Erste Überlegungen - brauche Input

  • Ich fand die etwas älteren Thread noch informativer. In den neueren Threads kommen die meisten Argmente gar nicht mehr vor (ist so mein Eindruck, kann auch falsch sein), weil alle es schon so leid sind.
    Der hier wäre ein ziemlicher Wälzer: Goldendoodle
    :)

  • Ich denke, die ganzen Bichons sind alles kleine, lebhafte freundliche Hunde, die viel mitmachen, aber keine riesigen ansprüche stellen. Großartige Unterschiede sehe ich gar nicht, ausser im Aussehen, und wenn man das Fell pflegeleicht kurz hält, auch nicht mehr wirklich.
    Da könntest du aber nochmal einen Thread starten, zu den Unterschieden, dann kriegst du mehr Input.


    Wichtig ist, dass man ihnen viel Sicherheit gibt, gerade bei Hundebegegnungen - es ist leider nicht schwer, sie zu nervösen, ängstlichen Kläffern zu machen (das gilt auch für den Pudel).
    Für Kinder - vorausgesetzt, man vermittelt dem Kind den nötigen Respekt und richtigen Umgang mit dem Hund, auch Kleinhunde müssen ernstgenommen werden, brauchen Ruhe und sind kein Spielzeug - finde ich die Kerlchen prima. Sie lassen sich gern Tricks beibringen, sind fröhlich und anhänglich.


    Der Pudel wird in aller Regel mehr Jagdtrieb mitbringen als die Bichons. Daher verstehe ich auch die Einkreuzung nicht so ganz. Ich sehe jetzt gar nicht, was der Pudel da an Verbesserung bringen soll (sage ich als Pudelfan).
    Pudel würde ich als (noch) bewegungsfreudiger und "arbeitsfreudiger" ansehen - was ich für eure Bedürfnisse aber nicht als Pluspunkt sehen würde.

  • Ich habe einen Havaneser, absolut kinderfreundlich und lieb.
    Fellpflege ist ok- Linus hat aber kein "Ausstellungsfell" sondern ist etwas kürzer geschnitten-dafür haart er nicht.


    Da er von Anfang an mit größeren Hunden Kontakt hatte( Welpenkurs und auf der Hundewiese)- zeigt er auch da keinerlei Angst.
    Ach ja- auch Hundesport ist mit ihnen möglich.

  • Wir hatten knapp 16 Jahre lang eine Löwchen-Hündin. Den Trubel, den ein Haushalt mit damals vier kleinen Kindern mit sich bringt, hat sie prima überstanden. Für mich war es seinerzeit die richtige Wahl. Löwchen gehören auch zu der Familie der Bichons, sind lebhaft, anhänglich und verspielt. Und ihre Ansprüche, was Bewegung und Beschäftigung angeht, halten sich wirklich in Grenzen. Jetzt habe ich erwachsene Kinder und es lebt ein Lagotto Romagnolo bei uns. Die sind auch toll und bestimmt auch als Familienhund geeignet. Allerdings stellen sie als Arbeitshunderasse schon mehr Anforderungen als ein reiner Begleithund. Es lohnt sich aber bestimmt, sich über beide Rassen mal zu informieren... :smile:

  • Lagotto finde ich auch toll, aber den kann ich mir in der Stadt, mit Gassi im Park, weniger vorstellen. Genau wie den Pudel.


    Mit den Bichons halte ich es eher für vertretbar, wenn die nur 2-3 mal die Woche "richtig" raus kommen (ich gehe mal einfach davon aus, dass das schon auch vorgesehen ist...). Aber einen jungen Pudel oder Lagotto überwiegend an der Leine... kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.


    Nur meine ganz persönliche Einschätzung.

  • King Charles Spaniel - ich weiß, hier wird immer gleich aufgeschrien, wie krank die nicht sind, aber ich kenne mehrere, der älteste Rüde ist knapp 10, keiner hat irgendwelche Probleme. Das Rüdenfrauchen hat groß geschaut, als ich sie mal drauf angesprochen habe. Und sie sind sooo süße, liebe Hunde! :herzen1:
    Papillon
    Havaneser

  • Danke mal wieder für Eure zahlreichen Gedanken und Tipps. Nun werden wir erstmal in Ruhe die Infos "sacken lassen" und uns näher herantasten an die Grundsatzentscheidung, ob für uns und vor allem für unsere Bedürfnisse wegen unseres Kleinen ein erwachsener Hund aus dem Tierschutz oder ein Welpe vom Züchter besser passt.


    Ich habe mich tatsächlich durch diesen ewig langen Pudelkreuzungsthread gelesen und noch immer nicht ganz verstanden, worum es da "eigentlich" und "in Wirlichkeit" geht, aber nach näherer Beschäftigung mit Unterschieden zwischen Pudeln (die ich immer noch klasse finde) und Bichon-Hunden (deren Ansprüche wohl besser zur Innenstadt passen) ist die Mixfrage nicht mehr so relevant für mich. Insofern lasse ich das erstmal ruhen.


    Input bräuchte ich nun noch in Bezug auf die Literaturfrage. Welche Bücher empfehlt ihr einem absoluten Hundeneuling, um sich auch allgemein in das Thema "Hundehaltung" einzulesen?


    Liebe Grüße!

  • 'Das andere Ende der Leine' von Patricia McConnell ist für mich Pflichtlektüre. Da geht es schon eher um den Hund und die Körpersprache aber das finde ich unglaublich wichtig.


    Ansonsten puh, gibt sooo viel..

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