Wander-Quatsch-Thread

    Ich wandere auch im Zuggeschirr. Aufgebaut habe ich da nichts. Coco hat sowieso immer an der Leine gezerrt beim wandern und da ich sie zwecks Jagdtrieb nicht ableinen kann, war das irgendwann die einzige Lösung.


    Nora habe ich jetzt einfach dazugespannt und sie läuft eben voraus neben Coco, zieht aber meistens nicht wirklich, aber darf auch teilweise frei laufen.

    Coco zieht sehr konsequent, meist mit eher mäßigem Zug und das bei Dogtrekkings auch mal 50-80 km.


    Bergab muss sie hinter mir laufen, das wird konsequent eingefordert von mir. Und auch bei schwierigen (alpinen) Abschnitten muss sie mal hinter mir laufen. Teilweise habe ich dann auch noch ein Wechselgeschirr dabei, um sie besser führen, unterstützen und absichern zu können. Ableinen ist bei ihr hald nicht.


    6c01448abca169e06d8.jpg


    8f302959115fb5eea34.jpg


    837464875fdaa05c2a89.jpg


    173283c031bdb95382b9187.jpg


    1b13212f63af.jpg


    afe6140c193f0c1cf1b3e.jpg

    Wir laufen auch mit Zuggeschirr. Da Bones aus einem Schlittenhunderudel kommt, bedeutet das Zuggeschirr für ihn aber einfach Arbeit, das heißt, ich musste da nie ernsthaft was aufbauen.


    Wenn wir an mehreren Tagen nacheinander unterwegs sind, nutze ich zwei Geschirre im Wechsel (Manmat und Nonstop).

    Danke Euch für Eure Antworten! Dann probiere ich das mal beim wandern und nehme eher noch ein zweites, „richtiges“ Geschirr mit. Beim Zuggeschirr habe ich das Gefühl, dass die Hunde sich eher mal nach hinten rauswinden könnten? Sie trägt normalerweise ein 3-Bein Geschirr, aus dem sie nicht rauskommen kann. Ableinbar ist sie leider auch nicht, dann wohl ggf. noch Schleppleine dazu mitnehmen. Aber ein Kommando für den Zug wäre schon wichtig, oder? Und nervt der Bauchgurt nicht auch manchmal, wenn es heiss ist, oder so?

    Wie ist das bei euren Hund bei mehrtägigen Wanderungen im Zug mit den Ballen? Kein übermäßiger Abrieb? Ich habe wahrscheinlich einen Denkfehler, aber da Wandertempo ja deutlich langsamer ist als Lauftempo (z.B. CC), zieht der Hund doch die ganze Zeit wie gegen eine angezogene HandBremse. Bei gut sitzenden Geschirr ok, aber der Abrieb der Ballen muss doch überproportional stark sein.


    Ich frage, weil Gustaf eh schon keine guten Ballen hat. Sie sind teilweise rosa (meines Wissens empfindlicher als schwarze) und ingesamt relativ dünn und weich. Wir sind halt viel auf Asphalt/Strassenbelag unterwegs, weil Städtler.


    Wenn ich ihn also im Urlaub täglich temporär im Zug haben möchte beim Wandern mit mäßigen hm, sollte ich Pfotenschuhe (die einfachen von Radant) dabei haben oder?


    Zug einzufordern ist hier recht simple. Mein Mann geht einfach 10m vor und Gustaf darf zu ihm ziehen 😆.

    Bones hat als Hound recht unempfindliche Ballen. Ein Hound, der sich schnell die Pfoten wund läuft, ist halt für seinen Einsatzzweck unbrauchbar.


    Ich würde einfache Canvas-Booties kaufen (hab ich eh immer da und im Erste-Hilfe-Täschchen) und bei Bedarf anziehen.

    Zitat von Shalea

    Bones hat als Hound recht unempfindliche Ballen. Ein Hound, der sich schnell die Pfoten wund läuft, ist halt für seinen Einsatzzweck unbrauchbar.


    Ich würde einfache Canvas-Booties kaufen (hab ich eh immer da und im Erste-Hilfe-Täschchen) und bei Bedarf anziehen.

    Ja, so habe ich mir das auch gedacht. Ich habe zuhause bestimmt 16 Booties rumfliegen, von Gustafs Vorgängern noch, da immer „zur Sicherheit“ dabei gehabt in den Dolomiten und nie gebraucht 🤪


    Größentechnisch müssten sie alle gleichauf sein.

    Zitat von Banta

    Danke Euch für Eure Antworten! Dann probiere ich das mal beim wandern und nehme eher noch ein zweites, „richtiges“ Geschirr mit. Beim Zuggeschirr habe ich das Gefühl, dass die Hunde sich eher mal nach hinten rauswinden könnten? Sie trägt normalerweise ein 3-Bein Geschirr, aus dem sie nicht rauskommen kann. Ableinbar ist sie leider auch nicht, dann wohl ggf. noch Schleppleine dazu mitnehmen. Aber ein Kommando für den Zug wäre schon wichtig, oder? Und nervt der Bauchgurt nicht auch manchmal, wenn es heiss ist, oder so?

    Ja, aus dem Geschirr kommen sie in der Regel ruckzuck raus. Schleppleine ans Zuggeschirr sollte man auch nicht machen. Dann auch ein Wechselgeschirr mitnehmen.


    Kommando für Zug- wenn man es ordentlich aufbauen will schon. Ich nutze keins, weil ich mir das richtige Ziehen nicht versauen will. Beim Wandern bin ich da nicht so genau.

    SavoirVivre Coco zieht nicht so extrem, dass sie sich dadurch die Ballen zerstört.

    Aber wenn wir im Urlaub beispielsweise in Korsika jeden Tag wandern, läuft und klettert sie viel über Felsen (da darf sie frei laufen). Da ziehe ich ihr dann ab und zu Booties an. Meist entweder vorne oder hinten im Wechsel, damit sie mit einem Pfotenpaar immer noch richtig Grips hat.

    Da hat sie sich sonst schon immer mal die Ballen wund gelaufen und ich möchte dann auch nicht im Urlaub eine Woche pausieren müssen.


    Beim normalen wandern habe aber immer für den Notfall Booties dabei (im Verbandspack) und kontrolliere immer mal wieder die Pfoten, um rechtzeitig eingreifen zu können. Oder eben auch, wenn sie sich irgendwo verletzen sollte.

    Normal braucht sie aber keine Booties.


    Bei Nora muss ich erst mal beobachten. Die hat eher weiche Ballen, aber zieht auch nicht wirklich.

    Booties in XS habe ich aber auch immer eingepackt.

    Lässt Du Coco im Zuggeschirr schnuppern, pinkeln, etc. oder muss sie dann straight einfach laufen/ziehen?

    Ich lasse moderat schnuppern, pinkeln und gucken. Beim CC mit meiner Partnerin ist das klar verboten, aber fürs Wandern will ich keine Hardcorearbeit. Trotzdem ist sie recht gut bei der Sache und zieht schön. Darum hab ich auch kein „Go“ Signal. Nur ein „weiter“, wenn sie hängenbleibt.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden