Bemerkenswerte Sätze - Teil VI
- SheltiePower
- Geschlossen
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Hi,
mir gehts ein bisschen durcheinander. Ich finde man sollte folgende Dinge unterscheiden.Weiss jemand um Heilungsmöglichkeiten oder hält es für möglich
Weiss jemand nicht um Heilungsmöglichkeiten
Weiss jemand um Heilungsmöglichkeiten und hält es bei Sachlage einfach für zu teuer
Weiss jemand um Heilungsmöglichkeiten, hält aber einen neuen Hund für billiger.Ich glaube rechtfertigen möchte das Verhalten niemand, sondern lediglich eine mögliche Motivation erläutern, das ist ein Riesenunterschied.
Ich glaube auch, dass gerade ältere Personen aus dem ländlichen Bereich, gerade auch in landwirtschaftlichen Betrieben den Hund als Gebrauchshund erlben und wahrnehmen. man hat das Tier gern, aber es gehört irgendwie noch zu den Nutzviechern, wo Kosten Nutzenfaktoren zu beachten sind. Das ganz innige fehlt manchmal. so ähnlich gestrickt sind dann auch andere.
Ich würds mir auch anders wünschen, aber dies könnte Motivation sein.LG
Mikkki
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Also deine Logik verstehe ich jetzt nicht ganz - wenn sich jemand hier im DF meldet dann informiert er sich ja, das gleiche also wie ein Anruf beim Tierarzt Dieses Forum würde es nicht geben wenn alle Menschen so ignorant wären und scheinbar bleiben möchten, oder?
Und zum Zweiten, dass ich jetzt mal fett gedruckt von dir zitiere: Dein Argument war ja, dass sie es nicht besser wüssten oder? Daher mein Einwand, man könnte sich ja informieren. Ist das echt zu viel verlangt? Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, wie man ein solches Verhalten auch noch verteidigen kannDie meisten informieren sich aber doch erst wenns zu spät ist.
Dann ist der Hund schon am durchdrehen oder geht die Wände hoch, hätte man alles verhindern können wenn man sich vorher informiert hätte.
Aber manches glaubt man eben einfach zu wissen und kommt halt nicht auf die Idee das man da vielleicht was anderes machen könnte.Antworte doch einfach auf die andere Frage im Post. Darum steht die da, zur Verdeutlichung.
Wenn du glaubst das Fakt XY eben kein Problem ist, dann informierst du dich da auch nicht drüber. Ist einfach so.
Wenn morgen die Tierärzte in der Lage wären Hunden das Sprechen beizubringen würdest du das nur aus einem einzigen Grund wissen: Weil du im Internet unterwegs bist.
Ist aber einfach nicht jeder.
Und das macht diese Menschen weder schlecht noch empathielos noch sonstwas.Oder rufst du wegen jedem komisch geformten Haufen deinen Tierarzt an weil das ja ein Sympton sein könnte?
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Vor etwa 20 Jahren, mein SchwieVa lebte noch, hatte die damalige Hündin meines Schwagers einen Kreuzbandriss. Die OP sollte ( falls ich mich recht erinnere) um die 500 DM kosten. Er regte sich ganz furchtbar auf, das wäre doch "nur ein Hund". Auf die entsetzten Reaktionen seiner Kinder und Enkel fing er an zu weinen.Seine Mutter hat wohl mal operiert werden sollen ( in den 1930/1940 ern ) und sie konnten das nicht bezahlen.Letztendlich ist sie gestorben.
Man darf nicht vergessen, dass das ganz andere Zeiten waren. Natürlich ist das heute anders, aber in den Köpfen von älteren Menschen stecken noch die schlimmen Zeiten... -
Ach so, bemerkenswerter Satz:
Ich erwische meinen Mann dabei, wie er, am Esstisch sitzend, dem Zwerg, der auf den Hinterbeinen steht und bettelt, Leckerchen reinstopft.Ich, eher belustigt als sauer: " Und was meinst du was er jetzt grad lernt ?".
Antwort:
" Daß ich ein liebes Herrchen bin "( Genau. Und sich dann wundern, daß Zwergi an ihm hochspringt und an mir nicht )
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Wenn du glaubst das Fakt XY eben kein Problem ist, dann informierst du dich da auch nicht drüber. Ist einfach so.Also ist ein gebrochener Fuß oder etwas ähnlich schmerzhaftes des Hundes also kein Problem? Hier gehts um ein LEBEWESEN und nicht um einen xy Gegenstand. Ich muss mich hier schon echt wundern, das man sich rechtfertigen muss weil man denkt, der Hund sollte die Behandlung bekommen, die er braucht Ist doch völlig egal dass der Hund leidet, der Besitzer war doch nur arrogant genug zu denken, er wüsste alles. Wenn man sich einen Hund zulegt sollte man sich ein lebenlang der Verantwortung bewusst sein - Alter ist keine Ausrede! Und sich selbst über etwas informieren, was den "heiß geliebten Hund" betrifft, ist natürlich zu viel verlangt Das ist nun echt keine Elite-Wissen, dass wenn dem Hund was fehlt, man zum Tierarzt geht!
Man darf nicht vergessen, dass das ganz andere Zeiten waren. Natürlich ist das heute anders, aber in den Köpfen von älteren Menschen stecken noch die schlimmen Zeiten...
Das mag sein - ist es eine Rechtfertigung, Hunde leiden zu lassen, weil man selbst schlimme Zeiten erlebt hat?
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Und das macht diese Menschen weder schlecht noch empathielos noch sonstwas. Oder rufst du wegen jedem komisch geformten Haufen deinen Tierarzt an weil das ja ein Sympton sein könnte?
Es macht sie auf jeden Fall zu schlechten HundehalterInnen. Und sogar kleine Kinder wissen, dass man mit einem verletzten Tier zum Arzt muss...
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Es ist keine Entschuldigung, aber eine Erklärung für gewisse Denkmuster, die für manche Menschen selbstverständlich sind, und von diesen eben aufgrund von Alter und Erfahrungen einfach nicht in Frage gestellt werden.
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Es macht sie auf jeden Fall zu schlechten HundehalterInnen. Und sogar kleine Kinder wissen, dass man mit einem verletzten Tier zum Arzt muss...
Und dass du hier komisch geformte Haufen mit einem schmerzgeplagten Hund gleichsetzt, finde ich auch sehr merkwürdig. Aber ok
@persica Geb ich dir recht, das habe ich ja selbst schon vor einer Seite geschrieben. Im Übrigen habe ich viel mit alten Menschen gearbeitet und da gabs 2 Männer, die sich bis ins hohe Alter rührend um ihre Katzen bzw. Hunde gekümmert haben.
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Hi, um nochmal auf den Ursprungspost zurückzukommen: Der Mann hat seinen eigenen Hund versehentlich mit seinem Auto überrollt. Hat sich bewusst gegen eine Fahrt in die Klinik entschieden. Hat ihn 3 Tage später zum Tierarzt gebracht und dort geäußert, dass der Hund wie ein eigenes Kind für ihn sei.
Ja, doch: Ich habe da auch Fragezeichen auf der Stirn stehen.
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Vielleicht, eben weil der Hund wie ein Kind für ihn ist, ist er dann doch noch zur Tierklinik gefahren.
Bei jedem anderen Haustier hätte er das vielleicht nicht gemacht Oder die ganze Situation war für ihn nicht "schlimm" genug, weil er der Meinung war das der Hund ja nicht mal gehumpelt hat (wenn ich das richtig behalten hab).
Tiere haben, je nach Mensch, nunmal unterschiedliche Wertigkeiten. Wenn der vorher vielleicht immer einer war der gesagt hat, entweder es wird oder Pech gehabt... Gibt ja auch bei Menschen Individuen die bei einem Papierschnitt gleich nach einem Verband schreien und eben solche die mit gebrochenem Fuß noch auf Arbeit gehen weil, der ist ja noch dran und man kann ja laufen...irgendwie.
Ändern wird man ihn deswegen nicht.
Aber ich verstehe das Bemerkenswerte daran, weil eben niemand hier so handeln würde. Krass find ich auch, das es dem Hund erst nach 3 Tagen offensichtlich so schlecht ging
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