Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII
- Helfstyna
- Geschlossen
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Unsere Trainerin ist da auch ganz zufrieden....auf dem Platz...Weiß nicht wie das bei Maja ist, Emil ist auf dem Platz ein anderer Hund. Er weiß, dass der Platz ein Ort ist, wo er aufpassen und mitarbeiten muss. Macht er auch. Findet er toll, ist aber für ihn nicht Alltag. Übertragbar ist das in den Alltag bei uns jedenfalls nicht. Klar mache ich die geübten Sachen an der Straße/ im Wald dann genauso, aber die Reaktion vom Hund ist dann eine völlig andere.
Aber bei Dir vllt anders...Das Verhalten auf dem Hundeplatz und in der Hundeschule ist auch bei uns nicht übertragbar auf den Alltag. Für die BH-Prüfung wird Begegnungstraining sowohl auf dem Hundeplatz als auch im Dorf oder im angrenzenden Park gemacht. Da gibts massig Ablenkung mit Fremdhunden, Passanten, Radfahrern etc. Zusätzlich machen wir reines Begegnungstraining in der Hundeschule und da sind wirklich ein par unverträgliche Kandidaten bei. Luna ist das aber total egal. Weder in der Hundeschule noch aufm Platz muss ich sie korrigieren weil sie das gewünschte Verhalten von selbst anbietet.
Fahren wir nach Hause und gehen eine Runde ist das alles wieder vergessen und ich muss jede Begegnung managen - das ist leicht frustrierend. Wir haben jetzt noch 5x Begegnungstraining in der HuSchu, anschließend werde ich mich nochmal mit unserer Trainerin und dem Ausbilder im Verein zusammensetzen um zu schauen ob wir evtl. einen falschen Ansatz verfolgen. -
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Hi
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Aber was mir reichlich komisch vorkommt ist die Dauer die ihr in der Hundeschule so eine übung macht.
Ein 10 Monate alter Hund und dann 1 Stunde Leinentraining? Heftig. Da würde meine 6 jährige irgendwann aussteigen.
Überleg mal wie lange sich so ein Junghund konzentrieren kann und aufnahmefähig ist.ja.. im Normalfall sind wir immer so 5-6 Hunde.. da gibt es dann automatisch für jeden Hund immer Pausen, während der ander z.B. abliegen muss ..etc. wobei das eben z.B. für meinen Hund schon Übung ist, ruhig zu liegen und den anderen nur zuzuschauen..
gestern waren wir wegen des urlaubs nur zu 2., weshalb es für die Hunde anstrengender war.. die Trainerin hat zwischendurch 2 kleine Pausen eingebaut.. z.B. mal Apportieren.. und mal den Rückruf aus 20m am anderen Hund vorbei.. damit jeder auch mal rennen konnte..
aber stimmt.. gestern war es für Maja extrem anstrengend.. allerdings.. muss ich sagen - diese Hundeschule ist an ein Hundezentrum angeschlossen, die betreiben jagdliche Ausbildung und aus diesem Grund wird wohl von den Hunden recht viel erwartet. .. am Anfang hätte ich mir nicht vorstellen können, das Maja da überhaupt mitmacht.. aber da hatte ich mich echt in ihr getäuscht.. ihr Wesen hatte ja vor lauter Hibbel auch gar keine Chance richtig an den Tag zu kommen... aber sie liebt es, gefordert zu werden.. sie ist konzentriert bei der SAche und wartet geduldig auf Aufgaben .. und sie steigert sich zusehends. . sie schafft die Stunde eigentlich immer komplett durch..
Am darauffolgenden Tag läuft bei uns aber dann immer Schongang.. da gibt's die normale Morgenrunde.. ansonsten am Nachmittag und Abends nur Garten-Gammeln.. -
Ich find eine Stunde auch ziemlich viel.
Aber ich glaub, wenn man das Training nicht gesehen hat ist es schwer sich da ein Bild zu machen. Und Halter und Trainer können das sicher gut einschätzen.Dash trainiert ja aktuell noch in Brix' Gruppe mit - wobei ich das über kurz oder lang eigentlich gern ändern würde.
Aber er wartet bewusst die Zeit über im Auto (Training dauert meist gute zwei Stunden) und ich hol ihn erst für die letzten zehn Minuten dazu, sodass er da seine 3-5 Minuten trainieren kann :) Wenn er die ganze Zeit dabei wäre, wäre er vermutlich kopftechnisch schon durch, ehe er überhaupt was getan hat. -
Mit Ebby trainiere ich auch immer nur ein paar Minuten und dann gehts wieder ins Auto zu ausruhen und runterkommen. Klar die würde locker eine halbe Stunde mitmachen. Aber was davon hängen bleibt wird nicht viel sein.
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bei uns geht die Übungsstunde auch ne Stunde, wobei da fast ne halbe Stunde Auslauf/Spiel dabei is und die restlichen 30min werden dann teilweise noch einzeln aufgeteilt, wo der Rest warten muss
Bei Kira is es auch so, dass sie auf dem Platz super mitarbeitet, außerhalb is dann alles für 10min vergessen. Auch kann sie auf dem Platz problemlos an den anderen Hunden vorbei gehen - aber die kennt sie halt
Wir haben das Problem bei Fremdhund-Sichtung, dass sie dann anfängt zu Fiepen und zu Ziehen.
Wenn Sie ran darf is nach 1-2 Min. alles ok und man kann problemlos weiter gehen.
Das Problem bei uns laufen alles nur kleine Hunde rum und da gehen uns die Halter schon meist vorher aus dem Weg - so wie gestern! -
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Das Problem bei uns laufen alles nur kleine Hunde rum und da gehen uns die Halter schon meist vorher aus dem Weg - so wie gestern!
Das ist doch absolut perfekt.
Damit sie 1-2min lang hinzulassen, bedienst du ihre Erwartungshaltung doch nur und belohnt das gefiepse und hingezerre.
Wenn sie nie hindarf, wird sich die Erwartungshaltung und damit das Gefiepse auch geben. -
Sie darf auch nich hin, daß Rumgefiepe is auch besser geworden - andere drehen sich nich mehr um, weil sie denken ich tu dem Hund was
Da sie uns aber aus dem Weg gehen, kann ich das ruhige Vorbeigehen halt schlecht üben
Witzig is, dass sie im Hundeverein meinten ich soll sie ran lassen, da sie sonst Frustration aufbaut - naja ich hab's nich weiter kommentiert -
kommt bestimmt auch immer drauf an, was trainiert wird.. gestern war es wie gesagt echt eine kompakte Ladung..
wenn wir im Normalfall vollzählig sind, ist für Maja das "eigentliche Training" eher das neben den anderen Hunden ruhig bleiben zu müssen.. warten zu müssen bis sie dran ist bei den jeweiligen Übungen.. weil sie eben noch immer gern zu anderen Hunden hin möchte.. die Aufgaben ansich, meistert sie dann gut..
es ist, als ob ein Schalter umzulegen ist.. ich starte immer mit "Achtung" bevor es ans Training geht.. und ab da ist sie wie angeknipst dabei..Ich kann sie dann z.B. ablegen und weglaufen ohne das sie zu den anderen Hunden springt.. wäre im Alltag so derzeit noch nicht vorstellbar ohne einen Fuss auf der Leine und neben ihr zu stehen einen anderen Hund passieren zu lassen..
Das, was wir z.B. auch trainieren, um die Hunde im Alltag auszulasten.. einige Sachen mit dem Dummy.. Verlorenensuche.. Apportieren in allen möglichen Varianten.. das Ablegen unterwegs.. Rückruf.... das hat sie immer im Nu runtergespult.. das klappt in der Huschu 1A (wir üben - ausser bei Scheisswetter- immer im Gelände.. auf einer Kap-Strasse..) das, was sie eben viel mehr üben muss, ist das warten bis sie dran ist..
Und weil sie da so mit Feuereifer dabei ist, muss ich echt aufpassen, sie nicht im Alltag damit zu überfordern.. drum fangen wir jetzt an, es lieber etwas schwieriger zu machen.. dafür seltener.. und eben wie schon gesagt.. gestern war Vollprogramm.. heut gibt's da nix..
Denn obwohl sie kopfmäßig in der Trainingsstunde wirklich gut dabei ist, spult sie dann dann am nächsten tag runter, wenn wir da weiter machen.. musste mir hier auch erst gesagt werden.. lach
Aber seitdem ich da kürzer trete, haben wir da keine Probleme mehr.. -
Ich muss zugeben, dass ich immer das Gefühl hab, dass die Halter eben mit einer ganz anderen Einstellung zur Hundeschule gehen als im Alltag mit dem Hund spazieren zu gehen. Da wird sich mal richtig auf den Hund konzentriert und ggf Sachen eher durchgezogen anstatt (mein Lieblingsunwort im Forum) gemanagt. Wenn man da mal zuschaut, gehen viele Leute so richtig mit der Einstellung "Hach, jetzt ist das Gehorsamstraining endlich vorbei, bis nächste Woche...“ aus der Hundeschule raus, die sacken in sich zusammen und der Hund zieht postwendend wieder
Also ich glaube nicht, dass ausschließlich der Hund so super zwischen Hundeplatz und Alltag unterscheiden kann...
Holly war heute auch nicht so toll auf dem Spaziergang. Hört nix, läuft weg, guckt mich an, denkt sich ihren Teil und streunert weiter. Rennt wie bekloppt durch den Wald, dass einem Angst und bange wird. Hängt anderen im Gesicht.
Ich schiebe es auf mich, ich war müde, bisschen angenervt, Kopf voll und hätte sie einfach an die Flexi machen sollen, statt mich zu ärgern. Morgen kommt ein besserer Tag... -
Na, da haben wir ja "Glück" - Nemo benimmt sich im Hundetraining meist genauso wie "draußen", nämlich daneben
Da wird gezerrt und gezogen, das Absitzen landet meist im Rumliegen oder Buddeln - immerhin klappt das Aneinandervorbeigehen besser. Das führe ich aber darauf zurück, dass er die Hunde dort fast alle kennt und keine Erwartungshaltung aufbaut.
Heute früh hat es mit den Hundebegegnungen super geklappt, selbst eine bekannte Goldie-Besitzerin samt Hundeanhang konnte ich aus der Ferne begrüßen, ohne dass Nemo groß Theater gemacht hat.
Aus irgendeinem Grund liebt er ja Müllmänner und heute sind wir dann auch wieder einem begegnet, der gerade dabei war, die Mülltonnen vor die Grundstücke zu schieben. Nemo wieder auf in sein Element, ich habe ihn dann runtergefahren und mit dem Müllmann (offenbar selbst Hundebesitzer) noch eine kleine Unterhaltung über das Thema Distanzlosigkeit etc. führen können. Nemo stand ganz brav neben uns, geht also auch - obwohl vorher sogar noch sowas Mega-Interessantes wie eine Straßenreinigungsmaschine vorbeigefahren war... Dafür bin ich später auf der Hundewiese ein bisschen mit ihm Karussell gefahren, allerdings absichtlich - die Leine war lang und kein Hund oder Mensch in Sicht. Ich bin echt froh, wenn wir bald einen Garten haben, wo er richtig rennen kann. Das scheint ihm mehr zu fehlen als der FReilauf.
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