Wander-Quatsch-Thread
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Nutzt eigentlich jemand von euch Kompressionssocken zum (Berg) Wandern? Wenn ja, lang oder kurz und habt ihr den Eindruck, das bringt euch was?
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Nutzt eigentlich jemand von euch Kompressionssocken zum (Berg) Wandern? Wenn ja, lang oder kurz und habt ihr den Eindruck, das bringt euch was?
Nö, ich nutze relativ günstige Wander- oder Laufsocken. Meistens von decathlon oder irgendeinem Discounter.
Manchmal auch Markenware (z.B. Falke), wenn es sie irgendwo reduziert gibt.
Gestern wollte ich im Sportladen zufälligerweise welche kaufen, weil ich gemerkt habe, dass meine fast alle Löcher haben. Aber unter 20 € das Paar gab's keine. Und das ist mir einfach zu teuer.
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Leider sind meine Füße meine größte Schwachstelle, gerade nach der langen Zwangspause . Deswegen denke ich darüber nach, ob ich einfach mal Kompressionssocken ausprobiere.
Ja, das stimmt, Funktionssocken sind echt teuer. Unter 20€/Paar gibt es da kaum welche.
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Nutzt eigentlich jemand von euch Kompressionssocken zum (Berg) Wandern? Wenn ja, lang oder kurz und habt ihr den Eindruck, das bringt euch was?
Ich hab medizinische Kompressionsstrümpfe, die ich zweimal beim joggen und beim wandern (4 std ca 300hm) ausprobiert habe. Mich haben sie sehr eingeschränkt, normal im Alltag find ich die nicht schlimm, beim anstrengenden gehen oder laufen hab ich das Gefühl die Muskeln machen total schnell zu.
Was mir wirklich immer viel gebracht hat als Vorbereitung auf ungewohnte Touren war zuhause Kniebeugen machen, auf einen Schemel steigen und Ausfallschritte. Jeden oder jeden zweiten Tag ein paar Wiederholungen, ohne Gewichte oder so, am ersten Tag einfach ausprobieren wieviel geht um einen anfangsstand festzulegen. Und von da dann steigern. Am besten vier-sechs-acht Wochen vorher anfangen 😬 bin halt nicht mehr die jüngste 🙊
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Also ich finde Kompressionssocken- egal ob beim Laufen oder Wandern, nicht unbedingt besser in Bezug auf Ermüdung etc. Der große große Vorteil ist- dadurch, dass sie so eng anliegen, gibt's keine Blasen. Was mir mit normalen Socken schonmal passieren kann.
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Danke, ich denke, ich teste jetzt einfach Funktionssocken mit leichter Kompression und nehme Ersatzsocken mit, damit ich wechseln kann, falls ich nicht klarkommen sollte. Und wenn es nix bringt, bringt es halt nix. Aber wenn die Füße nicht so wollen oder können, wie der Rest des Körpers, dann nervt das total.
Und ich werde mir in Slowenien auf keinen Fall die Berge von unten anschauen oder nur Kindertouren machen, nur weil meine Füße blöd sind.
Das hat sich überschnitten.
Schade, darauf hatte ich spekuliert. In Sachen Blasen sind meine Füße eh ätzend. Ich muss die Füße immer kleben, seit Jahren. Egal mit welchen Schuhen oder Socken.
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Ich hatte jahrelang auch immer Blasen und nach einer bestimmten Strecke haben mir die kompletten Füße weh getan. Die ersten Dogtrekkings waren ab der Hälfte der Strecke ein Krampf.
Seit ich nur noch mit Trailrunningschuhen und auf leichten Strecken mit barfußschuhen wandere, ist es viel besser geworden.
Früher hatte ich immer richtige Wanderstiefel an.
Jetzt habe ich höchstens Blasen an den Zehen, wenn die Füße nass geworden sind.
Für den Notfall habe ich mir erst Fersensocken gekauft. Mit denen konnte ich sogar mit Schuhen laufen, wo mir sonst nach kürzester Zeit die Fersen aufgeplatzt sind.
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Ich habe Wandersocken von Falke und bin damit sehr zufrieden. Ich hab zwei paar und das reicht auch völlig, zumindest für gewöhnliche entspannte Tagestouren (bis 15 km würd ich jetzt mal sagen).
Was allerdings bei längeren Wander- oder Trekkingtouren für mich notwendig ist, ist der gute „Strumpf in Strumpf“. Sprich ein paar dünne Socken anziehen und normale oder eben Wandersocke drüber. Wichtig dabei ist es, den Strumpf wirklich glatt zu streichen, sodass keine Falten sind.
So habe sich auch bei einer mehrtägigen Trekkingtour von täglich 25km mit Gepäck keine Blasen gehabt. Über die Methode geht für mich nichts drüber, sonst habe ich bei langen Wanderungen immer Blasen gehabt (auch bei Wandersocken).
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SavoirVivre ich mag das Flagline lieber. Viel weniger Material am Hund, aber trotzdem ist es untenrum schon gepolstert.
Das Webmaster finde ich ohne den Brushguard eher ungeeignet, um den Hund hochzuheben.
Außerdem ist das Flagline so leicht und platzsparend, dass man es einfach zusätzlich in den Rucksack packen kann, wenn man sonst ein Zuggeschirr nutzt.
Das Webmaster hatte ich hauptsächlich wegen den Packtaschen und liegt jetzt seit 2 Jahren im Schrank.
Wenn das Flagline nicht so abartig teuer wäre, hätte Nora auch schon eins, weil sie eher frei läuft und ich sie sinzr ab und zu beim klettern unterstützen würde.
Danke Dir, mir scheint ich habe die richtige Wahl getroffen. Gezahlt habe ich jetzt für ein neues Flagline in L/XL übrigens "nur" 80€ bei KT Pets. Das finde ich eigentlich gar nicht so teuer fur ein vernünftiges Sicherheitsgeschirr.
Das Ding bei den Ruffwear-Geschirren ist halt, dass sie in Wahrheit einfach Geschirre mit zusätzlichem Gurt sind. Die sind weder sicherer, noch besser.
Bei unserem Webmaster sind zb auch regelmäßig Schnallen aufgegangen. Ist aber schon ein paar Jahre her.
Das Webmaster pro hat zwar Metallschnallen, das gibts aber glaub ich nicht mehr (und war sehr viel Material und hatte ne furchtbare Passform).
Das einige wirklich "sichere" Geschirr im Falle eines Absturzes, einer Kletterpartie oder beim Abseilen ist das Doubleback.
Ich will dir das Geschirr nicht schlechtreden - mir wird nur ganz anders, wenn Flagline oder Webmaster zum Abseilen oder als Absturzsicherung empfohlen werden. Auch, für Besucher, die die Beiträge vielleicht bei einer Recherche finden.
Ich persönlich finde die Geschirre von der Passform auch ausbaufähig. Vorn sehr kurz, dafür ist der zweite Bauchgurt zu weit hinten - ich kenne aber das Flagline nicht, ich hab nur das Doubleback und das Webmaster mit den Packtaschen und hab Filou mal ein anderes probieren lassen.
lg
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Danke Dir, aber ich verstehe Deinen Einwurf ehrlich gesagt nicht.
Hast Du meine Anforderungen ans Geschirr gelesen?
Es soll einfach ein Geschirr mit weiteren Gurt sein, nicht zuviel Material, um mal paar Schritte mit Griff ins Geschirr zu helfen.
Von Klettern, abseilen, vor Absturz sichern, etc. ist nirgends und von niemanden die Rede. Ich finde es ehrlich gesagt schade, wenn um etwas erweitert wird um das es nicht geht. Das hat was von „anderen ungesagtes in den Mund legen“.
So anspruchsvolle Teilpassagen wie du sie beschreibst, werden wir nicht wandern - das scheitert schon an uns Menschen . Und keiner hier schreibt dass die beiden Ruffnaster Geschirre für eine echte Absicherung geeignet ist. Dein Einwurf ist inhaltlich richtig, assoziiert aber das anderes behauptet wurde, was nicht der Fall ist.
Moin zusammen,
Ruffwear Webmaster vs. Flagline.
Kann mir da jemand den Unterschied erklären? Optisch sieht es so aus als ob mit dem Webmaster "mehr Material" am Hund ist. Gibt es sonst noch Unterschiede in der Funktionalität?
Ich habe gerade das Flagline bestellt, aber natürlich direkt nach dem Bestellvorgang Zweifel bekommen ob das Webmaster nicht "besser" ist .
Einsatz, nichts anspruchsvolles. Einfach nur für Wanderungen wo wir dem Hund vielleicht mal über das ein oder andere Hindernis helfen müssen, oder ihn für paar Meter zusätzlich sichern wollen. Also nix richtig klettern oder so.
Ich hätte aber gerne wenig Material am Hund und überhaupt, da ich das Geschirr wohl auch nicht durchgängig am Hund haben werde, möchte ich nix sperriges am/im Rucksack haben. Die meiste Zeit wird er in einem Zuggeschirr laufen, da ich mir Höhenmeter etwas leichter machen möchte, durch ihn vorne dran.
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