, über die Straße, er dann so im Tunnel war, dass er gerade mal pinkeln konnte und dann nur auf die befahrene Straße rennen wollte usw. Völlig irre, total geistig abwesend. Und dann bin ich einfach wieder nach Hause gegangen. Ende.


    Ich finde, dass es viel Druck raus nimmt, wenn man den Hund und sich da nicht durch zwingt. Sondern einfach abbricht.


    Der Unterschied zu einem „normalen“ Hund ist aber auch echt krass… Nelli ist draußen immer klar im Kopf. Die macht auch Mist. Pöbelt, jagt. Aber da habe ich irgendwie immer einen Fuß in der Tür. Sie ist fast immer leinenführig und ich kann sie viel über Belohnung von Umorientierung erziehen. Weil sie es selbst anbietet.

    Dafür hat sie zuhause ein Stressthema.

    Finde es nur echt erstaunlich, wie schwer erziehbar Balou damals war, so im Vergleich. Was hat der mich Nerven gekostet. Und alles war es total wert.

  • Meine Hoffnung ist eigentlich nur, dass er, wenn er richtig erwachsen ist, also mit 3-4 Jahren, ruhiger wird, so dass man auch mal normale Spaziergänge mit ihm machen kann…

    Ich will dir auch Hoffnung machen: bei meiner Hündin gingen früher nicht mal 10 Meter eine unbekannte Straße langlaufen, sie wollte nur weg. Oder ein Stück Weg in einem unbekannten Park, da war sie völlig kopflos, nicht ansprechbar und hing in der Leine, ist auch von links nach rechts, wollte in alle Bewegungsreize reinspringen. Oder hier bei uns im vertrauten Park, auch kopflos, vor allem zu unbekannten Zeiten. Überall da, wo viele Reize sind, ging nichts. Dazu muß ich sagen, daß sie sehr reizarm aufgewachsen ist und auch wenig geprägt wurde bei der Züchterin, aber vom Charakter her eher sehr ruhig ist, andererseits hypersensibel und unsicher. Auf dem Feld war sie von Anfang an entspannt. Inzwischen kann ich unbekannte Straßen mit ihr lang gehen, auch länger in unbekannten Straßen laufen und auch der Besuch unbekannter Natur-Gegenden geht ruhig, wenn sie auch nicht so belastbar ist, wie ein Hund mit anderer Genetik und besserer Aufzucht. Aber mit 2 einhalb Jahren wurde sie neulich sogar hier im vertrauten Park als "gechillt" bezeichnet. Sie bleibt seitdem sie eineinhalb Jahre ist, fast immer im denkfähigen Bereich, kann sich gut umorientieren, außer sie ist durch Tierarztbesuche völlig gestresst. Trotzdem ist es anstrengend, denn sie kann Reize einfach nicht besonders gut ausblenden, aber entspanntes Schnüffeln ist drin. Sie ist auf ihre Art völlig anders, als die anderen Border Collies, die ich gehabt und gekannt habe und das wird sie sicherlich auch immer bleiben. Anfangs hab ich sie viel Futter suchen lassen auf kleine Wiesen oder leeren Parkplätzen, damit sie sich irgendwie mit der Umwelt einschwingt und nicht immer scannt. Auch habe ich sie viele Tricks machen lassen,damit sie ihren Körper besser wahrnimmt und mehr "in sich behaust" ist. An konkreten Reizen habe ich erst später trainiert, mit ca. eineinhalb, vorher war das nicht gezielt möglich, da habe ich viel gemanaged und abgelenkt. In der Scheinträchtigkeit jetzt ist sie aber immer noch sehr außenzentriert, was ja ein stückweit normal ist.

    Aber da habe ich irgendwie immer einen Fuß in der Tür. Sie ist fast immer leinenführig und ich kann sie viel über Belohnung von Umorientierung erziehen. Weil sie es selbst anbietet.

    Dafür hat sie zuhause ein Stressthema.

    Ist hier auch so, unser Stressthema ist jetzt eher zuhause, da Megan sehr geräuschempfindlich und ruhebedürftig ist, von kleinauf.

  • Juliaundbalou Danke, das ist ein sehr guter Rat! Ich arbeite da derzeit auch vor allem an mir, Eddies zu hohen Stresspegel früher zu erkennen, meinen Ehrgeiz los zu lassen und abzubrechen… Mir fällt es oft schwer, mich selbst umzuorientieren, wenn ich mir etwas vorgenommen habe. Wie sagt man so schön? Man bekommt immer den Hund, den man braucht. Und Eddie lehrt mich sehr, sehr viel …

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