Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII

  • Quintus kläfft wie ein Irrer, dreht mega hoch und steckt Theo zwar nicht mit dem Kläffen an, sondern mit der Aufregung. Wir haben es schon mit Ignorieren versucht, bringt im akuten Moment nix,

    Bein Sina war das auch längere Zeit so, die ist herumgesprungen, hat gewinselt und hat sich gar nicht mehr eingekriegt, obwohl ich sie von Anfang an komplett ignoriert hatte.
    Ich habe dann irgendwann begonnen, sie sofort in ihrer Erregung hochzunehmen und in den Garten zu bringen. Dort hat sie dann erstmal gepinkelt, ich stand nur still da und dann hat sie sich von ganz alleine sehr schnell beruhigt.
    Das habe ich einige Zeit so gemacht und jetzt ist Sina wesentlich ruhiger wenn ich heimkomme und kommt mir nur ruhig entgegen, setzt sich dann auf ihr Kissen und schaut mir beim Ausziehen zu. Bevor ich das mit dem Garten angefangen habe, habe ich auch versucht, sie ruhiger zu bekommen indem ich mich mit ihr auf die Couch gesetzt habe und sie festgehalten habe, aber das hat nichts gebracht.


    Ich würde mal versuchen, nur Quintus in den Garten zu bringen. Vllt. beruhigt er sich dort schneller.

  • Ari ist da genau so.
    Ich mache dann einfach erstmal die Tür wieder zu und komme überhaupt erst in die Wohnung, wenn Herr Plüsch sich ein bisschen beruhigt hat und sich hinsetzt (das hilft ihm runterzufahren).
    Wir haben schon ein paar Fortschritte gemacht, aber es geht langsam voran. Das wird aber auch noch.


    Mit seinem Herrchen ist das schlimmer, aber der geht auch jedes Mal drauf ein, egal was ich ihm sage :ugly:

  • Mit seinem Herrchen ist das schlimmer, aber der geht auch jedes Mal drauf ein, egal was ich ihm sage

    DAS Problem hatte ich bei Tamy weil sich Herrchen nie an das gehalten hat, was ich gesagt hatte, die hat sogar teilweise das Kreischen angefangen vor lauter Freude. Mich hat das so dermaßen aufgeregt, da hatten wir öfter Diskussionen.


    Sina beachtet Herrchen gar nicht wenn er heim kommt, da sie ja lange Zeit Angst vor ihm hatte. Mittlerweile geht sie ihm aber schon entgegen wenn ich ihr sage "Herrli kommt", darüber freut er sich natürlich, denn vorher hatte sie ihn ja teils vor lauter Angst angebellt.

  • Ich glaub, das haben die Männer anscheinend so an sich :lol:


    Meinem Mann habe ich das schon jedes Mal vorher, bevor wir in die Wohnung zurück sind, gesagt. Er hat es zwar brav befolgt, man musste ihn aber immer wieder daran erinnern.

  • Danke fürs Mitdenken!
    Auf seinen Platz schicken würde in dieser Situation nicht funktionieren. Ich werde es mal versuchen, die beiden dann einzeln in den Gartem zu lassen

  • Ich brauche mal eure Hilfe.


    Curt ist ja nun 5 Monate alt und wird irgendwie immer unsicherer beim Gassi gehen. Laufen wir im Rudel von ca. 8 Hunden ist alles so weit okay, aber man merkt auch da das er unsicher ist.
    Sobald uns ein anderer Hund entgegen kommt stellt er vor Aufregung das Fell und Wufft ein zwei mal unsicher in die Richtung des anderen Hundes. Man sieht dabei aber sehr deutlich das es keine Aggression ist sondern völlige Unsicherheit.


    Wie kann ich ihm da helfen und Sicherheit geben?

  • Wie kann ich ihm da helfen und Sicherheit geben?

    Nicht frontal auf den anderen Hund zugehen, sondern lieber die Straßenseite wechseln und ausreichend Abstand halten, sodass er sich dabei noch wohlfühlt.
    Du kannst auch, wenn du den anderen Hund eher sieht, ihn z.B. mit "schau mal wer da kommt" ansprechen, damit er sich auf den anderen Hund vorbereiten kann, das hilft meiner Sina ungemein und sie ängstigt sich seitdem nicht mehr bei jedem Hund den sie noch nicht kennt.

  • Du kannst auch, wenn du den anderen Hund eher sieht, ihn z.B. mit "schau mal wer da kommt" ansprechen, damit er sich auf den anderen Hund vorbereiten kann, das hilft meiner Sina ungemein und sie ängstigt sich seitdem nicht mehr bei jedem Hund den sie noch nicht kennt.

    Das hilft wirklich! :gut:


    Ich habe das eine Zeit lang bei Amber auch so gemacht.


    Bei uns war es der ähnliche Satz "Ja da schau her, wer da kommt!". Sie hatte nach diesem Satz eine ganz andere Haltung dem anderen Hund gegenüber.

  • Das hilft wirklich! :gut:
    Ich habe das eine Zeit lang bei Amber auch so gemacht.


    Bei uns war es der ähnliche Satz "Ja da schau her, wer da kommt!". Sie hatte nach diesem Satz eine ganz andere Haltung dem anderen Hund gegenüber.

    Hilft hier auch, wenn die Hunde wieder mal mit den Köpfen in Buddellöchern stecken und ich sage:" Wo ist der Hund?" Dann gucken sie hoch und können sich so drauf vorbereiten, das gleich ein Hund kommt, ebenso mache ich das, wenn ein Hund von hinten kommt.

  • @orangina, ist der Raum, in dem die Hunde allein sind auch der Raum, den du in eurer Wohnung zuerst betrittst?
    Falls nicht, vlt einfach noch mal kurz hinsetzen oder was anderes machen und nicht gleich die Hunde befreien und begrüßen


    So habe ich es zb oft anfangs gemacht, wenn die Hunde nicht so lange allein waren. Bei mir waren die Hunde anfangs oft nur im Schlafzimmer allein (da stand dann natürlich auch der Wassernapf) und ich habe es dann so gemacht, dass ich ich erstmal im Wohnzimmer aufgehalten habe, vlt auf Toilette gegangen bin.
    So dass die Hunde zwar hören, ich bin wieder da, aber sie eben auch recht schnell merken, dass ich nicht sofort da bin. Das hat bei meinen zb die Erwartungshaltung deutlich reduziert.
    Ich werde dann auch freudig, aber ruhig begrüßt.


    Mein Freund zb betritt oft sofort den Raum, in dem auch die Hunde allein waren, was bei ihm zu einer viel höheren Aufregung führt.

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