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Hallo,
ich setze es mal hier in die Barf-Ecke, weil das Phänomen immer dann auftritt, wenn wir barfen.
2-3 Monate gabs aus organisatorischen Gründen nur Trockenfutter, da trat das Problem nämlich nicht auf.Sobald ich barfe fällt mir vor allem an Rhydian (Toller, fast 2 Jahre alt) auf, dass er oft morgens erbricht. Nicht jeden morgen, aber so alle 2-3 Tage kommt es schon vor. In der Regel nur gebliche oder durchsichtige Flüssigkeit (ich nehme an es ist nur Galle).
Rusty (Pudel, 3 Jahre) fängt damit jetzt auch an, aber nicht so häufig. Vielleicht 1- 2 Mal pro Woche.Die Hunde sind ansonsten fit und gesund.
Aktuell füttere ich 2/3 der Tagesration als Barf - einmal morgens, einmal abends und 1/3 gibts als Trockenfutter im Training.
Ich füttere Knochen, Getreide mit Obst, Innereien und Pansen/Blättermagen immer getrennt. Also es gibt zB keine Mahlzeit in der ich Fleisch und Pansen habe. Knochen gibts immer vormittags.
Es spielt auch keine Rolle was es am abend vorher gab. Das Erbrechen passiert ganz egal ob es Fleisch, Innereien, Pansen oder Getreide war.
Die Hunde haben auch keine festen Fütterungszeiten, es kommt gerade abends immer darauf an, wann wir daheim sind. Also in der Regel zwischen 18.00 und 21.00 Uhr. Auch hier erkenne ich bislang kein Muster, also dass es zB immer nur passiert, wenn es abends sehr früh Futter gab.
(Wobei ich glaube, dass es bisher nie an Tagen passiert ist, bei denen es am Abend vorher das Futter erst um 21.00 oder 21.30 gab, da müsste ich aber noch einmal genauer darauf achten. Gestern gab es gegen 20.30 Uhr Futter, heute morgen um 4.30 Uhr hat Rhydian gebrochen. Diesmal aber tatsächlich Futter, es sah eher ein wenig aus wie das Trockenfutter. Er hat gestern beim Training aber auch eher inhaliert statt zu kauen ...)Rhydian kriegt alles im rohen Zustand, also was das Fleisch angeht. Gemüse natürlich nicht.
Bei Rusty koche ich es ein wenig ab, weil er es roh einfach nicht frisst und gebe es mit der Kochflüssigkeit.Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte?
Soll ich mal versuchen ihnen zwischen 23.00 und 0.00 nochmal einen größeren Keks oder so zu geben; also könnte es Übersäuerung sein?Ich würde scho gerne beim Barfen bleiben, weil ich es einfach abwechslungsreicher finde als immer nur Trockenfutter - auch wenn man das natürlich auch mit was "anreichern" kann. Und Nassfutter ist mir einfach zu teuer bei zwei großen Hunden ...
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Könnte es ggf. sein, dass dann noch Knochen vom Vormittag schwer im Magen liegen?
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Ich hab's auch mal eine Zeitlang mit Rohfütterung probiert, aber meine Hündin hat in der Zeit auch regelmäßig morgens nüchternerbrochen, obwohl ich die Abendportion immer weiter rausgeschoben hab. Auch am ganz frühen Morgen vor dem Aufstehen ein paar Kekse nachzuschieben hat nicht geholfen.
Irgendwann war mir das dann zu blöd und ich hab das Fleisch überbrüht.
Zack, war die Kotzerei weg.Mittlerweile füttere ich bunt gemischt durch alle Sparten (TF, NF, selbst gekocht) und meine Hündin erbricht nicht.
Wenn du wegen der Abwechslung und der Möglichkeit der individuellen Zusammenstellung barfst, probier doch einfach mal, das Fleisch zu überbrühen. Vielleicht hilft's bei deinen Hunden ja auch.
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Vielleicht verdauen sie das Frische einfach schneller als das Trockenfutter und demnach ist der Magen auch schneller leer, als beim Trockenfutter.
Eventuell reicht es schon, wenn du ihnen direkt vor dem Schlafen gehen noch etwas Trockenfutter oder einen Zwieback, etc. gibst -
Emil bekommt auch vor dem Schlafengehen noch eine Kleinigkeit, seitdem erbricht er morgens nicht mehr.
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Meine Hündin kotzt nur Galle, wenn die Gesamtfuttermenge bzw. die zugeführte Energie zu wenig ist. Da reichen ihn schon 15-20g mehr als normal. Sie bekam lange Zeit nur 80-90g Trofu, damit war sie sehr schlank hat aber häufig Galle gekotzt. Ich habe ihr dann einfach mal ein bisschen mehr gegeben, seitdem (1,5 Jahre) kam es nicht wieder vor. Sie ist immer noch schlank, zwar nicht mehr so extrem, aber ausreichend.
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Beim Barfen hat die Elfe auch nüchtern erbrochen. Dann gab's wieder TroFu, damit hatte sie das nicht. Seitdem ich wieder auf Prey (also nur Fleisch/Innereien/Knochen) umgestiegen bin kommt es auch nicht mehr vor.
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Als ich vor Jahren mal versucht hatte meine Hunde zu barfen, wurde auch öfter nüchtern Galle gekotzt. Ich denke es war einfach zu viel Magensäure.
Schnell bin ich davon abgekommen, denn meine Hunde sollten das bekommen was sie vertragen und das fand ich beim Kochen. Seit 6 Jahren koche ich für sie und das Nüchternerbrechen ist nicht mehr vorgekommen.
Nicht für jeden Hund ist Barf das Richtige.
LG Sabine
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Vielleicht verträgt die Fellnase das BARFEN nicht, solls ja auch geben!
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Ich kenn das auch bei einigen meiner Hunde.
Wenn ich barfe, gibts einfach kurz bevor ich ins Bett gehe fuer alle Hunde noch was kleines zu mampfen. -
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