Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII

  • @Enterprise Bei uns ist kein Tag gleich, die Hunde müssen sich danach richten, wie wir arbeiten müssen. Sitze ich am Schreibtisch und habe gerade einen Lauf, müssen sie aushalten und warten. Habe ich freie Zeiteinteilung, geh ich auch zweimal groß (mehr als 1Std) spazieren. Habe ich Training, wird manchmal gar nicht mehr gegangen außer schnell Pipi vorher. Habe ich bis nachts gemacht, geht es manchmal vor 13Uhr gar nicht raus. Also völlig verschieden...
    Macht das für dich oder den Hund einen Unterschied, wann du raus gehst?

  • @Enterprise


    Ich habe 2 lange Spaziergänge (je ca. 1 Std.) pro Tag und zwar morgens und mittags/nachmittags und i.d.R. gehe ich abends nochmal eine kleine Dorfrunde, die fällt aber auch mal aus.



  • Macht das für dich oder den Hund einen Unterschied, wann du raus gehst?

    Nemo kann inzwischen wirklich toll und lange "einhalten", nachts konnte er das ja schon als Welpe, tagsüber bin ich im Vergleich zu den ersten Monaten wirklich manchmal überrascht, dass er lieber pennt als pinkelt ;-)


    Für mich strukturiert es den Arbeitstag, da ich im Home Office arbeite - da bin ich ganz ehrlich. Ich schreib jetzt einfach mal "in die Tüte", manchmal hilft es ja, wenn andere, die den eigenen Ablauf nicht internalisiert haben, von außen mitdenken: Morgens sind wir meist 30-maximal 40 Minuten draußen, dann Sport (ich), dann Arbeit. Wenn ich künftig die Runde mittags einbauen würde, müsste ich zwei Stunden Mittagspause einplanen (für mich und Hund). Wäre vielleicht aber okay für die Werktage, an denen wir keine Aktivitäten haben. Bislang ist es so, dass jetzt in den dunkleren Tagen die Abendrunde eher kürzer ausfällt (also auch unter einer Stunde),weil Nemo im Dunkeln alles ganz furchtbar findet, wir aber auch nicht wesentlich eher losgehen können. Schließlich braucht Tochterherz, wenn sie heimkommt, auch einen Sparringspartner und außerdem ist am späten Nachmittag in der Stadt alles auf den Beinen (Zweier und Vierer). Tja. Im Sommer war das alles noch etwas einfacher, da konnten wir uns auch noch später das Auto schnappen und in den Wald fahren. Das geht nun nicht mehr.

  • @orangina du hast absolut recht, ich muss mich damit arrangieren, dass er so ist wie er ist. Ich nehme ihn auch so, denn ich liebe ihn ja so wie er ist. :cuinlove: Allerdings kann ich mich immer wieder @Brizo anschließen, dass ich draußen einen Hund bei mir haben möchte, der NICHT nur sein eigenes Ding macht, sondern mit MIR zusammen spazieren geht und was erlebt. Er muss nicht an mir kleben, aber er sollte sich mehr an mich orientieren und nicht 50m und mehr vorrennen und nur mal kurz schauen was wir machen. Das ich keinen Hütehund mit nem Terrier vergleichen kann ist klar, aber ich kann nur berichten wie andere BTs sind, die ich kenne und auch durchs Internet kenne (und das sind ja einige). Ich denke schon, dass ich diesen "Wunsch" hinbekommen kann, wenn wir das toll aufbauen. We will see ;)



    Übrigens ich kann ihn nicht mit seinem kompletten Futter draußen belohnen, denn wie gesagt: Er nimmt Trofu nicht in der Normalen Form. Aber wie benutzen Bosch Mini Fasan & Süßkartoffeln (das nimmt er super und liebt es) und Fleischwurst ;)


    Vorhin waren wir wieder im Wald und haben "Leckeres" gesucht. Er liebt es. Weiterhin hatte ich den Ball dabei, als Baxter weiter vorne war, habe ich den "fallen gelassen" und zu Baxter gesagt: "Oh Baxter, wo ist denn der Ball? Geh mal schnell suchen." und zack düste er los den Ball suchen und war dabei so erfreut.


    Den Ball habe ich dann immer mal wieder versteckt. Er liebt es so sehr und ist da absolut bei mir


    Und gehts los?











    Platt :)





  • Wann macht ihr denn alle so eure langen Rudnen - eher morgens, abends oder auch mittags?

    Wenn ich Aussentermin habe, dann gehen je nach Uhrzeit morgens vorm Termin auf dem Deich spazieren. Da lass ich Milo freien Lauf, er kann dann selbst betsimmen, wozu er Lust hat.


    Feste Zeiten hab ich fuer das alles nicht. Wenn es passt, dann passt es. Milo muss sich da komplett nach mir richten. Da ich aber weiss, dass er definitiv jeden zweiten Tag Programm braucht, kriegt er das auch.


    Zwei mal die Woche gehen wir in den Wald oder groessere Parks, wo ich mit ihm querbeet in der Botanik rumlaufe, sozusagen ueber Waldboden, Moss, umgefallene Baeume (da muss er klettern) und er muss mich auch mal suchen. Und "Leute & andere Hunde" ignorieren ueben wir da auch.


    Ein Mal die Woche gehts zum Frisbee spielen. Das dauert nicht ewig lang, aber er ist dann gut ausgepowert und er wir spielen derzeit so, dass er die Frisbee eher suchen muss als "auffangen". Heisst, er muss warten bis ich geworfen habe und dann erst darf er los.


    Ans Wasser gehts auch. Er eiert einfach gerne im Fluss rum.


    Wie gesagt, alles dann wenn es passt.

  • Schaffen tut ein Junghund, der es eh gewohnt ist so lang an der Leine zu laufen, sicher mit knapp einem Jahr.
    Bei mir würden es nicht mal die Althunde schaffen, einfach weil sie die Leine als etwas extrem unangenehmes und einschränkendes empfinden. Und der Junghund demnacht erst recht nicht.
    (Ich fahr aber auch für die Spaziergänge raus aus der Stadt - immer. In der Regel sogar für die kurze Pipi-Runde).



    Hier ist auch kein Tag gleich. Manchmal ist die große Runde morgens, manchmal mittags, manchmal abends, teils gibts gar keine (wenn Training ist oder an Ruhetagen).

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