Wander-Quatsch-Thread
-
-
Mal ne ganz andere Frage, wie schätzt ihr die Gefahr mit Bären im Gebirge ein?
In Trentino ist ja erst kürzlich ein Jogger durch Bärenangriff gestorben. Ich muss sagen, mir war gar nicht bewusst, dass es dort so viele Bären gibt?
Ist das was, was man auf dem Zettel haben muss, wenn man Richtung Tirol wandert?
Die Frage stelle ich mir gerade für einige Gebiete in Slowenien. Aber die meiden wir einfach. Man muss es ja nicht herausfordern.
560Bären allein in den Wäldern Notranjskoer und Kočevskoer. 900-1.000 insgesamt in diesem kleinen Land. Sogar „Bären Safaris“ werden angeboten. Und Anfang des Jahres kommen die Jungen zur Welt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Was ist denn Eurotrek?
Das ist eine Seite die Aktivurlaube anbietet. Eine ihrer Kategorien ist Wandern mit Hund. Allerdings individuelle Touren (also ohne Gruppe).
Ich glaub in D/AT heissen die https://www.eurohike.at/
Die buchen dir also deine Hotels, organisieren auch den Gepäckservice usw.
Die haben ein paar nette Routen im Angebot.
Ich war 2019 eigentlich in Versuchung das mal auszuprobieren, nur dann wurde Milly krank und dann wollte ich keine Fernwanderungen mehr machen.
-
meine beste Freundin war bei so einem Bären-Fotocamp hier in Slowenien. Da gibt's paar Beobachtungshütten mitten im Wald, von da aus kann man den Bärenmamas und ihren Kleinen zuschauen. Das ist meist Ende August- Mitte September, glaube also die Kleinen werden eher im späten Frühling/ AnfangSommer geboren.
Ja, es gibt Bären. Aber ich schätze die Gefahr als gering ein. Gerade Touristen sind nicht in Gebieten unterwegs wo sie mit Bären zu Rechnen haben. Und Bären werden diese Gebiete auch eher meiden.
Ich komme ja aus einem Land wo es mit den Bären noch einen Schritt weiter geht, da kommen hungrige Bären in die Städte und plündern Mülltonnen...
Aber zurück zu Slowenien. In Slowenien wandert vermutlich so 80% der Bevölkerung. Die fangen damit schon im Kindergarten an. Sogar meine zweijährige hatte schon Wandertag und ich finde für ne Horde fast noch Babys über 2km zu einem Punkt zu wandern, da zu Jausnen und wieder zurück zu laufen schon sehr sportlich
Aber worauf ich eigentlich hinaus will.
Mir ist in den mittlerweile 5,5 Jahren die ich mit meinem Mann hier verbringe kein einziger Fall zu Ohren gekommen von einem Bärenunfall. Ich folge auf Social Media auch der Bergrettung und da hätte ich das sicher mitbekommen. Bekomme aber nur Tourist in Sandalen/ Turnschuhen musste vom Berg abtransportiert werden, Touristen wurden von Schnee auf 2000+hm überrascht und mussten abgeholt werden, Bergsteiger ist ausgerutscht und musste geborgen werden, usw. mit. In den ganzen Wandergruppen in denen ich auf FB bin hab ich Mal das ein oder andere Foto von Pfotenabdrücken gesehen aber sonst auch absolut nix gelesen im Sinne einer (gefährlichen) Begegnung.
Eine Bekannte ist letztens mit ihren Hunden den Trail gelaufen der sich "auf des Bärens Spur" oder so übersetzt, das ist genau im Bärengebiet, der wird jährlich von vielen Leuten gelaufen und auch da habe ich von maximal einer Sichtung auf Entfernung gelesen.
Ich habe mich vor 3 Jahren als wir mit Kind und Pony auf die Hochalm wandern wollten etwas eingelesen zu Bären weil genau in dem Gebiet in dem wir übernachten wollten mehrere Viehrisse stattfanden die man auf Bären zurückführen konnte. Hab dann auch in einigen rumänischen Foren gelesen (wir erinnern uns, in meiner Heimat laufen die ja teils in die Städte) und das einzige was wir dann anders als normal gemacht haben ist über Nacht die Vorräte die wir mithatten weiter weg vom Schlafplatz an einem Baum aufzuhängen.
Solche Szenen sind in Rumänien ganz normal
[Externes Medium: https://youtube.com/shorts/TSIvhbeNOM0?feature=share]Von Slowenien hab ich da noch nix in die Richtung gehört/gesehen
-
Vielleicht blöde. Ende Mai gehe ich in den Berner Jura wandern und habe eine wunderschöne Tour entdeckt. Man passiert dabei auch die Grenze zu Frankreich und ich frage mich, wie man damit umgeht. Braucht es einen Pass für die Fellnasen oder ist das so als offensichtliche Wanderer eher schmerzlos? Hat jemand Erfahrung damit?
-
Hab mir gerade selbst ins Knie geschossen! Ich habe beim Doc alle anderen Impfungen der Tollwutimpfung vorgezogen, weil ich nicht geplant hatte ins Ausland zu reisen. Tja:
ZitatDie Impfungen dürfen nicht mehr als ein Jahr und weniger als einen Monat zurückliegen. 3 Jahre gültige Tollwutimpfungen sind auch in Frankreich anerkannt, sofern der Impfstoff explizit im Impfpass angegeben ist
Diese Route kann ich mir also mal schön sonst wo hinschmieren. Zumal der Hund meiner Begleitung nicht geimpft ist.
-
-
Nimm den Europäischen Impfausweis mir und hab ne aktuelle Tollwutimpfung.
Glaub mir ist besser so.
-
-
Und wenn du die Tage schnell nachimpfen fährst?
Was freue ich mich über die TW Impfpflicht hier da gibt's immer einen Brief 1 Monat vor Ablauf und nochmal einen 14 Tage vorher und wenn man noch immer zu spät dran ist 3 Tage vorher. Habs getestet
-
Dann musst du komplett neu impfen und 3 Wochen bis Gültigkeit warten.
Ganz ehrlich ich würde das Risiko nicht eingehen auch wenn's ne grüne Grenze ist.
Meinen Freund haben sie auch den Fahrrad auf der grünen Grenzen schon angehalten und kontrolliert.
-
Und wenn du die Tage schnell nachimpfen fährst?
Dafür ist es doch schon zu spät. Ist doch schon abgelaufen
, da vor 1-2 Wochen abgelaufen
d.h. 3 Wochen warten bis wieder gültig. Bis Ende Mai wird's dann knapp.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!