Bemerkenswerte Sätze - Teil VI
- SheltiePower
- Geschlossen
-
-
Abschlussprüfung vom Studium.
themen zu meiner Abschlußarbeit: tiergestützte Pädagogik mit Hund (grob gesagt )Frage der Dozentin: Warum sind Hunde so geeignet für die Arbeit so geeignet, im Gegensatz zu z.B. Meerschweinchen?
Meine Antwort: durch die gemeinsame Domestikation von Hund und Menschen haben Hunde gelernt mit dem Menschen zu interagieren, ihn als Sozialpartner akzeptiert, können Stimmungen und Körpersprache lesen,.....
Dozentin fragt wieder nach, war mit der Antwort nicht zufrieden.
Noch dreimal habe ich auf die gemeinsame Domestikation hingewiesen und dann verzweifelt gesagt ich wüsste nicht, worauf sie hinauswill.
Dozentin: Na es ist doch so, dass der Mensch den Hund dominiert und der Mensch als Alpha vom Hund akzeptiert wird.
Ich: das ist aber eine etwas veraltete Ansicht
Daraufhin führt die Dozentin noch weiter aus, warum der Mensch das Alphatier ist, das den Hund dominiert. Blubb Blubb und schließt ihren Vortrag mit "sehen Sie, da ist nichts veraltet" ab.
Da ich in der gesamten Prüfung gemerkt habe, dass die Dozentin mir nicht wohlgesonnen ist hab ich mir einfach nur noch auf die Zunge gebissen und nichts mehr weiter dazu gesagt.
Boah ich könnt mich immer noch über den Schwachsinn aufregen!!
Da sie so viel Wert auf wissenschaftliche Belege legt, juckt es mir ja arg in den Fingern ihr ne Mail zu schreiben (nachdem ich dann schlußendlich bestanden habe und sie mir nix mehr "kann" ) und sie nach Belegen für ihre wilde Theorie zu fragen.
Mein Erstprüfer meinte danach nur zu mir "oh ich hab gesehen wie sehr es ihnen gestunken hat und habe nur gehofft sie sagen nichts"
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Bemerkenswert süß ist der Straßenzeitungsverkäufer, der seid einigen Monaten vor unserem Lidl steht. Er spricht nur schlecht Deutsch, ist aber stets sehr freundlich. Wenn wir zum Edeka nebenan gehen, und er da steht, bekommt er meist Geld von uns, oder, wie zu Weihnachten, eine Tüte mit Keksen.
Inzwischen kommt er jedes Mal aus dem Vorraum des Ladens und winkt uns fröhlich zu, wenn er uns sieht.
Heute hab ich ihm eine Tafel Schokolade in die Hand gedrückt, woraufhin er erstmals einen längeren Satz von sich gegeben hat, um sich dafür zu bedanken. -
Ich habe Nachtdienst und heute eine evtl. neue Kollegin eingearbeitet.
Beide Hunde liegen schlafend irgendwo unterm Schreibtisch.... Kollegin "schnalzt" den Lolek an, der -nett wie er ist- den Kopf hebt. Sie kraut ihn ganz verzückt und sagt:
"Das ist immer so... alle Hunde kommen zu mir und wollen gestreichelt werden!" -
Der Wunsch vieler Kinder: ein Hund! Letzthin die Kleine im Bekanntenkreis: Die Mama ist ja total allergisch. Und so lange die noch bei uns wohnt, gibt's leider keinen Hund! So süß, nicht wahr?!?
-
Kindermund tut Wahrheit kund!
Wir gingen heute mit Charly spazieren, als uns ein Paar mit einem kleinen Mädchen entgegen kam. Charly hatte sein Mäulchen ein wenig geöffnet und seine rosa Zunge war zu sehen.
Das Mädchen sah Charly fasziniert an und sagte dann: "Schau, Mama, der Hund lacht ja." -
-
Ich musste letzte Woche gegen Mittag noch einmal ins Schulsekretariat, um etwas abzuholen und nahm den Hund mit, da der Gassigang anstand. Der kürzeste Weg führte durch den Physiktrakt, in dem die Schüler ihre Sachen in Regalen ablegen müssen, da diese nicht mit in die Fachräume genommen werden dürfen. Abgelenkt durch eine offene Klassenraumtür sah ich nach links und sah im Augenwinkel noch, dass die Kleine eine rasche Bewegung nach rechts machte. Als ich hinsah, entdeckte ich zu meinem Schrecken ein komplettes belegtes Brötchen im Hundemaul, das ein Schüler im unteren Regalbereich auf einer Serviette deponiert hatte. Mit etwas Gewalteinwirkung riss ich das Brötchen wieder aus dem Rachen des Schäfi-Mädchens und - da es doch etwas ramponiert aussah - warf ich es in den nächsten Papierkorb. Dann ging ich noch einmal zurück und legte eine entsprechende Münze auf die nun leere Serviette, damit jener Schüler nicht um sein Mittagessen gebracht wird.
Im Sekretariat angekommen berichtete ich der Sekretärin - ebenfalls eine begeisterte HH - von dem Zwischenfall und sie meinte: "Das war aber gemein von dir. Wenn man das Brötchen nicht zurücklegen konnte oder wollte, dann hätte der Hund die Beute doch auch verspeisen können, bevor diese im Mülleimer landet."
Nun ja,.... -
Was um Gottes Willen lässt die Leute vor dem Angst haben?
Na, die werden ganz urplötzlich zu reißenden Bestien. Weiß man doch.... *seufz*
Am WE hab ich von 4 verschiedenen Leuten gehört das "Diese Hunde ja wirklich lieb sind, die spiegeln ja nur wieder was man mit ihnen macht. Wenn man sie liebhat sind die auch lieb."
Und jedesmal regnete es Streicheleinheiten für Arren, der davon ja eh nie genug kriegen kann.
Ich finds interessant, solche Begegnungen habe ich seit circa 2 Jahren öfter, es findet anscheinend wirklich endlich ein Umdenken statt! -
Was um Gottes Willen lässt die Leute vor dem Angst haben?
vorurteile. und für die haben ja leider die menschen selbst gesorgt. ich wurde vom tierheim und auch vom verein gewarnt und sollte es mir richtig gut überlegen ob ich denn wirklich einen listenhund haben will. ich sollte mich darauf einstellen auf der strasse angepöbelt zu werden, darauf dass mir leute ausweichen und die strassenseite wechseln, und auf allgemein negative reaktionen mir und dem hund gegenüber. großstadt eben.
ich weiss auch, dass wir hier hundehalter haben, die einem jungen herren mit einem reinrassigen staff bereits mehrmals die polizei nach hause geschickt haben weil "bösartiger hund auf der hundewiese". Die polizei weiss inzwischen bescheid, dass da nichts dran ist und kommt jedes mal mit der meldung "wir müssen leider nachsehen kommen".nach den ganzen warnungen und geschichten war ich bisher echt überrascht bzgl der positiven reaktionen, sogar von älteren leuten und das trotz der kupierten ohren bei meiner. als dann auch von meinen eltern die aussage kam "ach und DAS soll ein kampfhund sein?" war mir klar, dass es wohl nicht jeder zeigt, aber doch viele diese vorurteile haben. aber anscheinend umso mehr leute doch inzwischen auch umdenken und verstehen, dass die hunde nicht böse sind...
-
ich habe mehr Respekt vor kleinen Kampfratten. Lieber 10 Staffs in der Praxis als auch nur einen Zwegspitz oder Yorki - ist leider meine Erfahrung.
Bestes Beispiel vor vielleicht zwei oder Jahren passiert:
Chi Hua Hua bekam bei uns die Zähne saniert und durfte dann endlich wieder nach Hause. Die Besitzerin bat mich das Hundi ins Auto zu tragen und anzuschnallen. Nett wie ich ja nunmal bin *räusper* habe ich natürlich das kleine Bündel in eine Decke gewickelt und zum Auto getragen. Dann habe ich mich hinten auf die Rückbank des Ford Ka (zweitürer) gequetscht (mit Hund auf dem Arm, die Besitzerin wollte ihn mir nicht abnehmen damit ich zuerst einsteigen kann und sie ihn mir dann anreicht ), setze das Hundi auf den Sitz, nehme des Gurt um den am Sichereitsgeschirr zu befestigen und ZACK (!!!) beisst die kleine Kampfratte zu - mitten in die Hand!Einzige Reaktion von Frauchen war:"Ach, das tut mir aber echt leid, ich habe gedacht bei Fremden macht sie so etwas nicht!"
Ich hätte die gute Frau in dem Moment töten können...
-
Also der Herr hier in der Pension, der Benni als Promenadenmischung bezeichnet hat, fragte mich vorhin, was denn da alles drin stecken würde, weil seine Nase ja so lang und komisch ist. Als ich meinte: Bullterrier schaute er irritiert und fragte noch einmal nach. Ich glaube, er hat noch nie irgendwas von Rasselisten gehört oder von der Rasse.
Finde ich super, er ist total unvoreingenommen. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!