"Nassfutter-Erfahrungen-Laberthread
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FenyasLove danke!
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Kennt jemand die Barf fertigmenüs von Haustierkost?
Ich habe jetzt mal Probepackungen bestellt aber vielleicht kann jemand hierzu was sagen?
Vielen Dank
Ich hab schon viele schlechte Barf-Fertigmenüs gesehen, aber das toppt es irgendwie noch. Wobei zumindest einfach viel an Nährstoffen fehlt, das könnte man ergänzen. Aber man weiß auch gar nicht genau, was in den 1% Mineralfutter drin sein soll, da steht zwar Leinsamen usw., aber die Zusammensetzung gibt es im Shop gar nicht und die, die es gibt, hat keine Deklaration, was wieviel enthalten ist. Spannend auf jeden Fall. Vitamin A ist überhaupt nicht gedeckt und man müsste schon 5% des Körpergewichts füttern, um überhaupt den Energiebedarf zu decken. Omega 3 soll über das Leinöl enthalten sein, Omega 6 fehlt völlig.
Danke für deine Info.
Dazu habe ich eine ernstgemeinte Frage. Ich bin hier wirklich überfragt.
BARF ist ja im Grunde die Ernährung so nahe an der natürlichen Ernährung vom Ursprung der Hunde. Oder verstehe ich das Falsch?
Haben sich Hunde (Früher Wildhunde oder Wölfe) auch daran gehalten wieviel Vitamine oder ob Omega 3 oder Omega 6 in der Beute war?
Ich frage deshalb weil ich in der Nachbarschaft auch sehr viele kenne die werfen in den Napf einfach die Fleischbrocken vom Metzger (Rind, Huhn oder Pferd) und fertig ist das "Menü". Ob die nun Mangelerscheinungen haben kann ich nicht sagen aber sie scheinen Fit und sind teilweise schon 12 Jahre und älter.
Es ist wirklich keine Kritik sondern eine einfache Frage. Ich möchte mich halt eben nicht den ganzen Tag mit solchen Sachen beschäftigen ob nun alle Vitamine, Omega oder sonst was gefüttert wurde. Jetzt höre ich täglich neue Sachen.
Trockenfutter fehlt dies und das und dafür zuviel Abfallprodukte
Naßfutter ist ohnehin nur Abfall drin.
Fertigbarf fehlen Vitamine und Spurenelemente
Ich habe jetzt noch einiges an Fleisch mit Knochen zu Hause. Karotten, Kartoffel gekocht und Apfel und Birne anschließend rein. Dazu noch etwas Bierhefe und Leinöl. Reicht das nun oder nicht? Würde 80% Fleisch und 20% von dem Gemüse geben.
Aktuell bekommt er 4% des Körpergewichtes (Mit einem Jahr) was er aber gar nicht frisst.
Bitte nicht als Kritik betrachten und Danke für die Infos
VG
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Was heißt denn Ursprung der Hunde. Hunde sind Kulturfolger, die haben bestimmt nicht das wenige gute Fleisch bekommen, das stand den Menschen zu. Sie haben Abfälle bekommen oder Knochen und Reste. Wenn man liest, was beispielsweise Pariahunde fressen, ernähren sie sich zu einem Gutteil von Exkrementen und Getreide.
Trotzdem muss man daraus nicht schlussfolgern, dass man Hunde heute genauso mangelernähren muss. Man sollte schon darauf achten, dass das Futter alle wichtigen Mineralien und Spurenelemente enthält. Das muss nicht täglich immer dieselbe abgewogene Menge sein, aber im Gesamten muss es stimmen, dass es nicht zur Unter- oder Überversorgung kommt.
Der Vorteil beim Barfen ist, dass man sich das Futter über die einzelnen Komponenten für den individuellen Hund selbst zusammenstellt. Also beispielsweise Hunde wie mein alter nierenkranker Hund, der nur wenig Protein verträgt. Fertigbarf geht eben genau dauaf nicht ein, weil es bereits zusammengestellt ist und mir dadurch die Vorteile von Barf entgehen.
Der zweite Punkt ist, dass die Barfsachen davon auch leben, dass man abwechslungsreich füttert, damit der Hund jede Komponente bekommt. Man soll dann drauf achten verschiedene Menüs zu füttern. Geht nur nicht, wenn da wieder allergien dazu kommen zum Beispiel.
Außerdem muss man eigentlich dann noch dazu rechnen, was der Hund an Leckerlis usw bekommt, was dann wieder mit zB künstlichen Vitaminen zugesetzt sein kann.
Im übrigens heißt nicht, dass ein alter Hund gleich ein gesunder Hund ist. Ich nehme an, auch deine Nachbarn machen nicht 2x im Jahr ein großes geriatrisches Blutbild für ihren Hund.
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Naßfutter ist ohnehin nur Abfall drin.
Das zB ist einfach Unsinn. Es gibt nicht "das Nassfutter", es gibt Millionen Marken und Sorten. Dementsprechend groß ist die Qualitätsbandbreite. Muss man sich halt bissl einlesen, heutzutage ist das dank Internet ja nicht schwer. Nassfutter hat halt den Vorteil, dass man nicht selbst herumpatzen, Zeit investieren und rechnen muss, sondern sich was Gutes aussucht und dann zack die Dose öffnet, fertig.
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Rumi hat sich auf zwei billige Nassfutter von dm festgelegt.
"Dein Bestes" mit Geflügelherzen, bzw. mit Kalb. Das bekommt sie mit selbst gekochtem Gemüsebrei und frisst es sehr gern - immer.
Ich habe mehrfach andere Marken getestet (zuletzt gerade "Irish Pure") - sie frisst ein bis zwei Dosen davon gern, dann fängt sie an zu mäkeln.
Ich gebe es jetzt auf und bleibe bei ihrem "Lieblingsfutter", es war schwer genug am Anfang, überhaupt was zu finden, daß sie dauerhaft mag.
Die restlichen Irish Pure Dosen muss sie nach und nach trotzdem noch aufbrauchen.
Erstaunlich finde ich das aber schon, daß sie so extrem auf ein bestimmtes Futter abfährt.
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Ich habe jetzt noch einiges an Fleisch mit Knochen zu Hause. Karotten, Kartoffel gekocht und Apfel und Birne anschließend rein. Dazu noch etwas Bierhefe und Leinöl. Reicht das nun oder nicht? Würde 80% Fleisch und 20% von dem Gemüse geben.
Aktuell bekommt er 4% des Körpergewichtes (Mit einem Jahr) was er aber gar nicht frisst.
Ich dachte früher auch immer, mehr Fleisch ist besser, aber mittlerweile bin ich bei 50/50 angekommen, manchmal auch 60/50% was Fleisch und die restlichen Bestandteile angeht, speziell Kohlenhydrate. Wir füttern meist hochwertiges Dosenfutter, in dem nicht nur Abfall drin ist und sorgen für einen Ausgleich mit einer weiteren Kohlenhydrat-Quelle. Mehr als 60% Fleischanteil würde ich meinem Hund mit meinem jetzigen Wissensstand dauerhaft nicht mehr füttern. Ansonsten klingt das doch auch ausgewogen. Man kann sich auch mal bei einer Futterberatung Infos einholen, wenn man Feinheiten schleifen mag.
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Maevan Welches Nassfutter fütterst du?
Wir wechseln zwischen Herrmanns, Lila Loves It und Lakefields. Je nach Sorte gibts dann dazu Nudeln oder Reis gekocht, oder halt rein, was so von uns übrig ist. Momentan testen wir auch mal Fred und Felia, da muss ich sagen, die Menüs sehen so lecker aus und riechen so gut, das kann man sicher auch gut als Mensch essen Dogs Love haben wir auch noch da, und das Ireland klingt für mich auch gut, da ist aber Huhn drin und das verträgt unser Hund nicht.
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Danke
Die Marken schaue ich mir direkt mal an
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Wir haben halt schon seit Anfang an das Futterproblem. Immer Gefüttert auf Empfehlung sogenannter Experten.
Zuerst vom Züchter das Welpenfutter (Was dieser seit 20 Jahren seinen Welpen füttert) was mit extremen Juckreiz verbunden war.
Also das Futter von der Trainerin versucht. Das war Naßfutter in einer Wurst verpackt (Eigenherstellung) hat er super gefressen. Über 4 Monate kein Problem und dann auf einmal extrem Durchfall über 10 Tage. Also zum Tierarzt und von ihm Trockenfutter von Hills erhalten. Super gefressen aber extremer Output (5-6 mal täglich) also hat er kaum verwertet.
Dann umgestellt auf Trockenfutter von Vet Concept. Zunächst sehr gut gefressen und nach einer Woche wollte er es nicht mehr fressen. Output wäre hier gut gewesen.
Seit einer Woche gibt es nun Barf in verschiedenen Formen. Zunächst Fertigbarf und seit drei Tagen einfach Frischfleisch mit Gemüse welches selber gekocht wird mit Apfel und Birne. Dazu Bierhefe und Leinöl. Alle drei Tage ein Eigelb und etwas Hüttenkäse.
Aktuell läuft es sehr gut mit Output und Fressverhalten.
Dieses rumgedoktore mit dem Fressen wollte ich eigentlich vermeiden aber jetzt ist es halt so. Ich hoffe wir gelangen irgendwann mal an was vertragen wird und auch gefressen wird´.
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