Wäre das einem Hund zumutbar?
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Und ich bin wirklich nicht grundsätzlich gegen Fremdbetreuung und habe absolut kein Problem damit, meinen Hund mal fremdbetreuen zu lassen. Er war schon mehrfach in Fremdbetreuung. Zeiträume betrugen jeweils wenige Tage bis hin zu drei Wochen. ABER: Ich habe einen Hund, der damit absolut kein Problem hat und sich sehr schnell und unkompliziert in einen neuen Alltag einfügt. Getreu dem Motto: "Ok, dann wohn ich jetzt halt hier. Wie läuft es bei euch so?" Außerdem kommt es maximal ein- oder zweimal im ganzen Jahr vor.
Hast du vorher gewußt, das dein Hund das mitmacht? Wenn ja, wie?
Im Moment habe ich eine Person, die wirklich gerne und ohne größere Umstände auf ihn aufpasst. Das ist so ein Arrangement "Nimmst du meinen, nehm' ich deinen." ABER: Eine professionelle Betreuung habe ich immer in der Hinterhand, wo ich ihn notfalls unterbringen kann bzw. wo er von meiner Freundin hingebracht werden kann, sollte ihr was dazwischen kommen, während sie ihn betreut.
Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, hast du für deinen Hund 2 "feste" Menschen zur Betreuung.Irgendwie will das nicht zu dem passen was du der TE rätst
. Wie bist du denn dann zu deiner jetztigen Situation gekommen, wenn Du es nicht probiert hast, obwohl der Hund deiner Schwester nicht das Paradebeispiel war/ist?
Versteh mich nicht falsch, jeder hat so seine Einstellung zu der Sache, mal mehr mal weniger entspannt. Aber sie ist ja mehr zu Hause als weg. Manchmal muß man auch einfach mutig sein wenn man etwas will. Klar hat man die Verantwortung für ein Tier und trägt die Entscheidung für ein Tier mit. Wenn sie jetzt 2x im Monat für eine Woche weg wäre ginge es nicht, aber so
. Irgendwie hat doch jeder hier irgendeine Betreuung in der Hinterhand für den Notfall
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Apropos Betreuung finden... Wenn ich mich erinnere, wer mir alles angeboten hat, auf Newton aufzupassen, bevor ich ihn hatte... Von denen hat keiner auch nur ein einziges Mal auf ihn aufpassen können/wollen...
Ist bei uns übrigens genau andersrum gewesen, uns hat vorher niemand angeboten, auf den Hund aufzupassen, die Familie fand es eh blöd, dass wir uns einen Hund ans Bein binden. Heute kriegen wir das ungefragt angeboten, dabei wollen wir gar nicht, dass die Familie oder unser Nachbarn auf den Hund aufpassen
Aber liegt eben auch daran, dass wir einen kleinen, netten, unkomplizierten und unauffälligen Hund haben.
Ich hab mal nachgerechnet, ich gebe meinen Hund 2 x die Woche ganztags in die Betreuung und das ist auch ca. 1/3 des Monats. Ist natürlich was anderes, wenn ich sie jeden Tag wieder abhole, als sie 1-3 Wochen am Stück abzugeben, aber sie ist ähnlich lang getrennt von uns. Aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich sie natürlich gar nicht abgeben wollen. Konnte ich mir, bevor wir einen Hund hatten, auch gar nicht so recht vorstellen, da so ein Geschiss drum zu machen, den Hund öfter abzugeben. Aber da war ja auch noch kein Hund da, zu den man einen Beziehung hatte.
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Aber der Hund soll doch gar nicht 1-3 Wochen am Stück abgegeben werden, sondern maximal 4 Tage am Stück.
Sie ist doch gar nie mehr als 4 Tage am Stück unterwegs (1x in 3 Jahren auch übers Wochenende weg halte ich für vernachlässigbar).So wie ich das verstanden habe ist sie in richtigen Hochphasen vielleicht mal in drei Wochen je 4 Tage am Stück weg, kommt aber dazwischen immer wieder nach Hause für einige Tage.
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Ah ok, siehste, hab ich falsch verstanden
Aber ich fände es auch mit dem passenden Hund ok, sich in so einer Situation einen anzuschaffen.
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Bitte keinen Pudel. Die sind im Regelfall wirklich extrem fixiert auf ihre Bezugsperson und leiden nicht selten unter ihrer Abwesenheit.
Einen Labrador halte ich da für deutlich geeigneter.
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Das kann sein - ich habe oft überlegt, dass ich eigentlich schon viel mehr Hunde hätte haben können, z. B. als Studentin.
Die hätten dann eben einfach nur nicht krank werden dürfen.:) Das hättet ihr dann sicher auch irgendwie hinbekommen. Wie gesagt, ist der Hund da, muss man es eben einfach möglich machen und das geht dann ja auch meistens irgendwie. Ich hätte dir auf jeden Fall auch vor Berta schon ein paar Hunde gewünscht und gegönnt. Für mich hingegen war es wie gesagt die goldrichtige Entscheidung, vor Elvis noch keinen Hund anzuschaffen.
Die Entscheidung wird Snooze_92 ja ohnehin für sich selbst treffen. Ich finde es sehr schön, dass die Meinungen hier auseinandergehen und es unterschiedliche Perspektiven gibt. Da der (akute?) Hundewunsch ja erst ein paar Monate alt ist, ist ja auch genug Zeit, für sich selbst abzuwägen oder - je nach Typ - einfach dem eigenen Herzen zu folgen.
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Ich würde mich eher nach einem kleineren Hund umsehen. Für einen großen Hund, wie Labrador, wird es wesentlich schwieriger eine zuverlässige Betreuung zu finden. So meine Erfahrung.
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Ah, okay, das war mir noch nicht so bewusst. Dachte die Continentals sind gesünder, da die Schnauze nicht so furchtbar platt gedrückt ist.
Werde sicher noch über viele potentielle Rassen (gerade lese ich mir den Steckbrief eines Danish-Swedish Farmdog durch, der wäre theoretisch nur minimal zu klein und vielleicht doch eine Alternative) stolpern, die sich dann doch aufgrund von Krankheiten oder bestimmten Charakterzügen ausschließen. Aber ich will ja auch nicht ab nächster Woche einen Hund. :)
Wir bekommen diesen Sommer einen Dansky. So fern Mutter Natur mitspielt. Es gibt leider nur 4 oder 5 Züchter in Deutschland. Deswegen stehen wir seid letzen Sommer bei 3 Züchtern auf der Warteliste. Bei einem anderen Züchter ist sogar 4 Jahre Wartezeit.
Wir hätten uns auch direkt aus Dänemark oder Schweden einen holen können aber da ist ja das Problem das man die Welpen erst mit 15 Wochen einführen darf, wegen Tollwutimpfung. -
So sympathisch ich Labradore und einige andere große Rassen auch finde, für meine Lebensumstände ist er mir einfach zu groß.
Tina71, ich drück dir die Daumen, dass es klappt!
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Hast du vorher gewußt, das dein Hund das mitmacht? Wenn ja, wie?
Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, hast du für deinen Hund 2 "feste" Menschen zur Betreuung.
Irgendwie will das nicht zu dem passen was du der TE rätst
. Wie bist du denn dann zu deiner jetztigen Situation gekommen, wenn Du es nicht probiert hast, obwohl der Hund deiner Schwester nicht das Paradebeispiel war/ist?
Versteh mich nicht falsch, jeder hat so seine Einstellung zu der Sache, mal mehr mal weniger entspannt. Aber sie ist ja mehr zu Hause als weg. Manchmal muß man auch einfach mutig sein wenn man etwas will. Klar hat man die Verantwortung für ein Tier und trägt die Entscheidung für ein Tier mit. Wenn sie jetzt 2x im Monat für eine Woche weg wäre ginge es nicht, aber so
. Irgendwie hat doch jeder hier irgendeine Betreuung in der Hinterhand für den Notfall
Frage 1: Ich wusste es im Vorhinein nicht, ob mein Hund das "mitmachen" würde. Wie auch? ABER, und das ist meines Erachtens der Knackpunkt bei der Geschichte: Ich wäre für meinen Alltag auch nicht auf Fremdbetreuung angewiesen. Wie gesagt, dann hätte ich halt KEINE Fernreise unternommen und würde auf meinen jährlich Kurztrip nach England verzichten. Genauso wie darauf, in der Schule Studienfahrten anzubieten. Urlaub etc. wäre dann halt nur mit Hund möglich gewesen. Punkt. Wobei bei einem Labrador die Wahrscheinlichkeit eben schon sehr hoch ist, dass er das unkompliziert mitmacht. DAS wusste ich vorher und so kam es dann auch. Und wie gesagt, wenn ich sehe, wie die Kleine meiner Schwester leidet, kann ich das guten Gewissens eben keinem weiterempfehlen! Das ist doch wirklich nicht so schwierig zu verstehen, oder?
Bei Frage 2 weiß ich ehrlich gesagt gar nicht, was du genau wissen willst? Falls es auf den "richtigen" Zeitpunkt der Hundeanschaffung in meinem Fall abzielt: Bei mir waren andere Gesichtspunkte wichtig. Wie gesagt, auf Fremdbetreuung war ich nicht angewiesen. Nachdem sich die Finanzen stabilisiert hatten, ging es hauptsächlich darum, abzuwarten, bis ich wieder ausreichend Freizeit habe, damit ich einem Hund auch gerecht werden kann. Zudem kann ich mir als Lehrerin nicht einfach so Urlaub nehmen. Und da ich eben NUR einen Welpen wollte, musste der Wurf zum Einen geschickt fallen und zum Anderen musste sicher gestellt sein, dass der der Welpe nicht oder wenn nur ganz kurz alleine sein muss. Und das war eben im Juni 2014 der Fall. Es ist absehbar, dass so ein "Fall" wieder im Juni 2018 eintritt. Mal sehen, ob das was wird mit dem Zweithund...
Ansonsten verstehe ich nicht so ganz, was dein Vorschlag an die TE ist. Mut? Na gut... Wie soll das aussehen? Sie holt sich einen Hund, merkt, dass er die Fremdbetreuung nicht verträgt und dann? Gibt sie ihn dann wieder ab und probiert es mit dem nächsten Hund? Ich hoffe, es ist nicht so gemeint, aber so hört es sich für mich leider an.
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