Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII
- Helfstyna
- Geschlossen
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Jetzt mal was gaaaanz anderes: Ich überlege gerade, angesichts der frühen Dämmerung und der Tatsache, dass ich unter der Woche meist nicht früh genug das Auto zur Verfügung habe, ob ich unsere Spaziergeh-Routine abändere.
Ich möchte gern, dass der Hund sich viel bewegt, wäre dann aber auf Leinenspaziergänge (bzw. kurze Schlepp) angewiesen. Nun zu eurer Einschätzung: Es gibt hier einige größere Wiesen, Parks, whatsoever, wo ich aber erst einmal 20 bis 30 Minuten hin laufen müsste (und natürlich auch wieder zurück). Plus den Aufenthalt dort wäre man also bestimmt bei ein einviertel/anderthalb Stunden, diese dann also ausschließlich an irgendeiner Art Leine. Packt der Junghund das? Ist das erstrebenswert? Oder ist das einfach nur Quatsch? Vielleicht könnt ihr mir ja mal denken helfen...
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Wenn dein HUnd sich allerdings gar nicht für dich interessiert weder drinnen noch draußen, dann muss man damit schon umgehen können.
Die Hündin von meinem Freund ist eben so. Ob da du bist oder nicht...das ist ihr sowas von PengAnimieren irgendetwas mit dir zu machen, da spreche ich ja nicht von, etwas für uns zu machen ( wie wir es ja von den Hütitütis gewöhnt sind)
Daran muss man sich erstmal gewöhnen.Ich denke mal wir sind ja auch alles hier HH, die sich für ihre HUnde interessieren und auch gerne was mit denen machen. Also nicht so die 0815 HH deren HUnde mal spazieren gehen, weil es draußen schön ist oder eben die HUnde mal ein neues Hasband bekommen.
Wenn ich dann, auf einen HUnd treffe, der aber auch wirklich null mit dir was machen möchte (denke auch, dass sowas auch vielleicht mitanerzogen war, bei der Hündin) da kommt man schon an seine Grenzen. Ich zumindestens. -
Ich denke schon das man bei jungen Hunden die Weichen ein wenig stellen kann. Ist halt nur schlecht wenn man die Selbstständigkeit lange unbewusst fördert.
Das Ganze hat aber auch positive Seiten ich brauche Fino keine Menschen oder Hunde vom Hals halten solche Situationen regelt er toll und angemessen allein und ich brauche mir auch keinerlei Gedanken machen ob ich ihn körperlich oder mental überfordere, weil er schlicht nicht über seine Grenzen geht.
Er läuft glücklich und zufrieden nebenher und ist ein prima Begleithund auf den man kein großes Auge haben muss, ob in der Stadt , beim Karneval, bei einer überfüllten Messe oder Sommerschlussverkauf Stress kennt der nicht. -
Jetzt mal was gaaaanz anderes: Ich überlege gerade, angesichts der frühen Dämmerung und der Tatsache, dass ich unter der Woche meist nicht früh genug das Auto zur Verfügung habe, ob ich unsere Spaziergeh-Routine abändere.
Ich möchte gern, dass der Hund sich viel bewegt, wäre dann aber auf Leinenspaziergänge (bzw. kurze Schlepp) angewiesen. Nun zu eurer Einschätzung: Es gibt hier einige größere Wiesen, Parks, whatsoever, wo ich aber erst einmal 20 bis 30 Minuten hin laufen müsste (und natürlich auch wieder zurück). Plus den Aufenthalt dort wäre man also bestimmt bei ein einviertel/anderthalb Stunden, diese dann also ausschließlich an irgendeiner Art Leine. Packt der Junghund das? Ist das erstrebenswert? Oder ist das einfach nur Quatsch? Vielleicht könnt ihr mir ja mal denken helfen...
Da dein Hund ja schon fast ein Jahr alt ist stellt sich mir die Frage, warum er das nicht packen sollte? :)
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Will-to-feed
Sehr gut, das ist auch das einzige, was Theo hat
Haha, den Will-to-feed haben wir hier auch zur genüge
Wobei Ari schon was an WTP mitbringt. Sogar mehr als ich erwartet hatte.
Belohnung ist bei ihm aber immer fressbar. Alles andere kann man mal machen, Frauchen freut sich dann so schön, aber auf Dauer reicht ihm das nicht.Ich muss sagen, ich genieße es so wie es ist draußen. Für viele ist das aber wahrscheinlich wieder viel zu wenig interaktion.
An für sich macht er draußen sein Ding. Fertig. Ich laufe dann halt auch da rum und erfreue mich daran ihn zu beobachten, wie er richtig glücklich durch die Gegend zieht.
Wenn ich Glück habe spielt er ne kleine Runde mit mir (wobei ich selten was dabei habe), bevor er doch wieder was interessanteres erschnüffelt. Schnüffelspiele rafft er nicht, er schnüffelt immer am Leckerli vorbei
Wenn ich so geneigt bin suche ich mit ihm zusammen Mäuselöcher. Das scheint bisher die einzige Interaktion zu sein, die er so richtig gut findetAllerdings rede ich recht viel und häufig mit ihm. Ich ruf ihn ran, wenn Fahrradfahrer kommen, wenn ich merke, dass Fußgänger Angst haben oder wenn ich andere Hunde sehe. Das kommt hier recht häufig vor.
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Da dein Hund ja schon fast ein Jahr alt ist stellt sich mir die Frage, warum er das nicht packen sollte? :)
Ich dachte eigentlich eher in die Richtung: Ist das sinnvoll/erstrebenswert/die Mühe wert whatsoever, regelmäßig so lange Leinenspaziergänge einzuplanen? Mich "kostet" das ja Arbeitszeit, wenn ihm das was bringt in Sachen Bewegung, Auslastung etc., mach ich das gern. Aber wenn die Erfahrung eher sagt - is fürn Eimer - würde ich mich nicht umorganisiseren.
Mit anderen Worten: Gerade weil er jetzt ein Jahr ist, will ich dafür sorgen, dass er jeden Tag genug Bewegung hat. Die kann ich ihm aber nicht jeden Tag "frei Pfote" - also im Freilauf - bieten.
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läuft er denn entspannt an der Leine und schnüffelt und macht einen zufriedenen Eindruck dabei? Bei Smilla könnt ich mir das schenken, die würde es total doof und langweilig finden, aber die Aussies hätten da schon was von. Es gibt ja viel zu schauen und zu schnüffeln und auch an der Leine kann man kleinere Spiele/Übungen machen. Sonst vielleicht ganz langsam mit dem Fahrrad zur Wiese, wenn Nemo eher laufen, also sich zügig bewegen will?! Bei einem Hund, der noch nicht gut an der Leine läuft und sich permanent zusammen reißen muss wäre es mir aber auch zu lang ansonsten.
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Ja geil
Ob die bis Sonntag per Prime hier sind ?
Ich stell mir gerade bildlich vor, wie @Dackelbenny mit so nem Schemel mit Sprungfeder am Hintern durchs Dorf wackelt
Aber ich musste einfach massiv lernen, meine Erwartungshaltung zurückzuschrauben, weil das im Nachhinein gesehen total unsere Beziehung vergiftet hat. Ich hatte draußen nur noch das Gefühl Theo funktioniert nicht so wie ich das will. Das hat gefrustet und zu der ganzen Problematik nicht gerade positiv beigetragen, sondern nur zu Stress für mich und den Hund geführt.
Seit ich akzeptiert habe, dass er ist wie er ist, sind wir deutlich entspannter.Das hatte ich mit meiner ersten Hündin auch und mich hat ebenso entspannt, die Erwartungen raus zu nehmen. Dass sie niemals in strahlendem Fuß mit mir Prüfungen ablegen wird und sich auch in die nasse Wiese schmeißt und perfekt apportieren wird. Das ist nicht ihr Ding. Gassi auch nicht
Eigentlich möchte sie nur aufs Sofa oder aufs Bett und dann was für den Kopf oder mit in die Stadt zu Erledigungen.
Deswegen ist aber hier genauso wie bei dir ein weiterer Hund eingezogen, der meinen Bedürfnissen viel mehr entspricht. Ich hab mein Fusselchen echt lieb und sie ist so schön unkompliziert und ein echter Sofahund. Aber für meine heutigen Bedürfnisse würde ich mir einen Hund mit diesen Eigenschaften erstmal nicht mehr holen.
Das ist eben so eine individuelle Sache, die von persönlichen Vorlieben, Eignung in der aktuellen Lebenssituation und Freizeitplänen abhängig ist. Fussel ist der perfekte anspruchslose Begleithund, stur, selbstbewusst, genügsam, unauffällig, kann mit jedem, braucht ihre Ruhe und wird jetzt mit dem Alter immer ruhiger. Holly ist aktiv, lebensfroh, will gefordert werden, ist sportlich und braucht Auslastung und Anleitung, orientiert sich an einem und ist auf mich ziemlich fixiert. Heute möchte ich zweiteres. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass sich da meine Prioritäten noch ziemlich verschieben in die eine oder andere Richtung. @Dackelbenny war ja mit ihren Schäferhunden auch im Verein aktiv und geht jetzt "nur noch" viel spazieren. Ich gucke nochmal in 5 Jahren, wo ich stehe und welcher Hund dann zu mir passt. Ob Begleit- oder Gebrauchshund... -
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läuft er denn entspannt an der Leine und schnüffelt und macht einen zufriedenen Eindruck dabei? Bei Smilla könnt ich mir das schenken, die würde es total doof und langweilig finden, aber die Aussies hätten da schon was von. Es gibt ja viel zu schauen und zu schnüffeln und auch an der Leine kann man kleinere Spiele/Übungen machen. Sonst vielleicht ganz langsam mit dem Fahrrad zur Wiese, wenn Nemo eher laufen, also sich zügig bewegen will?! Bei einem Hund, der noch nicht gut an der Leine läuft und sich permanent zusammen reißen muss wäre es mir aber auch zu lang ansonsten.
Fahrrad - das packen wir noch nicht, das ist mir zum Teil auch zu abschüssig. Wenn, würde ich das laufen.
Er läuft entspannt an der Leine, wenn er seine Geschäfte erledigt hat und nicht gerade zehn andere Hunde um ihn rumtanzen. Dann schnüffelt er hier, wälzt sich da oder kaut auf runtergestürmten Ästen herum oder isst Gras als Vorspeise. Wir machen viele Suchspielchen (will-to-feed
) und gucken dem ein oder anderen Eichhörnchen zu.
Wie er an der Leine läuft, ist (natürlich) reiz-, aber auch tagesformabhängig. Heute morgen war ich wieder schwer begeistert, wie gut er doch Ablenkung durch andere Hunde tolerieren kann, wenn er will. Vielleicht probiere ich es nächste Woche einfach mal aus, wir können es ja auch ienen über den anderen Tag machen.
Wann macht ihr denn alle so eure langen Rudnen - eher morgens, abends oder auch mittags?
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