Wäre das einem Hund zumutbar?

  • Betreffend Fell und Sheltie ist immer so eine Sache :ops: Es gibt totale Fellknäuel und eher gemässigte. Aber auch eher gemässigte Exemplare haben noch deutlich mehr Fell als ein Kromfohrländer.
    Der Kooiker hast du dir mal angeschaut?
    Oder dann ein Hund aus der FCI Gruppe 9 (Begleithunde), ein Havaneser z.B. würde sicherlich auch passen :)

  • Es gibt bei mir halt leider keine wirkliche Kontinuität, was die Abwesenheiten angeht. Ich war seit Juni 2016 nicht mehr unterwegs, die nächsten Monate könnte es aufgrund der Projektsituation aber z.B folgendermaßen aussehen (immer nur max. Mo-Fr, eher aber 4 Tage):


    Woche 1: Weg
    Woche 2: Weg
    Woche 3 Zuhause
    Woche 4: Zuhause
    Woche 5: Zuhause
    Woche 6: Weg
    Woche 7: Zuhause
    Woche 8: Zuhause
    Woche 9: Weg
    ....


    Ich bin auf jeden Fall mehr Zuhause als weg, aber es können eben auch mal zwei Wochen, ganz ganz selten, wenn irgendwas im Projekt brennt, drei Wochen hintereinander sein.

  • Beim Sheltie schreckt mich auf den ersten Blick (hab eben mal kurz gestöbert) ab, dass dieser wohl generell auch eine Aufgabe braucht. Gerade, wenn ich den Hund immer mal in fremde Hände geben müsste, könnte ich eben nicht sicherstellen, dass er diese auch bekommt.


    Mir sind die Hunde der Gruppe 9 eigentlich alle zu klein. Kleiner als 40cm sollte es auf keinen Fall sein. Meine Mutter hat einen Malteser und so knuffig die kleine auch ist, ich mag das Gefühl nicht, nichts an der Leine zu haben, ständig aufpassen zu müssen, dass man nicht drauf tritt usw. Da wäre auch ein Havaneser nicht das richtige. :/

  • Also kann man sagen das Du einmal im Monat für 4 - 5 Tage weg bist ?


    Das kommt immer auf den Hund an, nicht jeder Hund findet eine Pension toll. Andere lieben es.


    In den ersten Monaten würde ich das vermeiden, gerade bei sehr jungen Hunden oder Welpen. Ich bin da aber auch gebranntes Kind. Ich musste meine Hündin mit einem halben Jahr für 4 Tage in einer Pension unterbringen - sie kam ziemlich gaga zurück. Meine Hunde finden größere Hundegruppen, wie in vielen Pensionen üblich, auch doof.


    Ich denke für einen erwachsenen Hund wäre das weniger ein Problem.

  • Ich würds lassen, ehrlich gesagt. Mit meinem Hund könntest du dieses Hin und Her definitiv nicht machen, der würde darunter leiden. Wie sehr sich ein Hund an dich binden und wie sensibel er auf die häufige Trennung von seiner Bezugsperson reagieren wird, weißt du vorher nicht, schon gar nicht bei einem Welpen.


    Vom Kromfohrländer ist zudem aufgrund der Inzuchtproblematik abzuraten.

  • Shelties sind Hunde die leicht und gern lernen, aber keine Workoholics. Wenn es mal ruhiger zugeht, leiden sie keineswegs darunter. Ich würde dir trotzdem in deiner Situation nicht zum Sheltie raten, denn sie sind ausgesprochene Sensibelchen, auch meist sehr auf eine Person fixiert. Für deine Pläne sollte es schon eine Rasse mit robusterem Nervenkostüm sein.


    Dagnmar & Cara

  • Ich könnte das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren dem Hund gegenüber, so oft Weg zu sein. Für mich keine guten Bedingungen oder Vorraussetzungen. Gerade was die Hundepension betrifft!


    Würde an deiner Stelle eher noch warten.

  • Aufgeführt hast du da 9 Wochen, also 63 Tage, von denen du mindestens 16 bis maximal 20 Tage weg wärst. Das wäre also zwischen 1/4 und 1/3 der Zeit.
    Unter den Bedingungen würde ich selber mir keinen Hund ins Haus holen und würde eher noch die 3-4 Jahre abwarten.


    Grundsätzlich gibt es sicherlich viele Hunde, die das gut wegstecken, wenn sie immer mal 4-5 Tage woanders sind. Als Hundehalter lernt man ja meistens auch andere kennen und kann da vielleicht auch gegenseitig mal auf die Hunde aufpassen, sodass sie während der Zeit auch Familienanschluss haben, aber deine Abwesenheit wäre für mein Empfinden einfach deutlich zu viel.

  • Das finde ich zu viel.
    Wenn es hart auf hart kommt, bist du drei Wochen unterwegs. Dh du siehst den Hund fast einen ganzen Monat nicht. 1. bezahlst du da ein Vermögen (ich weiß ja nicht, ob du wirklich sooo klasse verdienst, dass dir gut 30-50Euro pro Nacht beu fast drei Wochen nicht weh tun würden) und 2. hast du dann ja nichts von dem Hund, der diese Kosten produziert.


    Ich würde es so machen: entweder du organisierst, dass ein (vielleicht kleiner nicht haarender cooler Begleit-) Hund mit bei dir sein kann, wenn du unterwegs bist, wobei da auch Mehrkosten anfallen zB für Hotel und außerdem ein Plan B her muss, falls der Hund das nicht verträgt, oder du wartest noch, bis dein Freund fertig mit dem Wehrdienst ist und eine feste Bezugsperson eben in deiner Abwesenheit da bist bzw. du nicht mehr so viel außer Haus bist.

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