Wander-Quatsch-Thread

Zitat von Shalea

Bones darf schnüffeln und pinkeln. Er kann da zwischen Wandern oder Biken/Scootern/Schlittenfahren unterscheiden. Wenn wir in Spitzen mit 35km/h durch den Wald kacheln, kann ich keinen Hund gebrauchen, der spontan pinkeln geht.

Beim Bergwandern lasse ich ihn offen gestanden ziehen, wie er will. Jetzt, wo er älter wird, hat er hat keine Lust mehr, durchgängig zu ziehen und da wir in der Regel mit Pausen zwischen 6 und 10h unterwegs sind, fände ich das dem Hund gegenüber auch nicht fair.

Wie lange lässt du Bones am Stück ziehen?

Vespa geht zwar ab und zu aus dem Zug und steht kurz, aber dass sie nur easy moderat zieht ist eher selten. Ich bin etwas unsicher wielange am Stück sie im Zug sein sollte.

Ich hab mal eine äh etwas doofe Frage! Wie macht ihr das, wenn ihr lange unterwegs seid mit Fressen für den Hund? Oskar kriegt zweimal täglich plus kleinen gute Nacht Happen! Das heißt, ich füttere ihn ne Weile bevor wir los laufen und dann wenn wir wieder da sind! Ich hab aber den Eindruck, dass ihm zwischendurch mal was futtern vielleicht gut täte! Kann aber auch sein, dass ich zu sehr von mir ausgehe! Gibt es sowas wie Müsli Riegel für Hunde? Wenn ja macht das Sinn?

Bei wirklich langen Touren, Handvoll Trockenfutter. Ansonsten teile ich großzügig meine Verpflegung. Sei es Banane oder Käsebrötchen.

Ehrlicherweise hatte ich aber bei Tagestouren nie das Gefühl es bräuchte was. Die Fressen halt gern und freuen sich. Kritisch werden Mehrtagestouren, aber auch nur, weil meine Hunde immer schon eher sehr schlank waren und abnehmen.

als wir noch ganz viel unterwegs waren hatte ich immer ein Kauzi für jeden Hund mit für die Gipfelrast. Sonst nix. Ich füttere aber schon seit die Hunde erwachsen sind nur 1x am Tag.

Jetzt machen wir keine Gipfeltouren mehr aber so Wandergassi zwischen 10-15km+immer an die 2-400hm da hier ja nix flach ist. Selten Mal 20km.

Für uns und die Kids machen wir dann Picknick zwischendrin und da fällt eh was für die Hunde ab. Handvoll Trockenfutter hab ich als Leckerli dabei und gibt's auch Mal zwischendrin fürs brav sein bei Hofhund Begegnung oder fürs posieren beim Foto.

Lieben Dank euch! Dann mach ich das wie bisher, da gibt’s ja auch Kekse und Evtl was zu kauen bei der Rast! Und Obst und Gemüse wird hier auch geteilt 😂

Zitat von Banta

Zitat von Xsara

Ich wandere auch im Zuggeschirr. Aufgebaut habe ich da nichts. Coco hat sowieso immer an der Leine gezerrt beim wandern und da ich sie zwecks Jagdtrieb nicht ableinen kann, war das irgendwann die einzige Lösung.

Nora habe ich jetzt einfach dazugespannt und sie läuft eben voraus neben Coco, zieht aber meistens nicht wirklich, aber darf auch teilweise frei laufen.

Coco zieht sehr konsequent, meist mit eher mäßigem Zug und das bei Dogtrekkings auch mal 50-80 km.

Bergab muss sie hinter mir laufen, das wird konsequent eingefordert von mir. Und auch bei schwierigen (alpinen) Abschnitten muss sie mal hinter mir laufen. Teilweise habe ich dann auch noch ein Wechselgeschirr dabei, um sie besser führen, unterstützen und absichern zu können. Ableinen ist bei ihr hald nicht.

6c01448abca169e06d8.jpg

8f302959115fb5eea34.jpg

837464875fdaa05c2a89.jpg

173283c031bdb95382b9187.jpg

1b13212f63af.jpg

afe6140c193f0c1cf1b3e.jpg

Alles anzeigen

Lässt Du Coco im Zuggeschirr schnuppern, pinkeln, etc. oder muss sie dann straight einfach laufen/ziehen?

Alles anzeigen

Coco darf alles machen. Wir machen aber auch sonst keinen richtigen zughundesport und sie teilt sich ihre Kraft gut ein, weil wir früher eben auch schon mehrere Tage am Stück gewandert sind oder auch mal 80km ohne Unterbrechung.

Da kann ich auch keinen Hund gebrauchen, der sich auf den ersten Kilometern kaputt zieht.

Schnüffeln und pieseln darf sie auch, solange sie es nicht übertreibt. Dann schicke ich sie weiter. Auch wenn wir z. B. gerade einen steilen Berg hochschnaufen, dann soll sie nicht dauernd anhalten, sondern durchziehen.

Jetzt im Alter und mit ihren Einschränkungen zieht sie von sich aus weniger.

Wegen Verpflegung: Leckerlis habe bei jeder Gassirunde dabei. Und wenn ich eine mehrstündige Tour plane, packe ich für die Hunde ein paar zusätzliche Snacks ein. Gerne auch so kleine Tüten Futterproben, da gibt es dann bei der Gipfelrast was.

Ansonsten auch mal ein Stück Brot von mir.

Mache ich richtig lange Touren (über 10-12 Stunden), packe ich eine normale Portion Trockenfutter ein, die es über den Tag verteilt gibt.

Die Hunde würden es natürlich auch ohne Futter überleben, aber erstens freuen sie sich genauso wie ich über etwas Stärkung bei der Pause. Und Coco war früher eher immer Richtung Untergewicht, da habe ich mir angewöhnt eher zu viel als zu wenig zu füttern.