"Nassfutter-Erfahrungen-Laberthread

  • Genau, bei kleinen Hunden füttert man mit der Prozenterechnung meist zu wenig. Wie oben schon geschrieben, kommen halt noch individuelle Faktoren dazu(der Hannes sein Futterrechner rechnet recht viele Faktoren mit ein, der hat bei den meisten Hunden super gepasst, aber der individuelle Stoffwechsel ist natürlich auch immer wichtig: es gibt auch Hunde die mit der Hälfte des berechneten Energiebedarfs gut zurecht kommen, andere brauchen mehr etc)

    Sonst ist es auch ein toller Weg zu schauen wie viele Kalorien hat der Hund in der Vergangenheit bekommen und wie ist er damit zurecht gekommen.


    Bei den Fütterungsempfehlungen von einem guten Hersteller spielt nicht nur die Energiemenge ein Rolle, sondern auch die Nährstoffmenge. Also man sollte nicht stark drüber oder drunter liegen. Da Fidelis ja sowieso nur ein Ergänzungsfuttermittel ist, kann man da aber auch abweichen, da es ja nicht für eine alleinige Fütterung ausgelegt ist.

  • Es sind bedauerlicherweise gar nicht so wenige Futtermarken/-sorten als Alleinfutter deklariert, bei näherer Betrachtung und einseitiger Fütterung würde es aber zu einer Unterversorgung von diesem und jenem führen, da genauer betrachtet eben doch nicht bedarfsdeckend.


    Wenn man aber auch mal wechselt, sinkt das Risiko der Unterversorgung, vorausgesetzt man hat nicht das Pech und greift immer zu Sorten die per Zufall die gleichen Defizite haben.

  • Das ist ein Thema, das mich auch immer wieder aufregt.

    Deswegen rede ich auch immer von einem "guten" Futtermittelhersteller, denn u.a. Bedarfsdeckung macht für mich ein gutes Alleinfutter aus.

    Ich denke allerdings nicht, dass man hin und her wechseln muss. Es ist möglich, wenn der Hund das verträgt und mag bzw um mehr Auswahl zu haben, wenn es mal Lieferengpässe o.ä. gibt.

    Aber mit einem Futter mit ernährungsphyiologischen Zusatzstoffen von einem bekannten Hersteller ist man meist auf einem guten Weg bezüglich Nährstoffen. Sonst kann man die Werte auch mal durchrechnen lassen von Rechnern oder sich beraten lassen

    "Feed me right" bewertet auch einige Futtersorten bezüglich Bedarfsdeckung in den Instagram Highlights

  • Das ist ein Thema, das mich auch immer wieder aufregt.

    Deswegen rede ich auch immer von einem "guten" Futtermittelhersteller, denn u.a. Bedarfsdeckung macht für mich ein gutes Alleinfutter aus.

    Ich denke allerdings nicht, dass man hin und her wechseln muss. Es ist möglich, wenn der Hund das verträgt und mag bzw um mehr Auswahl zu haben, wenn es mal Lieferengpässe o.ä. gibt.

    Aber mit einem Futter mit ernährungsphyiologischen Zusatzstoffen von einem bekannten Hersteller ist man meist auf einem guten Weg bezüglich Nährstoffen. Sonst kann man die Werte auch mal durchrechnen lassen von Rechnern oder sich beraten lassen

    "Feed me right" bewertet auch einige Futtersorten bezüglich Bedarfsdeckung in den Instagram Highlights

    Mein Reden. Ein gut passendes Hauptfutter und zwei Alternativen wären schön. Ansonsten ergänze ich gerne mit frisch oder auch mal Zusätzen wenn ich weiß ist nötig (z.B. längere Zeit Schonkost)

  • Hier gabs jahrelang dieselbe Auswahl (Lukullus, Rocco und Josera) ohne Probleme.

    Knopf hat dann heuer eine Allergie entwickelt, Verdacht ist das die Zysten Schuld waren und dann sollte sich das laut TA in den nächsten Monaten wieder einpendeln. Derweil gibts als Ausschlussdiät nur Pferd, dann wurde Karotte hinzugegeben, inzwischen auch Kartoffel probiert - bisher ohne weitere Allergieanzeichen.

    Nächster Versuch ist dann wohl wieder eine gewohnte Dose.


    Knirps, tja ich weiß nicht so recht, die ist seit der Kastra immer auf der schmaleren Seite gewesen, aber halt noch normal. Derzeit ist sie mir aber zu knochig (man sieht auch die Wirbel), so ganz wissen warum tu ich nicht, weil geändert hat sich nichts (könnte bei ihr aber auch an der SDU liegen). Somit gabs nun erstmal Karotte und Kartoffel täglich zur Dosenration, ganz bisschen besser ist es geworden. Nun starte ich mit dem Versuch von Fettpulver (Fett als flüssig verträgt sie leider nicht, das gibt Durchfall).

    Viel mehr vom Nassfutter kann ich nicht geben, das schafft sie dann auch Mengenmäßig nicht und erbricht (gleiche Menge Nassfutter+Karotte/Kartoffel ist aber kein Problem :pfeif: manchmal hab ich das Gefühl einfach wäre zu einfach).

    Falls noch wer Tipps hat, auf die ich vielleicht bisher nicht gedacht habe, dann bitte her damit =)

  • Ich finde, dass mittlerweile aus der täglichen Hundefütterung eine Wissenschaft gemacht wird und dass das nun wirklich nicht zwingend notwendig ist.

    Wo bleibt denn das Bauchgefühl, die Beobachtung des Hundes (Zunahme/Abnahme von Gewicht)? Kann man denn nicht mit einem guten Gefühl das Füttern, was dem Hund augenscheinlich schmeckt, gut verdaut wird?

  • Gab es heute für den Paul. Bewi Dog kennt er ja schon länger, geht hier sehr gut. Belcando als Dose ist neu.




    Etwas festere Konsistenz, ein Mü fester als die "Reich an ..." Dosen von Bewi Dog. Aber noch gut zu verteilen. Das eine längliche Dings da sieht übrigens auf dem Bild metallischer aus als es ist, es war weich und harmlos wie der Rest auch.




    In den Napf gematscht.




    Fertig: Vermengt mit der eingeweichten Lunderland Reis-Gemüse-Kräuter-Flocke und etwas Öl.


  • Ich finde, dass mittlerweile aus der täglichen Hundefütterung eine Wissenschaft gemacht wird und dass das nun wirklich nicht zwingend notwendig ist.

    Wo bleibt denn das Bauchgefühl, die Beobachtung des Hundes (Zunahme/Abnahme von Gewicht)? Kann man denn nicht mit einem guten Gefühl das Füttern, was dem Hund augenscheinlich schmeckt, gut verdaut wird?

    Sehe ich auch mittlerweile so. Ich habe ja zur Trockenbarfzeiten auch viel er- und berechnet und fand es zwar oft ganz interessant und hab es gern gemacht, aber irgendwann war es mir doch zu nervig.


    Ich kaufe heute auch Futter was mir vom Inhalt zusagt, den Hunden schmeckt und sie gut vertragen. Über alles Andere mache ich mir keinen Kopf mehr. Bei Baxter habe ich zwar die Kalorien im Hinterkopf, aber da ich die weiß und auch was sein Futter pro 100g an kcal hat, weiß ich ja was ich an Gramm pro Tag füttern kann. Bei Calle habe ich noch nie etwas errechnet.

  • Peggy 2012

    Nudeln gehen nicht. Reis müsste ich versuchen, da es aber den gleichen Nährwert wie die Kartoffelflocken hat, wüsste ich nicht ob das noch was bringen würde.


    Grinsekatze1

    Bei uns ist es eigentlich immer so, die Hunde kamen auch problemlos jahrelang damit zurecht.

    Aktuell muss ich eben ein wenig "umdisponieren" weil es halt nicht mehr läuft wie bisher.

    Ich hatte bisher aber auch immer nur erlebt und gelesen, dass Hunde im Alter weniger brauchen um nicht anzusetzen. Das Knirpsi beschlossen hat, das umgekehrt zu versuchen, damit hatte ich nicht gerechnet |) Entsprechend muss ich mich auch erst mal reinlesen, was zur Zunahme sonst noch in Frage kommt.


    Aktuell wird das Nassfutter mit Olewo-Pellets und Kartoffelflocken ergänzt. Also rein rechnerisch 1230kJ zusätzlich durch die Beigabe (ohne das Olivenöl für die Karotten miteinberechnet). Und heute der erste Versuch mit dem Rinderfettpulver zusätzlich.

    Schauen wir mal ob es vertragen wird und ob es dann auch dauerhaft was hilft.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!