Mein Schäferhund macht mich fertig...
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Heute wäre es mir sehr angenehm gewesen Wasser abzubekommen....aber es war ja nicht nötig ;-)
Wie gesagt...es geht voran und ich hoffe das dadurch unser Urlaub etwas ruhiger verläuft
Grüße
Samuleo -
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Probiers... ;-)
Problem ist halt immer, so lange der Hund immer wieder Erfolg dort hat (also gestreichelt wird, zum Hochspringen animiert wird, oder die Leute sich einfach nur freuen über den heranstürmenden Hund), ist es schwer, ihm zu vermitteln, daß ers net tun soll..... Will heißen, während Du das zu vermitteln versuchst, darf er halt keine Chance haben, mal wieder zu irgendwem hinzudüsen.... Denn am Verhalten von Andren kannst nur schwer arbeiten. Wohnt man im Kaff wie ich, gehts besser - alle im Park kannten mich und den Hund irgendwann, und wenn ich den Leuten (Hundehaltern, bei ihm waren die Hunde das LIeblings-Ziel) erklärt habe, sie möchten ihn nicht mehr streicheln und bestätigen, wenn er kommt, und weshalb, dann hats auch funktioniert, und die haben ihn zumindest nicht gestreichelt, wenn er mal hinkam. Inner Stadt wird das eher nicht gehen *gg
Bossi war auch so einer. Bei dem hab ich dann parallel über den Rückruf gearbeitet, will heißen den befolgten Rückruf mit dem absolut Besten bestätigt, was er in dem Moment finden konnte. Bei Bossi ist das (gottseidank!) das wilde Spiel mit dem Zerrseil mit mir, oder jagdliche Spielchen: Leckerlies wegrollen, die er fangen darf, oder in die Luft werfen zum Auffangen. Ich hab versucht, den Rückruf zum absoluten Spaßfaktor werden zu lassen für ihn. Mit der folge, daß ich ihn heute zu 99% (also wenn er nicht schon bis auf 2 cm dran ist) auch dann noch ausbremsen kann, wenn er bereits im Anflug auf Fremdhund ist, weil ich gepennt hab, oder der unvorhersehbar aufgetaucht ist.
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Danke, ich werde mal Leckerli und Zergelseil ausprobieren, das liebt er nämlich auch.
Und dann ist mir aufgefallen dass ich die Leute auf die wir zugehen anschaue, was die wahrscheinlich auch als zusätzliche Bestätigung ansehen, dass sie den Hund zu sich locken dürfen.
Naja, wird schon alles werden -
Genau, gut erkannt - nicht die Leute angucken, sondern gaaanz angestrengt auf den Hund gucken, als würdest Du grad was furchtbar Wichtiges mit ihm üben - tust Du ja auch *ggggg Vielleicht noch mit ihm reden ("feiiiiner" oder so). Ganz geschäftig halt. Du machst ja auch mit dem Hingucken zu der Person selbige interessant und wichtig, und den Hund u.U. erst auf diese Leute aufmerksam. Und für Hunde heißt ein (freundliches) Angucken nunmal so viel wie "komm mal her". Wenn meine Hunde was von mir wollen, gucken sie mich auch an. Dann geh ich halt mal hin (und sehe, der Napf ist leer oder so). Will heißen, Leute, die den Hund angucken, wollen in den Augen des Hundes, daß er herguckt oder kommt.
Ist doch mit Menschen genauso: geh ich wortlos und sehr zügig am Kollegen vorbei im Flur, eilt jeder weiter und macht seinen Job. Das heißt ganz deutlich "keine Zeit, keine Zeit", man geht zielgerichtet wo hin. Gehe ich freundlich lächelnd und eher schlendern durch den Flur und guck ihn an, lächle vielleicht noch, dann signalisiert dem das, daß ich Zeit habe zu Quatschen, und er wird stehenbleiben..... ;-)
Und: wenn Du Dich nur auf den Hund konzentrierst, wird er das merken. Es ist sehr schwer, einem Hund zu vermitteln, daß er sich bitteschön auf Dich konzentrieren möchte, daß Du viel wichtiger bist als irgendein Passant, während Du ihn nichtmal anguckst, sondern Passanten grüßt und Gott und die Welt anguckst. Damit verlangst Du von ihm etwas, das Du selbst nicht tust - Du bist ja in dem Moment vom Kopf her auch nicht "bei ihm". Also: Kopf und Konzentration beim Hund - man kann Bekannte auch mit ner Handbewegung grüßen, oder zwischen all den quietschenden "Feiiiiin"s ein "Hallo" im selben Ton einfließen lassen - der Hund merkts net mal, und der Bekannte, der da läuft fühlt sich nicht völlig ignoriert. *gg
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Grad mal was ab vom Thema.
Ich habe eine neue Freundin und sie hat auch einen Hund. Jetzt stellt sich uns natürlich die große Fragen, wie führen wir die beiden am besten zusammen?
Auf einer neutralen Fläche ist mir klar aber lässt man beide angeleint oder macht man die Hunde ab damit sie sich "frei" erkunden können? Da der Hund meiner neuen liebe eine Hündin ist denke ich das es nicht so problematisch wird aber ich werde dennoch in den ersten Minuten dem Maulkorb anschnallen. Habt ihr Tipps oder so damit das erste treffen nicht in einem Drama endet?
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Ich würde das von den Hunden abhängig machen. Seid ihr euch nicht sicher, macht ihr am Anfang einen "Social Walk" draus und schaut mal, was passiert. Vielleicht verstehen sie sich ja auch gut
Wäre jetzt mein Ansatz.
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Wie ist die Hündin denn mit anderen Hunden? Gelassen und nur deiner ist ein kleiner Rambo?
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ich würde beide angeleint lassen und dann zunächst mit gewissen abstand parallel zueinander spazieren gehen. je nachdem wie die hunde sich an der leine verhalten, kann dann die distanz nach und nach verringert werden. wenn beide völlig ignorant oder freundlich interessiert aneinander nebeneinander her gehen, würde ich zeitgleich ableinen.
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ich würde beide angeleint lassen und dann zunächst mit gewissen abstand parallel zueinander spazieren gehen. je nachdem wie die hunde sich an der leine verhalten, kann dann die distanz nach und nach verringert werden. wenn beide völlig ignorant oder freundlich interessiert aneinander nebeneinander her gehen, würde ich zeitgleich ableinen.
Genau so klappt das mit meinem (unsicheren) Leinenproll auch immer am besten!
Erstmal angeleint mit ausreichend Abstand nebeneinander, wenn das für beide ok ist immer etwas näher. Sind beide vollkommen cool bzw. freundlich interessiert, darf auch mal vorsichtig geschnuppert werden und dann ist ableinen überhaupt gar kein Problem!
Je nach Situation (anderer Hund vollkommen entspannt, Jonny noch aufgedreht und über- interessiert), macht es bei uns auch Sinn erst den anderen Hund abzuleinen, Jonny noch einige Zeit an der Leine- bis er vollkommen tiefenentspannt ist und dann erst auch ableinen.
Viel Erfolg!!! -
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