Mein Schäferhund macht mich fertig...
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@PocoLoco da hast du wirklich Glück.
Wir treffen wenig Hunde, aber meiner springt auf jede Provokation bereitwillig an und die anderen sind meist unverträglich.
Hier kann man weiträumig ausweichen und vertreiben, wenn nötig. In zweieinhalb Jahren hatte ich zwei ernsthafte Angriffe auf meinen Hund und unzählige ernsthafte, aber nicht für meinen großen Hund gefährliche Angriffe, durch kleine Hunde. Wenn ich da Balou nicht im Griff hätte, würde es einige dieser Kleinsthunde nicht mehr geben.Dafür dass wir im Nirgendwo leben und spazieren ist das viel
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Das ist wirklich heftig. Wir treffen täglich mehrere verschiedene Hunde und wie gesagt... selten das was mehr als nur Knurren oder mal Verbellen passiert. Rüdengerangel zähle ich ebenso nicht zu den ernsthaften Angriffen.
Auch in Wuppertal (wo meine restliche Familie lebt) habe ich noch nie einen ernstgemeinten Angriff mit erlebt.
Den einen Angriff hatten wir zu Hause zwischen unserer Boxermix Hündin und der Staffhündin von Freunden. Aber man konnte schnell und gründlich einschreiten, bevor viel passiert ist.
Und das war's? Der Boxer der Poco letztens angegriffen hat, trug einen Maulkorb und die Besitzerin ist sehr eigenartig. Aber auch da ist nichts passiert (zum Glück).
Alles andere war bisher eben das erwähnte Rüden-ich-bin-der-Größte-lass-mein-Weib-in-Frieden-Gerangel...
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Ich kann allein schon in meiner Straße 4 Hunde aufzählen die aus meinen Kleinen Hackfleisch machen würden wenn ich ihnen mal im Freilauf begegnen würde ! Leider sind auch mindestens 2 Halter so unvernünftig und lassen die Hunde im Feld frei laufen....und einer von ihnen erfreut sich auch noch daran das der Hund so ein draufgänger ist !! Der findet das richtig gut !!!
Unglaublich oder ?
Deswegen bin ich dementsprechend ausgerüstet ! Gelpeffersray werde ich mir auch noch zulegen.......
Allerdings suche ich mir natürlich andere Wege als der.....aber man weiß ja nie.....Samu ist übrigens schon mal oben in den Nacken gebissen worden von einem freilaufenden Hund. Der Mann hat sich nicht entschuldigt nur gesagt das das doch nicht so schlimm ist.....da bin ich fast ausgeflippt und wenn ich ein Mann wäre hätten wir uns geprügelt
Zum Glück war der Biss nicht stark und er hat nicht geblutet...... -
Bei mir war es mal anders herum und Balou hat einen Hund in den Nacken gebissen (Leonberger, durch das dicke Fell ist nix passiert). Da wurde mir vorgehalten, wieso ich meinen Hund zur Schnecke machen würde, es wäre doch nix passiert.
Die Welt ist manchmal verrückt -
Einige Tutnixe laufen bei uns auch 'rum und ja, die nerven meistens. Aber wirklich ernsthafte Dinge habe ich hier auch noch nicht erlebt - aber gehört schon viel .
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Passiert ist hier noch nie etwas. Aber da wir keinen Kontakt zulassen, ist die Gefahr auch gering.
Darum frag ich ja, ab wann man zu härteren Mitteln aka Sprühstoß mit Wasser greifen kann. Ob das schon ok ist, wenn der Hund einfach nicht weg geht.
Aber ich probiere nun etwas sicherer aufzutreten. Daran kann es wirklich liegen, dass die anderen Hunde nicht abdrehen. In meinem Hinterkopf kreist immer "dann macht mich noch der andere HH blöd an, obwohl mein Hund kläfft und dann brüll ich auch noch seinen Hund mit an...". Dabei ist es genauso unfreundlich, dass deren Hund uns nicht in Ruhe lässt. Hach... da muss man echt die eigene Moral über Bord werfen. Immer höflich klappt da nicht.
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dass die anderen Hunde nicht abdrehen.
Also ich habe schon oft die Erfahrung gemacht, das das ruhige weitergehen geholfen hat. Irgendwann bleiben sie dann eben stehen und schaun belämmert Kommt eben immer auf den Stalker an
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Das ist wirklich eine Gradwanderung und ich glaube, jeder muss da seine eigene Methode finden.
Pfefferspray würde ich schon allein deshalb nicht verwenden, weil die Gefahr besteht, dass mein Hund es auch abbekommt. Es kann ja auch wirklich sein, dass ein Hund mal ausbüxt oder so und da finde ich das schon drastisch.
Ich habe früher immer alle Hunde verscheucht mit stampfen und rufen und wurde dabei desöfteren beschimpft etc. Bspw.: Ich laufe auf einer starkbefahrenen Straße, Hundi an der Leine, kommt ein Westi knurrend auf ihn zu. Ich ihn mit Zischlaut und stampfen verjagt. Frauchen "Wie kann man einen kleinen Hund so erschrecken...?"
Als mein Hund damals gebissen wurde, ließ der andere sich nicht verjagen und ich glaube, dass meiner sich durch mein Getue angestachelt gefühlt hat. Daher ist es halt total eskaliert. Ich weiß nicht, ob man die Situation hätte besser lösen können.
Im Freilauf haben ich und Hundi keine Probleme, hier kennen sich alle Hunde und sind nahezu alle verträglich. Sonst lasse ich, wo es geht, die Leine fallen. Sonst weiche ich aus. Falls doch mal die seltene Situation aufkommt, dass mein Männlein im Freilauf bspw. von mehreren Hunden bedrängt wird, dränge ich die körperlich ab.
Ich habe durch Beobachtung schon oft gesehen, dass Hunde das auch untereinander ganz subtil und ohne viel Aufhebens machen. Und zur absoluten Not, habe ich manchmal noch meine Wasserflasche, aber ehrlich gesagt kaum noch, weil sich meine Angst gelegt hat und mein Hund ziemlich gechillt ist mittlerweile. Er geht halt kaum noch auf Provokationen ein und ich denke, je gelassener man selbst ist, umso mehr überträgt sich das auf den Hund und umgekehrt. Und diskutieren bringt sowie überhaupt gar nichts. -
Na ja, ich sage mal so. Es macht schon noch einen Unterschied u.a. ob ich , also in unseren Fall, einen unverträglichen grossen Hund an der Leine habe, bei dem bei anderen Hunden sämtliche Alarmglocken schrillen, oder einen netten Kumpel. In dem Fall wäre meine Sorge auch bei weiten geringer.
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Auch wenn ich oder meine Hunde nie angegriffen wurden, so hatten wir einen artgenossenagressiven Hund. Hündin, über 30 Kilo immer mit Leine und Maulkorb gesichert (bis sie in sehr hohen Jahren kein Bock mehr auf schlechte Laune hatte). Und bei der hätte weder anschreien, noch stampfen und schon gar nicht Wasserpritzen gewirkt, wenn die einen umbringen wollte. Schmerzhafte Abwehrversuche hätten sie eher noch angestachelt.
Von daher, ja. Es ist sicherlich eine Gradwanderung. Deswegen waren wir immer darauf bedacht, das dieser Hund ohne Maulkorb und Leine das Haus nicht verlassen hat.
Aber wie gesagt: Sie war eine Ausnahme.
Hier in der Nähe wohnt auch ein agressiver Hund. Aber den habe ich noch nie ohne Leine getroffen.
Abgewehrt habe ich Hunde auch schon. Vor allem wenn sie mir und den Hunden auf die Nerven ging. Meist mit Ausfallschritt und "Hau ab"! Ich musste dazu weder brüllen, zischen, noch irgendwas werfen. Die waren immer so überrascht, dass ein fremder Mensche so was mit ihnen macht, dass sie verblüfft stehen geblieben sind und dann hilfesuchend zum Frauchen gerannt sind.
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