Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII
- Helfstyna
- Geschlossen
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Wenn ich die Wahl habe, gehe ich (früh) morgens die größte Runde, ich liebe es einfach, dann unterwegs zu sein, im Sommer auch gerne schon vor 6Uhr zum Sonnenaufgang. Beruflich ist das durch meine sehr früh beginnende Arbeitszeit aber zur Zeit unter der Woche nicht drin, da wird sich morgens nur kurz gelöst und die große Runde gibt es mittags. Am späten Nachmittag/Abend ist es dann ganz unterschiedlich. Heute gab es eben noch Agi und Tricks üben im Garten und Frank ist jetzt mit Joey noch mal unterwegs. Mittags die große Runde ist fix (schon alleine weil ich die will und brauche
), Abends ist dann immer nach Lust und Laune
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für meine beiden wäre ein Spaziergang so lange an kurzer Leine nix, die finden das beide blöd.. die sind es aber halt auch von klein auf beide gewöhnt, viel frei zu laufen.
Toi toi toi können die beiden auch immer noch da frei laufen, wo ich es als akzeptabel empfinde.Gerade kommen wir zb von einer 2 1/2 stündigen Fotospaziergang im Park einer nahegelegenen Kleinstadt. Ging mit beiden Hunden absolut ohne Probleme.
Auch wenn ich manchmal selber staune.Ein Beispiel: meine beiden liegen am linken Rand vom Weg, ich positionere gerade den Hund der Fotografin, als von hinten ein Fahrrad kommt.
Was mache ich? Nehme den Hund der Fotografin mit mir und ihr zum rechten Wegesrand, während meine beiden allein am linken Rand liegen bleiben.
Als es mir auffiel, war der Fahrradfahrer schon zu dicht. Habe meinen beiden nur ein 'bleiben' zugeraunt, während der Radfahrer nicht mal nen halben Meter von Ares entfernt, entlangfährt. Und Ares? Bleibt stoisch liegen, als würde er das jeden Tag machen.dieser Hund ist im Moment eh so urbrav, dass es fast schon irgendwie verdächtig ist.. Von Pubertät immer noch keine Spur.
Positionieren für Fotos 2 m vom Weg, während auf dem Weg Leute mit Hunden lang laufen, Leute lang joggen oder mit dem Rad fahren? Gar kein Problem..
Freilauf 20 Meter neben nem Hund, mit dem mit Schleppleine apportieren trainiert wird? Ebenfalls kein Problem.
Abruf aus dem Spiel, weil der deutlich kleinere Hund der Fotografin sich eigentlich schonen sollte? Er dreht sofort ab, ohne auch nur eine Sekunde nachzudenken?
Brav warten, während Mia dran ist? Als hätte er nie was anderes gemacht.
Ares hat unterwegs auch nen fremden Ball gefunden und mir den anstandslos sofort apportiert.Wäre er nicht so aktiv und fröhlich, würde ich ja fast sagen, der ist irgendwie krank oder so.
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Wer hat dem eigentlich erlaubt so schnell erwachsen zu werden?
Ohhhh, er ist so hübsch geworden
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Stört mich die wenige Kooperationsbereitschaft draußen? Ja natürlich.
Würde ich deswegen einen Hund abgeben? Nein, denn das sind für mich keine Probleme, die eine Abgabe rechtertigen würden, ich kann da mittlerweile locker mit umgehen.
Ist ja nicht so, dass sich mein Hund überhaupt nicht für mich interessieren würde und es kann auch durchaus interessant sein, sich mit dem Hund gemeinsam mit den Dingen zu beschäftigen, die ihm gefallen. Suchspiele, Schnüffelspiele etc.
Mein Sheltie verhält sich leicht "sklavisch", der will immer was mit mir machen, da gibt es auch Leute, die das seltsam findensehe ich auch so. Ein absoluter Sturkopf ist meine Chica zwar nicht, aber so viel Feuereifer mit mir was zu machen hat sie nicht. Mal macht sie draussen ihr Ding, mal will sie was mit mir machen. Wenn wir draussen was zusammen machen ist Emil im 7.Himmel und ich muss eher aufpassen, dass er nicht abdreht vor lauter Enthusiasmus. Chica findet es so lange gut, wie sie noch Hunger hat
. Dennoch wäre sowas nie und nimmer ein Abgabegrund für mich. Sie war früher unverträglich mit jedem Hund (ausser meinem) und hat gebissen (auch Menschen, aber niemals innerhalb der Familie). Das war echt eine schwere Zeit. Noch dazu mit zwei noch kleineren Kindern, die ja auch mal Besuch haben, oder mit dem Hund raus wollen. Doch auch da habe ich sie nicht abgegeben. Was bei mir landet, bleibt bei mir. Ist bestimmt nicht immer schlau und jemand, der mehr Ahnung von Hunden hat hätte das vllt schneller in den Griff bekommen, aber so isses halt. Und inzwischen ist sie ein großartiger Hund (auch ohne viel wtp)
Das Ganze hat aber auch positive Seiten ich brauche Fino keine Menschen oder Hunde vom Hals halten solche Situationen regelt er toll und angemessen allein und ich brauche mir auch keinerlei Gedanken machen ob ich ihn körperlich oder mental überfordere, weil er schlicht nicht über seine Grenzen geht.
Er läuft glücklich und zufrieden nebenher und ist ein prima Begleithund auf den man kein großes Auge haben muss, ob in der Stadt , beim Karneval, bei einer überfüllten Messe oder Sommerschlussverkauf Stress kennt der nicht.gibt durchaus Tage, da würde ich gerne den Zauberstab schwingen und Emil in so etwas verwandeln. Denn er ist wahnsinnig stressanfällig.
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gibt durchaus Tage, da würde ich gerne den Zauberstab schwingen und Emil in so etwas verwandeln. Denn er ist wahnsinnig stressanfällig.
Ich kann auch beide Seiten gut verstehen. Ich bin total glücklich mit den Hütis, ich liebe es, dass sie immer ansprechbar sind, auf mich achten, sich rückorientieren, nachfragen, anbieten, Zusammenarbeit einfach toll finden. Für mich käme auch nur dies bewusst ausgewählt im Moment in Frage. Aber Lucy war wohl ähnlich wie Fino, auch hatte Alternativverhalten/Umorientierung bei ihr nie viel Sinn, die fand das eher doppelt doof, darf etwas nicht und soll dann auch noch was auf mich abgestimmtes anderes zeigen
. Wo die Hütis total froh sind, wenn ich sie nicht in der Luft hängen lasse und Alternativen aufzeige und belohne, war Lucy am glücklichsten mit klaren Grenzen, innerhalb deren sie frei ihr Ding machen konnte. Aber so viel an "gemeinsam" war da auf einem Spaziergang halt nicht mit ihr. Dennoch war sie absolut unkompliziert, souverän, hat an sich weniger Aufmerksamkeit gebraucht (da weniger gefordert) als die Hütis. Und sie fehlt hier wirklich! Ich kann auch gut verstehen, wenn man nur diesen Hundetyp will, zumal wenn der halt sehr eigenständig + so ist, dass man den umweltkompatibel auch wirklich einfach machen lassen kann.
Meine Hütis erwarten auch viel von mir auf einem Spaziergang. Die kommunizieren viel, fragen viel, bieten viel an... mit Lucy spazieren gehen war dann auch eher komplett mal abschalten können
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@KleinGustav Am besten, du gehst mit ihm zu einem guten Friseur, der die Fellqualität erst einmal einschätzt und dir passende Produkte empfiehlt. Ein Yorkie verliert ja eigentlich keine Haare und er sieht schon ziemlich fusselig aus...
Für den Bart habe ich einen Flohkamm, mit dem ich zwischendurch mal durchgehe.Flohkamm für den Kopf ist ne gute Idee, danke. Ich will da nicht unbedingt so einen grossen Aufriss machen, aber zumindest Kopf und Beine müssen regelmässig gekämmt werden sonst filzt der Lütte.
Mal noch was, worüber ich mich heute gefreut habe. Gustl kriegt ja seit einiger Zeit nur noch abends Nafu und ansonsten Trofu von Wolf of Wilderness und seitdem ist sein Output wieder top. Konsistenz und Geruch prima, Menge absolut super, nicht mehr die Rekordmengen wie früher.
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Ich hab's mit Djego früher so gemacht, dass ich auf dem Spaziergang immer ganz tolle Sachen (Futter) gefunden hab.
Ohne ihn zu rufen hab ich ganz geschäftig den Boden untersucht.
Irgendwann hat er es mal mitbekommen und ist neugierig schauen gekommen, was ich da mach. Dann haben wir "gemeinsam" das Futter gefunden.
Manchmal hab ich Kekse im Mäuselöcher gestopft und wir haben sie ausgebuddelt oder es hing plötzlich ein Spielzeug im Baum.
Dann hat er von ganz alleine angefangen nach mir zu schauen. Das hab ich dann auch ab und an einfach so belohnt.Danke, die Ideen werden prompt geklaut und auf dem nächsten Spaziergang umgesetzt
Gustl ist soweit ziemlich prima. Er schnüffelt zwar und macht sein Ding, läuft meistens auch zwischen 5 und 10m vor, dreht sich aber immer wieder zu mir und wartet darauf dass ich ihn mit hochgezogenem Nicken freigebe, dann läuft er weiter.
Kommt auch immer mal wieder von selbst an, reagiert auf meine Bewegungen und wenn ich was mache.Selbst als er heute der Katze hinterher ist kam er zumindest kurz auf mein Rufen zurück, guckte mich an und ist der Katze nochmal kurz hinterher.
Ist schon ein echter Glücksgriff, mein kleines Schnarchmonster. Und das Jagen kriegen wir auch noch in den Griff.
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Aber Lucy war wohl ähnlich wie Fino, auch hatte Alternativverhalten/Umorientierung bei ihr nie viel Sinn, die fand das eher doppelt doof, darf etwas nicht und soll dann auch noch was auf mich abgestimmtes anderes zeigen
. Wo die Hütis total froh sind, wenn ich sie nicht in der Luft hängen lasse und Alternativen aufzeige und belohne, war Lucy am glücklichsten mit klaren Grenzen, innerhalb deren sie frei ihr Ding machen konnte. Aber so viel an "gemeinsam" war da auf einem Spaziergang halt nicht mit ihr. Dennoch war sie absolut unkompliziert, souverän, hat an sich weniger Aufmerksamkeit gebraucht (da weniger gefordert) als die Hütis. Und sie fehlt hier wirklich! Ich kann auch gut verstehen, wenn man nur diesen Hundetyp will, zumal wenn der halt sehr eigenständig + so ist, dass man den umweltkompatibel auch wirklich einfach machen lassen kann.
Ich denke Ari geht auch so ein bisschen in diese Kategorie.
Ich überlege die ganze Zeit schon, wie ich ihm das Umorietieren angewöhnen soll, aber es ist überhaupt nicht sein Ding. Er akzeptiert zwar irgendwie was verboten zu bekommen, aber dann dafür auch noch was machen findet er ziemlich unnötig. Außer es ist Fressen, dann ist es akzeptabel. Ich bezweifle allerdings, dass es so einfach ohne Futter je funktionieren wird, oder zumindest erst in langer langer Zeit.Dafür ist er aber in anderen Situationen total kooperativ. Er arbeitet zB beim Sport super gern mit mir zusammen und hat auch sichtlich Spaß dabei. Daheim auch. Aber die Spaziergänge sind seins, da will er in seiner eigenen kleinen Welt umherstapfen und Arisachen machen
Momentan braucht er noch Aufmerksamkeit, weil bestimmte Regeln noch nicht so ganz sitzen, aber ich denke irgendwann wird er ziemlich zufrieden nebenher laufen.
Ich mag das so ja eigentlich total gern. Ich finde das super entspannend.
Ich sehe schon irgendwie, dass mir der Collie da ein bisschen auf die Nerven gehen wird, wenn er zu sehr draußen mit mir arbeiten will -
Ich will da nicht unbedingt so einen grossen Aufriss machen, aber zumindest Kopf und Beine müssen regelmässig gekämmt werden sonst filzt der Lütte
Naja, der Aufriss muss so groß oder klein sein, wie es eben nötig ist, dass er eine gute Haut, gesundes Fell und keine Knoten hat. Dazu vielleicht noch Ohren-, Krallen-, Zahn- und Augenpflege.
Manchmal ist Mischfell pflegeintensiver als das Fell eines reinrassigen Hundes, wo man eher Pauschalaussagen treffen kann, wie ein Hund gepflegt wird. Mein Mix hat zB am Rücken, Rute, Füße Trimmfell und der Rest wird geschoren und abeffiliert, die Augen bedürfen besonderer Pflege. Deswegen sollte da mal ein Profi drauf schauen und da eine Einschätzung abgeben. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass es nicht besonders schön für Hund und Halter ist, wenn der schlecht gepflegt wird, es ziept, man bei jedem Schauer gleich einen Mantel anziehen muss oder der Hund dauernd Entzündungen hat...Möchte man gar keinen "Aufriss" um so etwas machen, hast du definitiv die falsche Rassenkombi gewählt.
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Irgendwie glaube ich langsam das Newton ein Kuckucks Kind ist. Ich habe vor 3 Tagen mit dem Futterdummy angefangen und der Zwerg apportiert das Teil mit einer Freude und Hingabe, die jeden Labbi blass werden lässt.
Generell ist immer noch völlig selbst erziehend, beim gewünschten Verhalten quietschen und einen Keks geben, ein paar Wiederholungen und er hat es verinnerlicht.Fremde Menschen werden toll ignoriert außer sie sprechen ihn an dann werden sie hemmungslos geknutscht und Tod gekuschelt.
Stubenreinheit ist sogar so sicher das er den Zwergenaufstand probt , wenn ich nicht kapiere das er raus muss (Er hatte letztens Durchfall).
Eigentlich könnte ich den ganzen Tag von dem Kurzen Schwärmen aber er ist ja noch nicht wirklich in der Pubertät schauen wir mal was da noch kommt.
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