Le chien avec le sac à dos - Mit Hund zu Fuß durch Korsika

so, wir haben unsere 2-wöchige Wanderung hinter uns. Und haben jetzt Korsika fast einmal von Nord nach Süd durchquert. Und dabei fast jeden Berg und jedes Tal mitgenommen

Jetzt waren wir ein Tag mit dem Zelt direkt am Meer und konnten sogar den Sonnenaufgang vom Zelt aus beobachten.

Coco ist allerdings jetzt ziemlich platt und würde am liebsten den ganzen Tag nur noch schlafen. Gestern mussten wir leider noch einige Kilometer auf der Straße hinter uns bringen, weil am Sonntag kein Bus fährt.
Aber jetzt sitzen wir gerade im Bus wieder Richtung Norden und Fähre.
Einen Tag besuchen wir allerdings noch eine liebe bekannte mit Hund an der Ostküste.
Ich hoffe Coco erholt sich noch ein bisschen und kann mit ihrem großen Kumpel noch am Strand toben.

Bericht und Fotos folgen, wenn ich wieder in Deutschland bin.

nein, das tractive habe ich mir erst danach gekauft. Aber der Empfang ist wirklich im Gebirge eher schlecht.
Zum Glück habe ich es noch nie richtig gebraucht.

Diese Bilder möchte ich euch nicht vorenthalten. Coco total happy mit ihrem großen Kumpel am Strand!!!

So, ich möchte meine Tour 2016 gerne noch abschließen, bevor der Bericht für die Tour 2017 beginnt!

12.09.2016 Vom Refuge la Sega nach Corte

Wir starten irgendwann vormittags relativ gemütlich Refuge la Sega, da die letzte Etappe nicht mehr so anstrengend sein sollte und größtenteils auch bergab geht. Immer am Fluss Tavignano entlang bis zur Universitätsstadt Corte. Das heißt 890m Abstieg über fast 17 km.

Das idyllisch gelegene Refuge La Sega

Alpenveilchen am Wegesrand

Und ein abwechslungsreicher schmaler Pfad

Begleitet von wunderschönen Ausblicken in die Berge

Da es viel über Steine ging und Cocos Pfoten schon leicht angeschlagen waren, trug sie ihre Schuhe. Was natürlich von den Richtung Corte zunehmenden anderen Wanderern gerne kommentiert wurde

Blick hinunter zum Tavignano

Und Corte schon in Sicht. Ab jetzt war es auch richtig heiß und Coco hatte nicht mehr viel Lust auf laufen

Wieder sieht man die Spuren der Waldbrände der letzten Jahre...

Und dann erreichen wir am späteren Nachmittag Corte und schlagen unser Zelt auf einem Campingplatz auf. Wir haben den unteren Teil des Campingplatzes für uns.

Blick auf die Altstadt von Corte

Coco ist mittlerweile total platt. Trotzdem schleife ich sie abends nochmal durch die Altstadt. Da ich mir irgendwie komisch vorkomme irgendwo ganz alleine essen zu gehen, hole ich mir schließlich eine Pizza und esse dann alleine ein letztes Mal gemütlich am Zelt.

Haha, lange ist es her...hier noch unsere Rückreise, damit der Korsika-Bericht von 2016 endlich abgeschlossen ist.

13.09.2016 Von Corte nach Bastia und mit der Fähre wieder zurück nach Italien

Da wir erst abends eine Fähre nehmen wollen, haben wir heute noch ein bisschen Zeit zum entspannen. Aber da entspannen doof ist ( ), machen wir morgens vor dem Frühstück noch eine kleine Wanderung auf einen Hügel. Der Weg verläuft sich leider schon bald im Nirgendwo und da Coco nicht fit ist, genieße ich ein bisschen die Aussicht auf Corte und dann geht es wieder zurück zum frühstücken auf den Campingplatz.
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Nach dem Frühstück erforschen wir noch ein bisschen die Ruinen auf dem Campingplatz...

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Dann packe ich ein letztes Mal mein Zelt zusammen und darf freundlicherweise nach dem bezahlen, meinen Rucksack noch an der Rezeption lagern. ("Den Hund aber nicht!" meint der etwas grummlige Campingplatzbetreiber)
Dann schlürfen wir noch ein bisschen durch Corte und besorgen letzte Mitbringsel. Coco ist wirklich durch und freut sich riesig als wir mittags in den Zug nach Bastia einsteigen. Ticketverkauf ist mal wieder so eine Sache...der Ticketschalter macht immer erst kurz bevor der Zug fährt auf. Also sammeln sich alle Passagiere in der Wartehalle und hoffen, dass die Beamten wirklich rechtzeitig ihre Mittagspause beenden, damit man noch ein Ticket bekommt. Ich schenke zwei Franzosen mit einem kleinen Hund noch ein Gurtband, welches sie als Notfall-Maulkorb benutzen können. Denn Manchmal sind die Schaffner da etwas eigen.

Coco muss ihren Maulkorb im Zug dann doch nicht tragen und verschläft die gesamte Zugfahrt (ca. 1 1/2 Stunden) tief und fest.

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In Bastia angekommen geht es dann weiter mit schlafen...wir sitzen erst noch ein bisschen am Bahnhof herum...

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Und ziehen schließlich irgendwann zum Fährhafen um...(mit so viel Gepäck macht man lieber keinen Schritt zu viel...)

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Nachdem ich mir mein Ticket im Verkaufsbüro gekauft hatte, stellte sich mir ein kleines Hindernis in den Weg. Zu den Fähren kommt man als Fußgänger nur durch eine Wartehalle mit Ticket- und Gepäckkontrolle. Dort sind Hund aber strengstens verboten! Nachdem es aber keinen offiziellen Eingang außenrum gab, bin ich nachdem meine Fähre aufgerufen einfach samt Hund hinein und nachdem auch die Kontrolleure nichts gesagt haben, war es wohl irgendwie ok

Ob ich diesmal mit dem kleinen Fußgängerbus zur Fähre gefahren bin oder nicht, weiß ich leider wirklich nicht mehr...(Aber davon gibt es ja auch keine Fotos ) Aber ich glaube wir sind mal wieder über das ganze Hafengelände gelaufen...und gegen 19 Uhr durften wir schließlich auf die Fähre.

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Und suchen uns einen ruhigen Platz an Deck zum übernachten.

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