Hund erbricht morgens seit wir barfen

  • Klingt für mich sehr nach Nüchternkeitserbrechen.
    Einfach die letzte Malzeit abends später füttern oder vor dem zu Bett gehen noch schnell einen Snack, damit ist es in der Regel erledigt.

  • Ich würde auch versuchen, spät abends noch was zu geben und schauen wie es sich entwickelt.


    Wir gehören jedoch auch zu der Fraktion, die die Erfahrung gemacht haben, dass BARF einfach nicht für jeden Hund das passende ist.
    Rocco landete dank BARF und damit einhergehendem Erbrechen sogar mal einen Sonntag lang am Tropf in der TK... von daher würde ich immer genau schauen, ob es wirklich das Richtige für den Hund ist.

  • Ich denke da auch an die Knochen und würde die mal testweise ne Weile weglassen (und supplementieren). Hardy bekommt das Nüchternerbrechproblem wenn er Knochen bekommt, da übersaüert einfach der Magen. Bei uns hat leider kein Snack abends oder spät füttern geholfen, nur konsequenter Verzicht auf Knochen.

  • Danke erstmal für die vielen Antworten :applaus:


    An den Knochen liegt es nicht, denn ich habe die letzte Bestellung ein wenig versemmelt und deswegen gibts aktuell noch gar keine Knochen |)
    Lediglich Hühnerhälse habe ich hier, aber die gabs bisher nur Samstags und das Erbrechen trat auch während der Woche auf.


    Zu Kochen wäre an sich gar kein Problem, denn für das Pudeltier wird ja eben schon gekocht. Der erbricht allerdings auch ab und an.


    Wir probieren es jetzt mal mit einem Gute-Nacht-Snack und wenn der nicht hilft, dann koche ich Rhydian mal testweise ab.
    Und wenns immer noch auftritt, dann gehts barfen eben nicht. Ich machs gerne, aber wenn der Hund am Ende davon "das Kotzen" bekommt, dann bringt das ja keinem was. So wie hier ja auch schon einige geschrieben habe.

  • Wenn hier mal einer vom Barf kotzt, dann war entweder am Knochen zu wenig Fleisch oder -- ich hab einfach bei ner Mahlzeit zu wenig Fleisch in den Napf gepackt oder der Grinch hat Erbses Napf erwischt. :pfeif:


    Sam hat das Nüchternerbrechen übrigens bei TroFu.. Und da sehr punktgenau - alle 7 Stunden braucht er da was in die Schnüss...
    ;)

  • 2-3 Monate gabs aus organisatorischen Gründen nur Trockenfutter, da trat das Problem nämlich nicht auf.

    Dann mach doch so weiter.
    Warum muss der Hund unbedingt gebarft werden, wenn er es nicht verträgt und Du weißt, dass Trofu gut geht?

  • Das mit zu-wenig-Futter werde ich auch mal im Auge behalten.
    Wobei ich in den Pudel definitiv nicht mehr Futter rein kriege. Der Herr mag nämlich lieber kleine Portionen ... Und der Toller geht mir sonst auseinander :hust:


    Ich würde gerne barfen, weil sie es beide lieber fressen. Beim TroFu musste ich immer gucken wie ich es in den Pudel reinkriege, ohne es in Sahne oder sonstwas zu ertränken.

  • Dann würde ich beim Kochen bleiben. Allerdings richtig kochen und nicht einfach ranziges Barffleisch alibimäßig mit heißem Wasser übergießen. Sowas machen machen manche ja, nicht dass ich es dir unterstellen würde.
    Kennst du den Pottkiekerthread schon?
    Kleine Portionen für den Pudel sind da ja auch machbar, meine Hündin bekommt vier mal am Tag jeweils eine winzig kleine Portion. So frisst sie mit deutlich mehr Appetit und dem Magen geht es auch endlich gut.

  • Allerdings richtig kochen und nicht einfach ranziges Barffleisch alibimäßig mit heißem Wasser übergießen.


    Muss diese dauernde Stichelei eigentlich wirklich sein?
    Verdorbene Zutaten würden auch nicht besser, wenn man sie "richtig" kocht, die sind bei jeder Fütterungsart schlecht.

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