"Nassfutter-Erfahrungen-Laberthread
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Aber dann reicht es doch wenn ich mir das mit irgendeinem Rechner ausrechne, was mein Hund an kcal pro Tag benötigt.
Wozu brauche ich das die Körperoberfläche meines Hundes?
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Deswegen ja auch "Richtwerte" und diese Angabe:
Quelle: fidelis.dog
Warum wird da so eine krasse Wissenschaft draus gemacht? Alles muss berechnet werden und nun auch noch die Körperoberfläche des Hundes?
Wird das wirklich so in der Futtermittelherstellung gemacht und berücksichtigt? Habe ich noch nie von gehört und mir noch nie einen Kopf drum gemacht.
Wichtig ist für mich das Gewicht des Hunden und seine Aktivität, danach wird hier das Futter gegeben.
Ich finde ehrlich gesagt nicht, dass es eine Wissenschaft ist. Jeder gute Futterrechner rechnet so und das ist ja fix eingegeben. Es ist von der Berechnung her einfach genauer.
Auch gute Futtermittelhersteller rechnen damit und die Fütterungsempfehlungen basieren darauf.
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Aber dann reicht es doch wenn ich mir das mit irgendeinem Rechner ausrechne, was mein Hund an kcal pro Tag benötigt.
Wozu brauche ich das die Körperoberfläche meines Hundes?
Futtermengenrechner rechnen normalerweise mit dem metabolischen Körpergewicht.
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Aber dann reicht es doch wenn ich mir das mit irgendeinem Rechner ausrechne, was mein Hund an kcal pro Tag benötigt.
Wozu brauche ich das die Körperoberfläche meines Hundes?
Braucht man nicht.
Das schrieb ich ja auch nicht.
Ich finde es nur interessant, das mal so aufgeschlüsselt zu sehen. Also den tatsächlichen Vergleich mit Zahlen.
Ich erfreue mich an solchen Dingen.
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Ich finde bei den Prozenten immer schwierig, dass die Körperoberflächen nicht miteingerechnet werden, denn über die Haut gibt der Hund ja Wärme ab und "verliert" somit Energie. Es gibt ja sehr kleine Hunde mit ca 2kg und sehr große Rassen mit mehr als 60kg. Je kleiner ein Hund desto größer ist verhältnismäßig seine Oberfläche, desto höher der Wärmeverlust(er braucht also im Verhältnis mehr Energie)
Bsp.:
2kg Hund braucht ca 80kcal pro Kilogramm Körpergewicht
60kg Hund ca 34kcal pro Kilogramm KG
Meiner Meinung nach passt eine Rechnung mit metabolischem Körpergewicht unter Einbezug von individuellen Faktoren meistens etwas besser. Außerdem sollte man den Energiegehalt der Ration berücksichtigen. Aber im Endeffekt bleibt es trotzdem eine Rechnung auf dem Papier und es kann individuell anders sein.
Deswegen ja auch "Richtwerte" und diese Angabe:
Quelle: fidelis.dog
Warum wird da so eine krasse Wissenschaft draus gemacht? Alles muss berechnet werden und nun auch noch die Körperoberfläche des Hundes?
Wird das wirklich so in der Futtermittelherstellung gemacht und berücksichtigt? Habe ich noch nie von gehört und mir noch nie einen Kopf drum gemacht.
Wichtig ist für mich das Gewicht des Hunden und seine Aktivität, danach wird hier das Futter gegeben.
So handhabe ich das zumindest beim ausgewachsenen Hund auch. Habe das Glück, dass man dem Hund sofort ansieht ob er 500gr mehr oder weniger wiegt und entsprechend gibt es mal etwas mehr oder weniger zu fressen. Und manchmal sind es auch ganz praktische Aspekte, wenn es mal ne Dose gibt die eigentlich etwas zu viel oder wenig Inhalt hat aufs Gewicht des Hundes bezogen, wird das über Knabberkram usw ausgeglichen. Will da keine Dose mit 2 Löffeln Futter drin rumstehen haben z. B. Dann gibt's auch mal etwas mehr oder weniger in den Napf, der Hund bewegt sich ja auch nicht jeden Tag identisch. (Selbst beim Barfen wird hier inzwischen kaum noch abgewogen, da schaue ich auch nur, dass innerhalb einer Woche die entsprechende Menge gefressen wird.)
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Na gut okay, hab eben kurz mal Google angeschmissen und das gefunden:
#023 Energiebedarf von Hund & Katze berechnen (myfeedingcompass.at)
Ja du hast recht, die Futterrechner rechnen mit dem metabolischem Gewicht des Tieres..
Nun heißt das echt wenn ich mit nur 2% rechne, würde Baxter von dem Fidelis ca. 196g und bei 3% ca. 294g bekommen...
Laut einem Futterrechner aber sind 419g empfohlen.
Das heißt: Wer nach den % berechnet, gibt seinem Hund eigentlich viel viel zu wenig?
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Aber woher weiß ich welches das Metabolische Gewicht meines Hundes ist? Ich wüsste das nicht auf Anhieb
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Naja, kommt doch auch immer drauf an wie aktiv ein Hund ist, wie gut er verwertet und ob er eher dazu neigt schnell zuzunehmen
Ich empfinde diese ganzen Fütterungsempfehlungen eigentlich nur als Richtwert. Ausprobieren muss man dann eh selbst und ob man dann einen Hund hat bei dem man die Oberfläche mitberechnen muss weiß man eh erst nach ein paar Tagen/Wochen.
Ob du wirklich richtig stehst, siehst du wenn das Licht angeht
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Aber woher weiß ich welches das Metabolische Gewicht meines Hundes ist? Ich wüsste das nicht auf Anhieb
Quelle: myfeedingcompass
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Sorry wenn ich es überlesen hatte und deshalb doppelt frage
Hattest du das Trofu wirklich komplett trocken gegeben? Weil da sind nicht alle Hunde von begeistert. Ich mache das hier schon lange nicht mehr. Mir ist nämlich aufgefallen, dass Lucca wenn er mal hastig frisst und trockenes Trofu im Napf hatte dieses dann postwendend wieder raus spuckt. Eingeweicht hingegen bleibt es drin
Vielleicht liegt es deinem Hund einfach nur schwer im Magen?
Ansonsten spräche für mich übrigens auch garnix gegen Dose
Ich füttere unserer Bande jetzt schon seit 2009 oder so am liebsten Rocco. Nicht wegen dem Preis. Wir sind Mehrhundehalter und egal was und wieviel Hunde wir je hatten alle (!!) kamen mit Rocco immer am besten klar. Da gab es nie ein "Dieses Rinti darf Leni nicht haben, davon spuckt sie" oder so.
Ich hatte mit dem Trockenfutter alles probiert.
Eingeweicht, angefeuchtet, mit "Soße", komplett trocken, eingeweicht mit bisschen Knusper.
Alles nicht angerührt.
Ich werde jetzt auch vorerst bei Dose bleiben. Vielleicht später mit Flockenfutter, da müssen wir jetzt aber erstmal probieren wie es angenommen wird.
Gegen Dose an sich spricht für mich persönlich auch nix. Nur unser "drumherum" spricht ziemlich dagegen. Wir haben kaum Platz um auf "Vorrat" zu kaufen, sind sehr viel unterwegs und günstig ist Nassfutter auch nicht gerade.
Aber wenn es halt so ist, dann gibts halt vorerst nur Nassfutter, Hauptsache sie bekommt wieder ein normales Fressverhalten.
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